Der Gründer und ehemalige Anführer des Terrornetzwerks al-Qaida, Osama bin Laden, hat einem Zeitungsbericht zufolge geplant, US-Präsident Barack Obama und den ehemaligen US-General und heutigen CIA-Direktoren David Petraeus töten zu lassen. Wie die "Washington Post" berichtet, sei bei der Mission Anfang Mai des vergangenen Jahres, bei der US-Spezialkräfte bin Laden in seinem Versteck in der pakistanischen Stadt Abbottabad getötet hatten, ein Schriftstü
Indien wird seine Militärausgaben im kommenden Jahr um 17 Prozent erhöhen. Dies kündigte Finanzminister Pranab Mukherjee im indischen Parlament bei der Vorstellung des neuen Haushalts an. Demnach soll der Verteidigungsetat im kommenden Fiskaljahr, welches am 31. März 2013 endet, bei 1,93 Billionen Rupien liegen (circa 29,4 Milliarden Euro). Bereits im vergangenen Haushaltsjahr war das indische Militärbudget um zwölf Prozent erhöht worden. Hintergrund der Erh&ou
Christine Buchholz, Mitglied des geschäftsführenden Vorstands der Partei Die Linke, hat einen sofortigen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan gefordert. "Jeder Tag, den die Bundeswehr in Afghanistan bleibt, ist einer zu Viel", erklärte Buchholz am Freitag in Berlin. Die Bundeswehr müsse sofort abziehen, unabhängig davon, ob die US-Armee bleibe, so die Linken-Politikerin weiter. Überdies bezeichnete Buchholz es als Skandal, "dass Merkel, Westerwelle un
In einer Umfrage haben sich 57 Prozent der Befragten für einen Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan vor dem Jahr 2014 ausgesprochen. Das Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap hatte für den "Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin" in einer repräsentativen Umfrage 1.000 Bundesbürger befragt. Neben den 57 Prozent, die sich für einen Bundeswehr-Abzug aus Afghanistan vor dem Jahr 2014 ausgesprochen hatten, gaben 26 Prozent an, dass sie das Jahr 2014 für ein
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat einen früheren Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan ins Spiel gebracht, sollten die dortigen Sicherheitskräfte früher die Verantwortung für das eigene Land übernehmen. "Deutschland verhält sich synchron mit den afghanischen und internationalen Partnern", sagte Westerwelle nach Informationen der "Rheinischen Post" zu Vertrauten. Das Prinzip von "together in and together out" (zusammen
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hofft in der Syrien-Krise auf ein Umdenken von Russland. Vor dem Hintergrund des ersten Jahrestages der Aufstände in Syrien erklärte Westerwelle am Donnerstag in Tiflis, es sei sehr enttäuschend, "dass es bislang noch nicht möglich war, dass der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen" zu einer gemeinsamen Resolution gefunden habe. Gleichzeitig verwies der Außenminister darauf, dass er das Veto von Russland und C
Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel gerät auch in den eigenen Reihen in die Kritik, weil er die israelische Politik in den Palästinensergebieten mit dem früheren Apartheid-Regime in Südafrika verglichen hat. "Es geht nicht, als Deutscher das Apartheid-Regime in Südafrika gegenüber Israel in einen Vergleich zu zwingen", sagte der ehemalige deutsche Botschafter in Israel, der SPD-Politiker Rudolf Dressler, der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe
Die SPD will eine geplante Ausweitung der Anti-Piraterie-Mission "Atalanta" vor Somalia ablehnen. Dies kündigte der verteidigungspolitische Sprecher der Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, am Mittwoch im Gespräch mit der "Süddeutschen Zeitung" an. "Nach dem jetzigen Stand der Debatten in der Fraktion können wir uns nicht vorstellen, dass wir einem erweiterten Mandat für Atalanta zustimmen", sagte Arnold. Nach Informationen der SPD soll die Er
US-Präsident Barack Obama und der britische Regierungschef David Cameron halten auch nach dem Amoklauf eines US-Soldaten in Afghanistan an ihren Abzugsplänen fest. Wie beide Regierungschefs nach ihrem Treffen in Washington mitteilten, gebe es derzeit keinen Anlass, den Nato-Kampfeinsatz vor 2014 zu beenden. "Wir werden die Mission erfüllen und wir werden das in einer verantwortungsvollen Weise tun", sagte Obama im Weißen Haus. Dieser nächste Schritt sei wichti
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat den SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel für Äußerungen über die israelische Militärpräsenz in Teilen des Westjordanlands scharf kritisiert und eine Entschuldigung gefordert. "Dieser Vergleich ist ein Skandal und für den Vorsitzenden einer Volkspartei beschämend", sagte Gröhe der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagsausgabe). "Sigmar Gabriel muss sich für seinen verbalen Totalaus