US-Präsident Barack Obama hat am Dienstag wichtige Unterstützer im Werben um einen Militäreinsatz in Syrien dazu gewonnen. Nach einem Treffen mit Kongressabgeordneten im Weißen Haus erklärte der Vorsitzende des Repräsentantenhauses, der Republikaner John Boehner, dass er einen Einsatz unterstützen wolle. Zugleich rief er seine Kollegen auf, dies ebenfalls zu tun. Damit kann Obama zuversichtlich sein, die nötigen Stimmen für einen Militäreinsatz
Kurz vor dem Treffen der 20 führenden Industrie- und Schwellenländer in Sankt Petersburg hat der deutsche EZB-Direktor Jörg Asmussen eine Reform der G20-Gipfel gefordert. "Damit die Gruppe weiter erfolgreich arbeiten kann, muss sie sich fortentwickeln", sagte Asmussen dem "Handelsblatt" (Mittwochsausgabe). Seit einiger Zeit gibt es vermehrt Klagen, dass die Ergebnisse der G20-Treffen dürftiger werden. "Die ersten drei Gipfel der G20 waren von den Erge
Mit scharfer Kritik hat der Vize-Vorsitzende der Linkspartei, Jan van Aken, auf den testweisen Abschuss zweier Raketen durch das israelische Militär reagiert: "Der us-israelische Raketentest im Mittelmeer ist eine unglaubliche Provokation", sagte van Aken "Handelsblatt-Online". US-Präsident Barack Obama und Israels Premierminister Benjamin Netanjahu müssten "sofort aufhören zu zündeln", forderte der Linken-Politiker. Allen müsse klar se
Bernd Lucke, Sprecher der Alternative für Deutschland (AfD), hat der Regierung um Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) vorgeworfen, bei der Rettung Griechenlands weiterhin eine "Salamitaktik" zu verfolgen. "Es bleibt bei der Salamitaktik der Bundesregierung. Jeder der sich mit dem Thema beschäftigt, weiß schon lange, dass Griechenland auch im kommenden Jahr wieder Hilfen benötigen wird", sagte Lucke mit Blick auf Äußerungen von Bundesfinanzminis
Eine Sprecherin des israelischen Verteidigungsministeriums hat bestätigt, dass es sich bei dem Raketenstart im Mittelmeer um einen Test des israelischen Militärs gehandelt habe. Bei diesem sei eine Rakete abgefeuert worden, so die Sprecherin, die keine Angaben über einen etwaigen zweiten Raketenstart machte. Zudem erklärte die Sprecherin, dass das israelische Militär bei dem Test mit den USA zusammengearbeitet hätte. Zuvor hatte das Verteidigungsministerium von Russ
Die USA sind für die Raketenstarts im Mittelmeer, die russische Radarstationen am Dienstagmorgen laut Medienberichten registriert haben sollen, nach eigenen Angaben nicht verantwortlich. Es sei keine Rakete von Schiffen oder Flugzeugen der Vereinigten Staaten im Mittelmeerraum abgefeuert worden, berichtet der US-Fernsehsender CBS unter Berufung auf Regierungsquellen. Unterdessen berichtet die russische Nachrichtenagentur Ria Novosti, dass die beiden Objekte ins Meer gestürzt seien und
Russische Radarstationen haben laut Medienberichten zwei Raketenstarts im Mittelmeer geortet. Die Raketen seien am Dienstagmorgen um 8:16 Uhr deutscher Zeit vom zentralen Mittelmeer in Richtung des östlichen Küstenstreifens abgefeuert worden, erklärte das Verteidigungsministerium Russlands laut den russischen Medienberichten. Ob die mutmaßlichen Starts im Zusammenhang mit dem Syrien-Konflikt stehen, wurde zunächst nicht bekannt. Russlands Verteidigungsminister Sergei Sc
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) wird am heutigen Dienstag den Vorsitzenden der Nationalen Koalition der Syrischen Opposition, Ahmad Jarba, im Auswärtigen Amt empfangen. Hauptthemen der Begegnung sind die aktuelle Lage in Syrien und die Möglichkeiten für den weiteren Ausbau der deutschen Unterstützung für die gemäßigten Kräfte der syrischen Opposition, wie das Auswärtige Amt mitteilte. Zudem wurde am Dienstag ein Rahmenvertrag fü
Mit harscher Kritik hat der Vize-Vorsitzende der Linkspartei, Jan van Aken, auf Äußerungen von Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) zur Syrien-Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) reagiert. "Zu Guttenberg macht sich hier zum Sprachrohr der amerikanischen Falken. Das ist kein ernstzunehmender Beitrag zur Debatte", sagte van Aken "Handelsblatt-Online". Zu Guttenberg scheine sich damit eher um ein Ministeramt in Washington zu bewerben.
Der Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Thomas Jordan, hält am Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro fest. Der Franken sei immer noch hoch bewertet, sagte der SNB-Präsident dem "Bieler Tagblatt" (Montagausgabe). Der Mindestkurs von 1,20 Franken je Euro bleibe wichtig, denn im gegenwärtigen Umfeld könne ein plötzliches Wiedererstarken des Franken nicht ausgeschlossen werden, so Jordan weiter. "Aus heutiger Sicht gibt es überhaupt kein