Die deutsche Botschaft in der sudanesischen Hauptstadt Khartum ist von einer wütenden Menschenmenge gestürmt und offenbar in Brand gesetzt worden. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge hatten sich rund 5.000 Demonstranten nach dem Freitagsgebet zunächst vor der deutschen und britischen Botschaft, die direkt nebeneinander liegen, versammelt und anschließend versucht, die diplomatischen Einrichtungen beider Länder zu stürmen. Sicherheitskräfte schossen
Die deutsche Botschaft in der sudanesischen Hauptstadt Khartum soll von einer aufgebrachten Menschenmenge in Brand gesetzt worden sein. Dies berichten örtliche Medien. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Details.
Der Publizist und Arabien-Experte Peter Scholl-Latour hat angesichts der neuen anti-westlichen Gewaltausbrüche in mehreren arabischen Ländern dem Westen massive Fehleinschätzungen vorgeworfen und ihn zu mehr Zurückhaltung in der Region aufgefordert. "Der Westen und speziell die Amerikaner sind von Anfang an von einer Illusion ausgegangen", sagte er der "Saarbrücker Zeitung" (Samstagausgabe). "Sie haben geglaubt, dass eine Revolution gegen die dor
In der sudanesischen Hauptstadt Khartum versucht eine aufgebrachte Menschenmenge die deutsche und britische Botschaft zu stürmen. Örtlichen Medienberichten zufolge feuerten Einsatzkräfte mit Tränengas auf die Menge, um diese zu zerstreuen. Insgesamt sollen sich rund 5.000 Menschen vor den Botschaften Deutschlands und Großbritanniens versammelt haben. Unbestätigten Berichten zufolge sollen erste Demonstranten bereits in die deutsche Botschaft eingedrungen sein. Ande
Nach dem Angebot vom Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB), Mario Draghi, die geldpolitischen Maßnahmen der EZB im Bundestag zu erklären, haben die Grünen den EZB-Präsidenten in den Haushaltsausschuss des Bundestages eingeladen. "Es ist erfreulich, dass Mario Draghi sich bereit erklärt, der schwarz-gelben Koalition den Ernst der Lage im Bundestag zu erklären. Daher haben wir die Haushaltsausschussvorsitzende heute gebeten, Mario Draghi schne
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vertraut nach eigener Aussage der Krisenpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB). Die EZB habe ein Mandat für die Geldpolitik, sagte Schäuble im Deutschlandfunk. "Sie hat ausdrücklich kein Mandat zur Staatsfinanzierung", betonte der CDU-Politiker. Dies habe das Bundesverfassungsgericht in seinem Urteil zum permanenten Euro-Rettungsschirm ESM "richtigerweise auch erwähnt", so Schäuble weiter. Die
Das Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB), Jörg Asmussen, hat eindringlich vor einem Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone gewarnt. "Ein Ausscheiden könnte ökonomisch ein sehr teurer Weg werden, für Griechenland, Europa und auch für Deutschland", sagte Asmussen der "Rheinischen Post" (Freitagausgabe). Er warne daher davor, "leichtfertig über ein Ausscheiden zu reden". Asmussen betonte: "Meine Präferen
Der Bundeskanzler a. D. Gerhard Schröder ist als Nachfolger von Mitbegründer Helmut Schmidt in den Rat des "Inter Action Councils" berufen worden. Das berichtet die "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Die Vereinigung internationaler Politik-Größen erarbeitet Lösungsvorschläge für politische, wirtschaftliche und soziale Probleme unserer Zeit. Helmut Schmidt habe sich als aktives Mitglied zurückgezogen und wurde zum Ehrenvorsitzenden ernann
Vor der Schweizer Botschaft in der iranischen Hauptstadt Teheran, die auch die Interessen der USA im Iran vertritt, haben sich rund 500 Demonstranten versammelt. Wie iranische Medien berichten, sollen die Demonstranten den Tod des Machers eines islamfeindlichen Films über den Propheten Mohammed fordern. Etwa 100 mit Helmen und Schildern ausgestattete Polizisten sollen demnach gegenwärtig die Zugangsstraße zur Schweizer Botschaft blockieren. In dem Film wird der Prophet unter ande
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Ausgang der Parlamentswahlen in den Niederlanden begrüßt und dem niederländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte zum Wahlsieg seiner rechtsliberalen Partei gratuliert. "Der Wahlausgang ist eine Stärkung Europas und eine Schwächung der Populisten und Re-Nationalisten", erklärte Westerwelle am Donnerstag in Berlin. Man müsse "nach den wichtigen Entscheidungen der letzten Tage jetzt das