Die Schweiz hat das Massaker in der syrischen Stadt Hula verurteilt und eine internationale Untersuchung sowie die Bestrafung der Verantwortlichen gefordert. Der Vorfall könnte sogar "den Tatbestand des Kriegsverbrechens" erfüllen, erklärte das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten. Das Massaker in Hula forderte fast 100 Todesopfer, darunter 32 Kinder von zehn oder weniger Jahren. Die Schweiz wolle sich nun im Rahmen der UNO dafür
Der Sondergesandte von Vereinten Nationen und Arabischer Liga, Kofi Annan, reist am Montag nach Syrien um sich mit Vertretern der Regierung zu treffen. Nach Angaben aus Damaskus sei zunächst ein Gespräch mit Syriens Außenminister Walid al-Muallim geplant. Am Dienstag soll Annan dann Präsident Baschar al-Assad treffen. Der UN-Sicherheitsrat hatte in der Nacht zum Montag ein Massaker an mehr als 100 Menschen in der syrischen Stadt Al Hula scharf verurteilt und das Assad-Regime
Der UN-Sicherheitsrat berät in einer Sondersitzung die neuerliche Gewalteskalation in Syrien. Bei dem Massaker in der Stadt Hula habe es 116 Tote und etwa 300 Verletzte gegeben, sagte Robert Mood, Leiter der UN-Beobachtermission in Syrien, laut Diplomaten dem UN-Sicherheitsrat. Zuvor hatten die Beobachter der Vereinten Nationen von mindestens 90 Todesopfern gesprochen. Die Angriffe hatten internationales Entsetzen ausgelöst. Eine UN-Resolution gilt jedoch wegen des Widerstands der Veto
Die Schweizerische Nationalbank (SNB) trifft für einen etwaigen Zusammenbruch des Euro Vorsorge. SNB-Präsident Thomas Jordan sagte der "Sonntagszeitung", dass die Schweiz "für den Fall der Fälle vorbereitet sein" müsse, dass die Währungsunion zusammenbreche. "Eine Maßnahme wären Kapitalverkehrskontrollen, also Vorkehrungen, die den Zufluss von Kapital in die Schweiz direkt beeinflussen", betonte Jordan. Allerdings rechnet der
Der UN-Sicherheitsrat wird sich Medienberichten zufolge am heutigen Sonntag treffen, um über ein mutmaßliches Massaker in Syrien zu beraten. Dies habe das Büro von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon mitgeteilt, berichtet der US-Fernsehsender CNN. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll das Treffen des UN-Sicherheitsrats um 20.30 Uhr deutscher Zeit beginnen. Zuvor hatte unter anderem der Vorsitzende des Syrischen Nationalrats, Burhan Ghaliun, eine Einberufung des UN-G
Nach Ansicht des Vorsitzenden des Syrischen Nationalrats (SNC), Burhan Ghaliun, müsse die Opposition im Land nach dem mutmaßlichen Massaker in dem syrischen Ort Al-Hula über einen bewaffneten Befreiungskampf nachdenken. Dies sagte der SNC-Vorsitzende am Sonntag auf einer Pressekonferenz in Istanbul, dem Sitz des syrischen Oppositionsbündnisses. Wenn die internationale Gemeinschaft ihrer Verantwortung nicht gerecht werde, "dann müssen wir uns auf die Befreiungsschla
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, hat nach Ansicht des griechischen Sozialisten-Chefs Evangelos Venizelos mit ihrer Forderung, die Griechen sollten endlich Steuern zahlen, seine Landsleute beleidigt. Venizelos sagte laut einem griechischen Fernsehbericht, dass Lagarde "die Griechen beleidigt" habe. "Ich fordere sie auf, zu überprüfen und zu überdenken, was sie sagen wollte", fügte der Chef der Pasok-Partei hinzu. D
Der Iran plant offenbar den Bau eines zweiten Atomkraftwerks im südlichen Buschehr. Das berichtet das Staatsfernsehen am Sonntag unter Berufung auf Atomprogramm-Chef Fereidun Abbassi Dawani. Den Angaben zufolge sollen die Bauarbeiten zu dem Projekt bereits im kommenden Jahr beginnen. In Buschehr befindet sich bereits das erste seit Herbst 2011 am Netz befindliche Atomkraftwerk des Landes. Es war nach jahrzehntelanger Bauzeit und zahlreichen Verzögerungen mit russischer Hilfe errichtet
Das Massaker an mehr als 90 Zivilisten in der syrischen Stadt Al-Hula ist international scharf verurteilt worden. US-Außenministerin Hillary Clinton verlangte ein Ende der anhaltenden Gewalt. "Die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden", sagte Clinton. Die USA würden mit der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten, um den Druck auf den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad und "seine Spießgesellen" zu erhöhen. Auch UN-Ge
Bei einem mutmaßlichen Massaker der Regierungstruppen in der syrischen Stadt Hula sind nach Angaben der UN-Beobachtermission mindestens 90 Menschen getötet worden. Unter den Todesopfern sollen sich UN-Angaben zufolge auch 32 Kinder befinden. Über den Hergang des mutmaßlichen Massakers gibt es zur Stunde nur bruchstückhafte Informationen: Die Menschen sollen entweder beim Artilleriebeschuss der Stadt gestorben oder von regimetreuen Freischärlern getötet worden