Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan diskutieren über Integration. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" meldet, diskutieren beide zum Jubliläum "50 Jahre Anwerbeabkommen Deutschland-Türkei" beim "Werkstattgespräch" miteinander und mit türkischen Zuwanderern. Veranstaltungsort ist die "Classic Remise" im Meilenwerk in Berlin. Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CS
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) fordert, Entscheidungen zur Europa-Politik künftig transparenter für die Bürger zu gestalten – spricht sich jedoch nicht für Volksentscheide aus. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Westerwelle. "Die Diskussionen über das neue Europa gehören in die Öffentlichkeit und nicht hinter die verschlossenen Türen von Ministerräten. Deshalb bin ich für die Einberufung eines europ&a
Auch Gäste aus Deutschland haben an der weltweit umstrittenen Geburtstags-Gala für den tschetschenischen Präsidenten Ramsan Kadyrow teilgenommen. Wie die "Bild am Sonntag" berichtet, waren neben Stars wie Hilary Swank, Action-Schauspieler Jean-Claude van Damme und Heidi Klums Ehemann Seal auch Mitglieder des MDR-Fernsehballetts vor Ort. Bodo Bergmann, Geschäftsführer des berühmten Ballett-Ensembles des Mitteldeutschen Rundfunks, bestätigte "Bild
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) sieht in der bevorstehenden Freilassung des israelischen Soldaten Gilat Schalit aus palästinensischer Gefangenschaft und dem geplanten Gefangenenaustausch zwischen Israel und Palästinensern eine neue Chance für den Friedensprozess im Nahen Osten. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" sagte Westerwelle: "Jedes neue Momentum sollte genutzt werden. Ich appelliere an beide Seiten, alles zu unterlassen, was die Wiedera
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) schließt nach dem aufgedeckten Mordkomplott gegen den saudischen Botschafter in den USA schärfere Sanktionen gegen den Iran nicht aus. In einem Interview mit "Bild am Sonntag" verwies Westerwelle jedoch darauf, dass diese aber nur in Absprache mit den Bündnispartnern möglich seien: "Jetzt werden erst einmal die Gespräche mit den Verbündeten geführt." Der Minister betonte, dass Deutschland de
Das Vertrauensvotum des italienischen Parlaments für Ministerpräsident Silvio Berlusconi hat in Deutschland Kritik ausgelöst. "Das ist verheerend für Europa", sagte die außenpolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion, Kerstin Müller, der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe). "Denn Berlusconi steht nicht für die Stabilität des Euro, sondern für Korruption und Misswirtschaft. Die Ital
CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe hat die Aufnahme ägyptischer Christen in Deutschland als eine Option zum Schutz der Minderheit bezeichnet. "Wir haben viele bedrängte Christen aus dem Irak aufgenommen. Diese Option muss es gegebenenfalls auch für die ägyptischen Christen geben, aber dies darf nur die letzte Möglichkeit sein", sagte Gröhe im Interview mit der Tageszeitung "Die Welt" (Samstagsausgabe). Erst einmal gelte es, die Lebensver
Der Druck auf das Treffen der Finanzminister und Notenbankchefs der großen Industrie- und Schwellenländer in Paris nimmt zu. Die USA und Japan drängen auf eine Lösung der EU-Schuldenkrise. Dabei will Japans Finanzminister Jun Azumi Europa zu großangelegten Hilfsprogrammen auffordern. US-Präsident Barack Obama warnte hingegen die Europäer davor, die weltweite Wirtschaft noch mehr zu verunsichern. Der Internationale Währungsfond (IWF) will seinerseits neue
US-Präsident Barack Obama hat aufkommende Zweifel an einer Verwicklung des Iran in einen angeblich geplanten Mordanschlag in den Vereinigten Staaten zurückgewiesen. Die USA würden solche Vorwürfe nicht erheben, wenn sie nicht die notwendigen Beweise hätten, erklärte Obama am Donnerstag in Washington. Teheran hatte zuvor Vorwürfe bestritten, die Ermordung des saudi-arabischen Botschafter in den Vereinigten Staaten geplant zu haben und den USA im Gegenzug Kriegsh
Der sicherheitspolitische Sprecher der Grünen, Omid Nouripour, hat nicht ausgeschlossen, dass der Iran hinter dem Anschlag auf den saudischen Botschafter steht. "Es ist alles andere als undenkbar, dass einzelne Leute, kleinere Gruppen im Rahmen des unübersichtlichen Machtspiels im Iran, um anderen ein Schnippchen zu schlagen, sie unter Druck zu setzen, tatsächlich so was vorbereitet haben", sagte der Politiker im Deutschlandfunk. Es habe jedoch keinen Sinn, auf dem Terri