Die am Mittwochabend zwischen Israel und der radikal-islamischen Hamas vereinbarte Waffenruhe im Gazastreifen ist bisher eingehalten worden. Wie die israelische Armee mitteilte, gab es seit Mitternacht keine Raketenangriffe mehr auf israelische Städte. Im Gegenzug habe die israelische Luftwaffe keine Angriffe mehr auf den Gazastreifen geflogen. Für den Fall einer Missachtung der Waffenruhe kündigte Israel jedoch weitere Militäraktionen an. Der Waffenstillstand war unter der V
Bei einem möglichen Schuldenschnitt für Griechenland könnte nach Angaben des Wirtschaftsweisen Peter Bofinger ein zweistelliger Milliardenbetrag auf den deutschen Steuerzahler zukommen, bei dem man aber die Ersparnis durch das niedrige Zinsniveau für deutsche Schulden gegen rechnen müsse. "Wenn man einen Schuldenschnitt von, sagen wir 50 Prozent vornimmt, dann kostet das auch den deutschen Steuerzahler echtes Geld. Im konkreten Fall wären das etwa 17,5 Milliard
Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels hat die Zustimmung seiner Fraktion zum Türkei-Einsatz der Bundeswehr in Aussicht gestellt. "Ich gehe davon aus, dass die SPD mitmacht", sagte er der "Mitteldeutschen Zeitung". Es gehe auch kaum anders, "wenn ein Bündnispartner um Hilfe bittet". Bartels betonte: "Wenn wir es nicht täten, wäre das ein fatales Signal." Der sicherheitspolitische Sprecher der grünen Bundestagsfraktion, Omi
Wenige Wochen nachdem die Bundeswehr ihr erstes großes Feldlager in Afghanistan geschlossen hat, erstarken in der Provinz Badachschan im Nordosten des Landes offenbar wieder die Taliban. "Seit die Deutschen weg sind, wird es von Tag zu Tag gefährlicher", schreibt laut der Wochenzeitung "Die Zeit" ein Einheimischer, der in der Provinzhauptstadt Faisabad jahrelang für die Bundeswehr gearbeitet hat. Anfang November überfielen Rebellen das Haus eines Polizist
Bei einer Explosion in einem Autobus in der israelischen Metropole Tel Aviv sind am Mittwoch Medienberichten zufolge zahlreiche Menschen verletzt worden. Der israelische Rundfunk meldete mindestens zehn Verletzte, drei Menschen sollen schwere Verwundungen davongetragen haben. Die israelische Polizei bezeichnete den Vorfall als Terroranschlag, Medienberichten zufolge bekannte sich die Hamas im Gazastreifen zu dem Anschlag. Die Explosion ereignete sich im Zentrum von Tel Aviv auf dem Schaul-Hamele
Bei einer Explosion in einem Autobus in der israelischen Metropole Tel Aviv sind am Mittwoch Medienberichten zufolge mindestens zehn Menschen verletzt worden. Die israelische Polizei bezeichnete den Vorfall als Terroranschlag. Die Explosion soll sich im Zentrum der Stadt auf dem Schaul-Hamelech-Boulevard ereignet haben, kurze Zeit später eilten Rettungskräfte zum Ort des Geschehens. Unklar ist bislang noch, ob der mögliche Anschlag eine Reaktion auf die derzeit laufende Militä
Bei einem gemeinsamen Auftritt mit Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat US-Außenministerin Hillary Clinton am späten Dienstagabend den Beginn ihrer Vermittlungen im Gaza-Konflikt angekündigt. Noch in der Nacht zum Mittwoch wolle sie sich mit Netanjahu besprechen. Dieser hatte zuvor erklärt, dass alle Mittel eingesetzt würden, um die Angriffe aus dem Palästinensergebiet zu stoppen. Er bevorzuge jedoch eine diplomatische Lösung. Clinton bestärkte
Die Verkündung einer Waffenruhe im Gaza-Konflikt am Dienstag erscheint immer unwahrscheinlicher. Nachdem die im Gazastreifen herrschende Hamas am frühen Dienstagabend noch einen baldigen Waffenstillstand verkündet hatte, hieß es wenige Stunden darauf von einem Mitglied des Hamas-Politbüros, dass es wohl am Dienstag keine Einigung mit Israel mehr geben werde. Von Ägypten hieß es ebenfalls, dass Dienstagnacht wohl keine Waffenruhe mehr verkündet würde
Der verteidigungspolitische Sprecher der Union-Fraktion im Bundestag, Ernst Reinhard Beck, hält für eine Stationierung von Patriot-Raketensystemen der Bundeswehr in der Türkei die Zustimmung des Bundestags für zwingend. "Mit mir wird es keinen Einsatz ohne Mandat des Deutschen Bundestages geben", sagte der CDU-Politiker "Handelsblatt-Online". "Es ist wichtig, den defensiven Auftrag für unsere Soldaten durch ein entsprechendes Mandat festzuschreib
UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon hat Israel eindringlich vor einer Bodenoffensive im Gazastreifen gewarnt und die Konfliktparteien zu einer sofortigen Waffenruhe aufgefordert. "Alle Parteien müssen sofort das Feuer einstellen. Jede erneute Eskalation gefährdet die gesamte Region", erklärte Ban bei einem Treffen mit dem Generalsekretär der Arabischen Liga, Nabil al-Arabi, in Kairo. Wie ein Sprecher des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu mitte