Das Wirtschaftswachstum in der Eurozone wird laut einer Prognose des Münchener Ifo-Instituts in der zweiten Jahreshälfte zulegen. Im abgelaufenen zweiten Quartal dürfte die Wirtschaft im Euro-Gebiet zum ersten Mal seit sechs Quartalen wieder gewachsen sein, allerdings lediglich um 0,1 Prozent, wie die Münchener Forscher am Donnerstag in einer gemeinsamen Prognose mit dem französischen Insee-Institut und dem italienischen Istat-Institut mitteilten. Im dritten Quartal werd
Die Abhöraffäre belastet nach Ansicht des Präsidenten des US-Handelsverbands National Foreign Trade Council (NFTC), William Reinsch, die Verhandlungen zu einer transatlantischen Freihandelszone, die am kommenden Montag in Washington beginnen. "Wir sehen erneut, dass Amerikaner und Europäer verschiedene Vorstellungen von Datenschutz haben. Das kann in den Verhandlungen zum schwierigsten Problem werden", sagte Reinsch dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe).
Die Europaabgeordnete und Vize-Vorsitzende der Europäischen Linken, Marisa Matias, sieht große Chancen für Neuwahlen in ihrem Heimatland Portugal. "Die Regierung ist am Ende und mit ihr auch die unsozialen Kürzungspakete in Portugal und die Politik der Troika in Europa", sagte sie im Interview mit der Tageszeitung "Neues Deutschland". Hinter den Kulissen habe es schon seit Langem Konflikte zwischen den Koalitionspartnern gegeben, vor allem wegen der K&uum
Das Europäische Parlament hat die mutmaßlichen Spionageaktionen des US-Geheimdienstes NSA gegen Vertretungen der EU scharf verurteilt und einen Stopp sämtlicher Überwachungsprogramme gefordert. Die Vereinigten Staaten sollten den Europäerin zudem alle Informationen über das Überwachungsprogramm Prism zur Verfügung stellen, heißt es in einer Resolution des EU-Parlaments, die am Donnerstag in Straßburg mit großer Mehrheit angenommen wurde.
Kerstin Müller, außenpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, sieht Ägypten nach dem Sturz von Präsident Mohammed Mursi in einer tiefen politischen und wirtschaftlichen Krise. "Die ägyptische Gesellschaft ist tief gespalten. Dafür sind nicht alleine Präsident Mursi und die Moslembrüder verantwortlich", sagte Müller am Donnerstag in Berlin. "Beide haben die Krisen aber befeuert statt ihnen entgegenzuwirken." Es werde nun
Grünen-Parlamentsgeschäftsführer Volker Beck hat die Forderung nach Ermittlungen gegen den US-amerikanischen Geheimdienst NSA unterstützt. "Der Tatverdacht, dass deutsche Grundrechte in strafrechtlich relevanter Weise verletzt wurden, steht zweifelsohne im Raum und deshalb muss auch ermittelt werden und gegebenenfalls muss auch den entsprechend Verantwortlichen der Prozess gemacht werden", sagte Beck dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe).
Der Vorsitzende des Tourismus-Ausschusses des Bundestags, Klaus Brähmig (CDU), hat vor möglichen Terroranschlägen in Ägypten gewarnt. "Sicherlich werden die Muslim-Brüder und Millionen ihrer Anhänger von der Absetzung von Staatspräsident Mursi nicht begeistert sein", sagte Brähmig der Tageszeitung "die Welt". Viele dieser Menschen würden ihren sozialen Aufstieg mit den Muslim-Brüdern verbinden. Der CDU-Politiker äuß
Der Fraktionsvorsitzende der Sozialdemokraten im Europaparlament, Hannes Swoboda, hat sich über die erzwungene Zwischenlandung des Flugzeugs des bolivianischen Präsidenten Evo Morales während der Heimreise von Moskau nach Lateinamerika in Wien empört und sie als "absolut unzulässig" eingeschätzt. Im Deutschlandfunk vermutete der österreichische Politiker dahinter Druck seitens der USA: "Ja, das können ja nur die Amerikaner gewesen sein. Ich
Nach dem Sturz des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi durch das Militär ist am Donnerstagmittag der oberste Verfassungsrichter Adli Mansur als Übergangspräsident vereidigt worden. Das berichtet die staatliche ägyptische Nachrichtenagentur Mena. Mansur legte seinen Eid vor den Richtern des Verfassungsgerichts ab. In einer Ansprache lobte der neue Übergangspräsident die Rolle der Demonstranten und des Militärs während des Umsturzes. Der Sturz M
Der Sturz des ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi durch das Militär hat weltweit Besorgnis ausgelöst. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon erklärte, jegliche Einmischung der Armee in die Angelegenheiten eines Staates sei bedenklich. Es sei daher wichtig, die zivile Ordnung in Ägypten schnell wiederherzustellen, so der UN-Generalsekretär weiter. US-Präsident Barack Obama zeigte sich "zutiefst besorgt" über die Absetzung Mursis und die Ausse