Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat den Angriff von Nato-Kampfhubschraubern auf einen pakistanischen Militärposten als "tragischen Zwischenfall" bedauert. Er sicherte seine Unterstützung bei der Untersuchung des Falls zu und sprach den Familien der getöteten pakistanischen Soldaten sein "tiefstes Beileid" aus. Auch US-Außenministerin Hillary Clinton und Verteidigungsminister Leon Panetta betonten in einer gemeinsamen Erklärung ihre ti
In Ägypten hat sich Friedensnobelpreisträger Mohammed el Baradei als Chef einer Übergangsregierung angeboten. Er wolle die "Ziele der ägyptischen Revolution" umsetzen, erklärte sein Büro am Samstagabend. Zudem habe er besondere Vollmachten zur Bedingung seiner Kandidatur gemacht, die es seiner Regierung ermöglichten für Sicherheit zu sorgen und die Wirtschaft des Landes wieder anzukurbeln. Für den Fall, dass er beauftragt werde, eine Regieru
Grundlegende Änderungen beim Zuwanderungsrecht hat eine parteiübergreifende Kommission zum Thema Fachkräftebedarf gefordert, der der ehemalige nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet (CDU) und der ehemalige Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) vorsitzen. Der Bundestag müsse die Gesetze ändern, "um es Qualifizierten leichter zu machen, in Deutschland zu arbeiten", sagte Laschet im "Spiegel"- Interview. So fordert die Gr
Über ein Jahr nach dem Start des Aussteigerprogramms für Taliban in Afghanistan ist die bisherige Bilanz ernüchternd. In Nordafghanistan "befinden sich derzeit 1.159 Reintegrationswillige im afghanischen Reintegrationsprogramm", heißt es in einem Bericht des Auswärtigen Amtes (AA) für den Haushaltsausschuss des Bundestags, der dem "Spiegel" vorliegt. Landesweit seien es etwa 2.000. Bisher fanden aber lediglich rund 170 von ihnen einen Arbeitspla
Das Verhältnis zwischen den USA und Pakistan hat nach dem Angriff durch Nato-Hubschrauber am Samstag einen neuen Tiefpunkt erreicht. Nachdem ein Posten des Landes beschossen wurde sperrte Pakistan als erste Reaktion die Grenze für Nato-Transporte nach Afghanistan. Ministerpräsident Yusuf Raza Gilani verurteilte den Nato-Angriff als "Anschlag auf die Souveränität Pakistans" und auch Pakistans Armeechef General Ashfaq Pervez Kayani kündigte eine "sp&uum
Der Versuch, die verbliebenen Mittel des europäischen Rettungsschirms EFSF auf rund eine Billion Euro zu hebeln, steht unmittelbar vor dem Scheitern. Wie das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab meldet, wolle EFSF-Chef Klaus Regling beim Treffen der Euro-Gruppe Anfang nächster Woche den Finanzministern Varianten vorlegen, die nur noch auf eine Verdoppelung, allenfalls Verdreifachung der Restmittel von 250 Milliarden Euro hinauslaufen. Ursprünglich wollten die Euro-Rett
Im Nordwesten Pakistans nahe der Grenze zu Afghanistan sollen Nato-Hubschrauber einen Posten des Landes beschossen und dabei mindestens 25 pakistanische Soldaten getötet haben. Das berichtet das pakistanische Fernsehen. Wie Sicherheitsverantwortliche weiter mitteilten, sei unter den Toten auch ein Offizier, mehrere Dutzend Menschen seien verletzt. Warum es zu dem Angriff kam ist bisher nicht bekannt. Vertreter der Internationalen Schutztruppe in Afghanistan bestätigten den Vorfall. &qu
Israels ehemaliger Ministerpräsident Ehud Olmert hat das Verhalten der Deutschen angesichts der unlängst aufgedeckte Mordserie von Neonazis ausdrücklich gelobt. "Wir verfolgen diese Affäre sehr aufmerksam, und wir sind sehr beeindruckt davon, wie entschieden die Deutschen in diesen Tagen Stellung beziehen", sagte Olmert der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Zum Atom-Streit mit dem Iran forderte er zusätzlichen Druck der internationalen Gemeinschaft
Der Klimaforscher Mojib Latif vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften an der Universität Kiel hat die USA und China vor der am Montag beginnenden UN-Klimaschutzkonferenz im südafrikanischen Durban heftig kritisiert. "Konkrete Ergebnisse wird es nicht geben, weil sich die beiden größten CO2-Sünder, China und die USA, die fast die Hälfte des weltweiten energiebedingten CO2-Ausstoßes verursachen, nicht einigen können", sagte er "RP
Im Konflikt zwischen Syrien und der Türkei droht ein Propagandakrieg zwischen Präsident Assad und dem türkischen Ministerpräsidenten Erdogan. Wie die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) unter Berufung auf Geheimdienstkreise berichtet, hat Syriens Präsident Assad Anfang November eine spezielle Task-Force eingerichtet, um gezielt Korruptionsvorwürfe gegen Premier Erdogan zu sammeln und der Presse zuzuspielen. Unter dem Arbeitstitel "Propagandakrieg mit der