Das libysche Staatsfernsehen hat seine Ausstrahlung in der Nacht zum Montag unterbrochen. Das berichtet die BBC. Das staatliche Fernsehen hatte bislang stets die Positionen des Regimes um den bisherigen Machthaber Gaddafi verbreitet. Erst am Sonntag hatte der Sender noch Gaddafis Aufruf ausgestrahlt, die Hauptstadt gegen die Rebellen zu verteidigen. Der Grund für die Unterbrechung war zunächst nicht bekannt.
Der bisherige libysche Machthaber Muammar Gaddafi ist entgegen erster Berichte zur Stunde nicht festgenommen. Das sagte eine Sprecherin des Internationalen Strafgerichtshofes (ICC) in Den Haag. Statt dessen bestätigte sie, dass sich dessen Sohn Saif al-Islam in Gewahrsam befinde. Unter anderem die Online-Ausgabe der "Welt" hatte gegen 1 Uhr in der Nacht zum Montag berichtet, Muammar Gaddafi selbst sei festgenommen worden. Dabei handelte es sich offenbar um eine Fehlinformation.
Libyens bisheriger Machthaber Muammar Gaddafi ist laut einem Bericht von "Welt-Online" angeblich festgenommen worden. Die Online-Ausgabe der Zeitung verbreitete in der Nacht zum Montag auf ihrer Internetseite, eine Sprecherin des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) habe gesagt, dass eine entsprechende Bestätigung in Den Haag vorliege. Weitere Informationen seien noch nicht bekannt.
Das Regime von Libyens Machthaber Muammar al-Gaddafi steht möglicherweise kurz vor dem Fall. Laut Medienberichten wurden am Sonntag zwei Söhne Gaddafis festgenommen und befinden sich in Gewahrsam der Rebellen. Die Leibgarde von Gaddafi hatte unterdessen die Waffen niedergelegt. In der Rebellen-Hochburg Bengasi gingen am Sonntagabend Tausende Menschen auf die Straßen und feierten bereits den Sieg. Über den Verbleib Gaddafis war zunächst nichts bekannt. Der arabische Nach
Der libysche Machthaber Muammar al-Gaddafi hat die Volksstämme und die libysche Bevölkerung zum Kampf gegen die Rebellen aufgefordert. In einer Audio-Botschaft, die im libyschen Staatsfernsehen am Sonntag ausgespielt wurde, sagte Gaddafi, dass alle Stämme und die libysche Bevölkerung nach Tripolis marschieren sollten, um die Hauptstadt vor ihrer Zerstörung zu bewahren. "Der Westen wird euch nicht beschützen, Tripolis wird zerstört werden", so Gaddafi.
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) will die Verlängerung des Afghanistanmandats der Bundeswehr erstmals mit der Entscheidung über einen Truppenabzug verknüpfen. "Ich halte es für klug, dass Bundesregierung und Bundestag im Dezember sowohl über Abzugsmöglichkeiten als auch über die Verlängerung des Afghanistanmandats gleichzeitig beraten und entscheiden", sagte de Maizière der "Rheinischen Post" (Montagsau
Unionsfraktionsvize Michael Fuchs hat die Einführung von Eurobonds kategorisch abgelehnt. "Für Eurobonds bin ich nicht zu haben. Ich würde ihnen niemals zustimmen", sagte Fuchs der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). Fuchs, der dem einflussreichen Parlamentskreis Mittelstand in der Unionsfraktion vorsteht, würde gemeinsamen Staatsanleihen der Euro-Staaten im Bundestag auch dann nicht zustimmen, wenn dies die schwarz-gelbe Mehrheit gefährden würd
Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) würde einen Bundeswehreinsatz zur Stabilisierung Libyens prüfen. "Wir setzen darauf, dass in einer Zeit nach Gaddafi dieses Land, wie andere arabische Staaten auch, aus eigener Kraft einen stabilen Staat aufrechterhalten kann", sagte de Mazière der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe). "Wenn es Anfragen an die Bundeswehr gibt, werden wir das konstruktiv prüfen, wie wir das immer tun", s
Die libyschen Rebellen haben angeblich einen Sohn des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi gefangen genommen. Dies berichtet der arabische Nachrichtensender Al-Dschasira. Der Fernsehsender bezieht sich auf den Vorsitzenden des Nationalen Übergangsrats in Libyen, der im Februar 2011 von Aufständischen gegründet wurde und seinen Sitz in der Rebellen-Hochburg Bengasi hat. Demnach soll es sich um Saif al-Islam al-Gaddafi handeln, der im Februar diesen Jahres den Einsatz militä
Der syrische Präsident Baschar al-Assad hat für den Februar des kommenden Jahres Parlamentswahlen in Syrien in Aussicht gestellt. In einem Interview im syrischen Staatsfernsehen sagte Assad am Sonntag, dass "der zu erwartende Zeitraum für Parlamentswahlen der Februar 2012" sei. In dem Interview äußerste sich der syrische Präsident auch zu den andauernden Protesten gegen seine Regierung und sagte, dass die Unruhen in den vergangenen Wochen "militanter