Der Botschafter Nordkoreas in Deutschland ist nach der Ankündigung seines Landes, in Kürze erneut einen Raketentest durchführen zu wollen, auf Veranlassung von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) ins Auswärtige Amt einbestellt worden. Dem nordkoreanischen Vertreter sei die "klare Haltung von Außenminister Westerwelle und der Bundesregierung deutlich gemacht" worden, wie das Auswärtige Amt am Montag in Berlin mitteilte. Die Ankündigung N
Die Schweizer Wirtschaft rechnet für das kommende Jahr mit einem geringeren Wirtschaftswachstum in der Eidgenossenschaft. Der Wirtschaftsdachverband Economiesuisse prognostiziert für das kommende Jahr ein Wirtschaftswachstum von real 0,6 Prozent, wie der Verband am Montag in Zürich mitteilte. Die Arbeitslosigkeit in der Schweiz werde dem Verband zufolge aber auch 2013 auf einem niedrigen Niveau verharren. Auch die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ist für das kommende Jahr weni
Führende Ökonomen in Deutschland sehen in Frankreich derzeit das größte Risiko für die Stabilität der Eurozone. Hintergrund ist die Herabstufung der Euro-Hilfsfonds ESM und EFSF durch die Rating-Agentur Moody’s infolge der Abstufung Frankreichs. Der Chefvolkswirt der DZ Bank, Stefan Bielmeier, weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass im Fall der Fälle die kleineren Länder inklusive Spanien noch durch den ESM und das neue Anleihekaufprogramm (OMT) der
Die Regierung um Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Pläne Israels kritisiert, mehr als 3.000 neue Wohneinheiten in den Palästinensergebieten bauen zu wollen. Die Bundesregierung sei wegen dieser Pläne "äußerst besorgt", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Israel untergrabe damit das Vertrauen in seine Bereitschaft zu Verhandlungen mit den Palästinensern, so Seibert weiter. Überdies werde der Raum für einen Pal&
Kurz vor den deutsch-israelischen Regierungskonsultationen in Berlin (6.Dezember) gibt es Spannungen zwischen den Spitzendiplomaten beider Seiten. Das berichtet die "Bild-Zeitung" unter Berufung auf Regierungskreise. Das Verhältnis zwischen Merkels außenpolitischem Berater Christoph Heusgen und seinem israelischen Amtskollegen Jaakov Amidror gilt als belastet, so "Bild". Heusgen hat sich in internen Runden darüber beklagt, dass die israelische Seite Verhandlun
Die Schweizer Armee hat bereits im Juni 2012 scharfe Stinger-Raketen auf einem Schießplatz in der Türkei getestet. Wie die Zeitung "Der Sonntag" berichtet, sei die Sicherheitskommission des Schweizer Parlaments nicht über die Tests informiert worden und werte diese nun als "politisch heikel". Zum damaligen Zeitpunkt hatte die syrische Armee gerade einen türkischen Kampfjet abgeschossen, der Bürgerkrieg in Syrien drohte daraufhin auch auf die Tür
Die Ägypter sollen am 15. Dezember in einem Referendum über den neuen umstrittenen Verfassungsentwurf abstimmen. Das kündigte Präsident Mohammed Mursi am Samstag in einer im Fernsehen übertragenen Rede an. "Ich bete zu Gott und hoffe, dass es ein neuer Tag der Demokratie in Ägypten wird", so Mursi. Die neue Verfassung soll der Scharia und den islamischen Rechtsgelehrten noch mehr Macht einräumen, in Ägypten kommt es seit Tagen zu teilweise gewalt
Saudi-Arabien hat einem Medienbericht zufolge in Deutschland offiziell wegen des Kaufs von mehreren Hundert Radpanzern des Modells "Boxer" für die Königliche Garde angefragt. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" wurde das Anliegen am vergangenen Montag in der geheimen Sitzung des Bundessicherheitsrats verhandelt. Der "Boxer" zählt zu den modernsten Gefechtsfahrzeugen der Welt und wird von der Bundeswehr in Afghanistan als gepanzert
Die Bundesregierung in Berlin wird den Militärattachéstab an der deutschen Botschaft in Minsk spätestens 2013 schließen. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Sie reagiert damit auf die Unterdrückung der Zivilbevölkerung in Weißrussland: Dies habe Verteidigungsstaatssekretär Thomas Kossendey am vergangenen Dienstag in einem Brief an die Vorsitzende des Bundestags- Verteidigungsausschusse
Bundeskanzlerin Angela Merkel schließt einen Schuldenschnitt für Griechenland auf längere Sicht grundsätzlich nicht aus. "Das derzeitige Hilfsprogramm für Griechenland läuft bis 2014, für die Erreichung bestimmter Haushaltsziele haben wir den Griechen zwei Jahre mehr Zeit gegeben, bis 2016", sagte sie der "Bild am Sonntag". Zu einem späteren Zeitpunkt schließt die Kanzlerin einen Schuldenschnitt für Athen jedoch nicht aus: &