Nigeria: Zahl der Toten nach Bombenanschlägen steigt

Nach einer Serie von Bombenanschlägen in Nigeria ist die Zahl der Todesopfer weiter angestiegen. Wie der Katastrophenschutz am Sonntag mitteilte, seien bei den insgesamt fünf Anschlägen mindestens 32 Menschen ums Leben gekommen. Davon starben allein 27 von ihnen an den Folgen eines Angriffs auf eine katholische Kirche in der Nähe der nigerianischen Hauptstadt Abuja. Dort detonierte der Sprengsatz während eines Weihnachtsgottesdienstes. Explosionen wurden zudem aus Jos im

Westerwelle verurteilt Anschläge in Nigeria und Afghanistan

Außenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Anschläge in Nigeria und im Norden Afghanistans scharf verurteilt. "Auch am Weihnachtstag bleibt die Welt leider nicht von der Feigheit und dem Schrecken des Terrorismus verschont", sagte Westerwelle in Berlin. Er verurteile die furchtbaren Anschläge auf das Weihnachtsfest feiernde Christen in Kirchen in Madalla und Jos in Nigeria ebenso wie den Selbstmordanschlag auf an einer Trauerfeier teilnehmende Menschen bei Taloqan in

Vatikan verurteilt Anschläge in Nigeria

Der Vatikan hat die Anschläge auf mehrere Kirchen in Nigeria am Sonntag scharf verurteilt. Vatikan-Sprecher Federico Lombardi bezeichnete die tödlichen Angriffe als Zeichen von "Grausamkeit und absurdem, blindem Hass", der keinen Respekt vor Menschenleben zeige. Die katholische Kirche bete für alle Nigerianer, die "in diesen Tagen, die von Friede und Freude geprägt sein sollten, terroristischer Gewalt" ausgesetzt seien, sagte Lombardi. In der nigerianische

Japans Premierminister Noda berät mit China über Lage in Nordkorea

Der japanische Premierminister Yoshihiko Noda ist am Sonntag zu Gesprächen in der chinesischen Hauptstadt Peking eingetroffen. Bei dem Treffen mit der Führung Chinas steht vor allem die aktuelle Lage in Nordkorea nach dem Tod von Diktator Kim Jong-il auf der Tagesordnung. Es ist Nodas erster offizieller Besuch in China seit seiner Amtsübernahme Ende August. Geplant sind unter anderem Gespräche mit Chinas Staatspräsident Hu Jintao und Premierminister Wen Jiabao. Wie die j

Libanesischer Politiker gegen Intervention von Außen in Syrien

Der Chef der Sozialistischen Fortschrittspartei im Libanon, Walid Dschumblatt, hat sich gegen Interventionen von Außen in Syrien ausgesprochen. Die Vereinten Nationen, die Vereinigten Staaten und die Europäischen Union "sollten ohne eine Intervention von außen das syrische Regime dazu bringen, dass es sich die Ziele der arabischen Initiative zu eigen macht", so Dschumblatt im Deutschlandfunk. Da sehe er keine Alternative. Man könne den arabischen Völkern den

Kuba: Castro begnadigt 2.900 Häftlinge

Kubas Präsident Raúl Castro hat sich kurz vor Weihnachten versöhnlich gezeigt und angekündigt über 2.900 Häftlinge zu begnadigen. Dies sei eine humanitäre und souveräne Geste, sagte Castro. Unter den Freigelassenen sollen sich auch 86 Ausländer befinden sowie Häftlinge, die wegen Verbrechen gegen die Staatssicherheit verurteilt wurden. Sie sollen nach Angaben von Castro "in den nächsten Tagen" freigelassen werden. Keine Gnade f&a

Türkei: Erdogan droht Frankreich mit Wirtschaftssanktionen

Im Streit um das geplante Verbot zur Leugnung des Völkermordes an den Armeniern hat die türkische Regierung unter Präsident Recep Tayyip Erdogan Frankreich mit Wirtschaftssanktionen gedroht. Sollte der französische Senat das Verbot bestätigen würden Handelsbeschränkungen folgen, drohte die Regierung in Ankara. Betroffen wären unter anderem eine umfangreiche Bestellung von Airbusfliegern durch die staatliche türkische Fluggesellschaft Turkish Airlines.

Türkei stoppt militärische Zusammenarbeit mit Frankreich

Der Regierungschef der Türkei, Recep Tayyip Erdogan, hat am Donnerstag den türkischen Botschafter in Paris abgezogen und die militärische Zusammenarbeit mit Frankreich vorerst beendet. Der Beschluss des französischen Parlaments, wonach das Leugnen des Völkermords an den Armeniern zwischen 1915 und 1917 künftig strafbar ist, habe dem türkisch-französischen Verhältnis "sehr schwere und irreparable Wunden" zugefügt, sagte Erdogan. Mit dem

Zeitung: Merkel will mit EU-Fördermitteln Konjunktur Europas ankurbeln

Bundeskanzlerin Angela Merkel will die vorhandenen EU-Fördermittel effizienter einsetzen, um das Wachstum in Europa zu steigern und so die Konjunktur in der Euro-Krise zu stützen. Das berichtet der "Spiegel". Demnach führe die Bundesregierung bereits Gespräche auf europäischer Ebene. Ziel sei es, dass die Mittel aus den sogenannten Struktur- und Kohäsionsfonds künftig so eingesetzt werden, dass sie die Wachstumspotentiale der Mitgliedsländer erh&

Westerwelle verurteilt Anschlagsserie in Irak

Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat die Anschlagsserie in Bagdad, bei der Berichten zufolge über 60 Menschen getötet und über hundert verletzt wurden, scharf verurteilt. "Ich bin zutiefst bestürzt über diese verheerenden Anschläge und verurteile sie auf das Schärfste. Wir fühlen mit den Angehörigen der Opfer, den Verletzten wünschen wir baldige Genesung", sagte Westerwelle in Berlin. Die Menschen im Irak und die internationa