Der jemenitische Präsident Ali Abdullah Salih will sich offenbar innerhalb der zwei Tage der Öffentlichkeit zeigen. Der Präsident werde innerhalb der nächsten 48 Stunden einen öffentlichen Auftritt bestreiten, teilte sein Sprecher am Sonntag mit. Trotz seiner Verbrennungen im Gesicht und am Körper werde er sich zeigen, allerdings werde sein Aussehen nicht so sein, wie die Medien es erwarten würden, hieß es weiter. Salih war bei einem Angriff auf seine Res
Die griechische Regierung hat am Samstag das Parlament Griechenlands dazu aufgefordert, den geplanten Sparmaßnahmen in der kommenden Woche zuzustimmen. Der neue griechische Finanzminister Evangelos Venizelos bot an, mit den Abgeordneten der regierenden Sozialistischen Partei zu sprechen, die einer Zustimmung schwankend gegenüber stünden. Zwei Abgeordnete der regierenden Partei haben bereits angekündigt, dem Sparpaket eine Absage zu erteilen. Venizelos sagte in einem Fernseh-
Der chinesische Vize-Premierminister, Li Keqiang, hat am Samstag vor den Risiken einer weltweiten Inflation gewarnt, die das Streben der Welt nach wirtschaftlicher Erholung gefährden könne. Der Vize-Premierminister tätigte seine Aussagen auf dem zweiten globalen Think Tank-Gipfel, der derzeit in Peking stattfindet. Mit Blick auf die gemeinsame Herausforderung der Inflation sollten nach Ansicht des Vize-Premierministers alle Länder die Koordinierung ihrer Wirtschaftspolitik in
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat den Anschlag in der afghanischen Provinz Logar am heutigen Samstag verurteilt. "Ich bin entsetzt und fassungslos über diesen barbarischen Anschlag auf ein ziviles Krankenhaus", erklärte Westerwelle. Seine "tief empfundene Anteilnahme" gelte "den Verletzten und den Angehörigen der Opfer". Westerwelle sagte überdies, dass "diese ungeheuerliche Tat jeglichen Respekt für Menschlichkeit&q
Bei erneuten Protesten gegen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad sollen am Freitag syrische Sicherheitskräfte mindestens 16 Menschen getötet haben. Wie ein Vertreter der Opposition Syriens mitteilte, seien unter den Opfern auch zwei Kinder. Nach den Freitagsgebeten hätten die Sicherheitskräfte in mehreren Städten und Gemeinden Syriens das Feuer auf die Menschen, die gerade die Moscheen verlassen hatten, eröffnet. Bei den seit drei Monaten anhaltenden P
Im Schengenraum sollen zukünftig mehr begrenzte Kontrollen möglich sein. Darauf haben sich europäische Staats- und Regierungschefs auf dem EU-Gipfel in Brüssel verständigt. Das soll die Bekämpfung von illegalen Einwanderungen sowie der internationalen Kriminalität erleichtern. Die Kontrollen sollen örtlich und zeitlich begrenzt ermöglicht werden, etwa wie im Fall der aktuellen Flüchtlingsströme aus Nordafrika. Die Abschlusserklärung des
Bundesaußenminister Guido Westerwelle hat die Freilassung des am 25.06.2006 verschleppten israelischen Soldaten Gilad Shalit gefordert. "Seit über 1.800 Tagen wird Gilad Shalit festgehalten. Seit 2009 gibt es kein offizielles Lebenszeichen mehr von ihm", sagte der FDP-Politiker. Gilad Shalits Schicksal bewege unsere israelischen Freunde, und es bewege auch uns. Sein Martyrium müsse endlich aufhören, seine Freilassung sei ein Gebot der Menschlichkeit. "Das ford
Kroatien kann als 28. Mitgliedsland der Europäischen Union beitreten. Der EU-Gipfel hat am Freitag grünes Licht für den Beitritt gegeben. Das Balkanland soll nun voraussichtlich im Juli 2013 dem Kreis der EU-Länder beitreten. Im Jahr 2005 hatte das Land die Verhandlungen über einen Beitritt zur EU aufgenommen. Die EU-Kommission hatte vor zwei Wochen erklärt, Kroatien erfülle alle Bedingungen für einen Beitritt und empfahl den Staats- und Regierungschefs di
Der Italiener Mario Draghi wird zum neuen Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) ernannt. Medienberichten zufolge hatte EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy am Freitag bekanntgegeben, die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union hätten sich auf dem EU-Gipfel in Brüssel grundsätzlich geeinigt. Bisher existierten Überlegungen, die Ernennung zu verschieben wegen des Streits zwischen Paris und Rom um die Besetzung des Postens. Nun scheint die E
Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Verschärfung der EU-Sanktionen gegen Syrien begrüßt. "Europa schweigt nicht zu der brutalen Repression durch die syrische Führung, Europa handelt", erklärte Westerwelle am Freitag. "Wir arbeiten parallel im UN-Sicherheitsrat weiter daran, dass auch das höchste UN-Gremium die Vorgänge in Syrien verurteilt. Präsident Assad ist erneut aufgefordert, die Gewalt sofort zu stoppen und endli