Die deutsche Wirtschaft begleitet die zweite Amtszeit für US-Präsident Barack Obama mit hohen Erwartungen. "Für die deutsche Wirtschaft sind die USA zweitwichtigster Absatzmarkt, daher ist es von großer Bedeutung, dass sich Präsident Obama den gewaltigen Herausforderungen des Landes stellt", sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Hans Heinrich Driftmann, der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Als erstes
Der demographische Wandel in den USA war für die US-Politologin Cathleen Fisher ausschlaggebend für die Wiederwahl von US-Präsident Barack Obama. Auch in ihrem Heimatstaat Virginia habe man klar sehen können, dass insbesondere die Wählergruppen, "die an Macht und Einfluss gewinnen, die Frauen, die Latinos, die hispanische Bevölkerung, die jungen Amerikaner", zur Wahl gegangen seien. Dies sei entscheidend für Obamas Sieg gewesen, sagte Fisher am Mittwo
Die US-Bundesstaaten Colorado und Washington wollen den Anbau und Besitz von Marihuana legalisieren. In beiden Staaten sprach sich die Bevölkerung in Volksentscheiden mehrheitlich für die Legalisierung der Droge aus. Während sich in Colorado örtlichen Medienberichten zufolge 54 Prozent der Bevölkerung für eine Legalisierung von Marihuana aussprachen, taten dies in Washington sogar 56 Prozent. Die beiden Bundesstaaten erhoffen sich neue Einnahmequellen durch die Lega
Nach Einschätzung des Direktors des Bonner Instituts zur Zukunft der Arbeit (IZA), Klaus F. Zimmermann, besteht die größte Herausforderung von US-Präsident Barack Obama darin, die USA aus einer ihrer härtesten Wirtschafts- und Beschäftigungskrisen herauszuführen. "Darüber hinaus wird er den Grundstein für eine fiskalische Stabilisierung legen müssen, die eine Griechenlandisierung Amerikas vermeidet", schreibt Zimmermann in einem Gastbe
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles hat sich erleichtert über den Wahlsieg Barack Obamas gezeigt. "Es war eine Wahnsinnsschlacht, ein unglaubliches Rennen", sagte sie der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstagausgabe). Jetzt hoffe sie, dass die US-Republikaner auf Obamas Angebot zur Aussöhnung eingehen. In den letzten vier Jahren hätten die Republikaner alles blockiert. "Das hat die USA zurückgeworfen", sagte Nahles. Wenn eine solche Koopera
Der Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat für das laufende und das kommende Jahr eine schwache konjunkturelle Entwicklung in Deutschland prognostiziert. Das Bruttoinlandsprodukt werde 2012 und 2013 um jeweils 0,8 Prozent steigen, wie die sogenannten Wirtschaftsweisen in ihrem Jahresgutachten schreiben, das am heutigen Mittwoch in Berlin an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) übergeben wird. Demnach werde der Tiefpunkt der wirtschaftlichen
Der SPD-Politiker und USA-Experte Karsten Voigt, bis 2010 Koordinator der Bundesregierung für die deutsch-amerikanischen Beziehungen, begrüßt im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger" die Wiederwahl Barack Obamas. "Der Wahlsieg Obamas freut mich", sagte Voigt. "Man muss einfach sehen, dass die republikanische Partei in den letzten Jahren nach rechts gerückt ist. Die Amerikaner sind ideologischer geworden. Obama betrachtet hingegen die Wel
Barack Obama hat die Präsidentschaftswahlen in den Vereinigten Staaten gewonnen und bleibt für vier weitere Jahre Präsident der USA. Der republikanische Herausforderer von Obama, Mitt Romney, räumte seine Niederlage vor seinen Unterstützern in Boston ein und gratulierte Obama zu dessen Sieg. Insgesamt kann Obama auf mindestens 303 Wahlmännerstimmen zählen, für eine Wiederwahl hätten bereits 270 ausgereicht. Wie erwartet hatten die sogenannten Swing St
Die EU-Kommission plant nach Informationen der "Welt" einen Vorstoß zur europaweiten Angleichung von Subventionen für Elektroautos. Noch im laufenden Jahr werde sie "Leitlinien zu finanziellen Anreizen für saubere und energieeffiziente Fahrzeuge vorschlagen", heißt es im jüngsten Entwurf eines noch unveröffentlichten Strategieplans von EU-Industriekommissar Antonio Tajani, der der Zeitung vorliegt. Damit rührt die Kommission an einem Konfl
Die Schweiz befürwortet internationale Maßstäbe und Regeln zur nuklearen Sicherheit und spricht sich in diesem Zusammenhang gegen nationale Vorgaben aus. Der Schweizer Botschafter in New York, Paul Seger, sagte am Montag vor der UN-Generalversammlung, dass die Eidgenossenschaft eine transparentere und wirksamere Berichterstattung über nukleare Aktivitäten fordere. Der Botschafter kündigte zudem an, dass sich die Schweiz innerhalb einer UN-Arbeitsgruppe dafür e