WAZ: Der Antrieb von morgen. Kommentar von Gerd Heidecke

Es ist keine Übertreibung: Milliarden Menschen auf
der ganzen Welt dürsten nach individueller Mobilität, die ihnen nur
das Automobil bieten kann. Ob den Wagen, der sie nach dem eigenen
Fahrplan von A nach B und überall hin bringt, Benzin, Strom,
Wasserstoff oder eine Mischung daraus vorantreibt, ist ihnen dabei
weitestgehend egal.

Für die Autoindustrie dagegen ist die Antwort auf die Frage nach
dem zukunftssicheren Antrieb von existenzieller Bedeutung. Län

Unternehmen verschenken Potenzial ihrer hochqualifizierten Mitarbeiter

International ausgerichtete Unternehmen
vernachlässigen eine große Gruppe ihrer High Potentials. Rund 90
Prozent der HR-Abteilungen deutscher Firmen verlieren ihre
hochqualifizierten Mitarbeiter aus den Augen, sobald diese im Ausland
eingesetzt sind. Der Grund: Die Niederlassungen außerhalb der
Landesgrenzen sind nicht mit dem Stammdatensystem der
Unternehmenszentrale vernetzt. So bleiben die Mitarbeiter bei der
Besetzung von Schlüsselpositionen meist unberücksic

Neue OZ: Kommentar zu Japan / Suzuki / VW

Unruhe in Wolfsburg

Suzuki, Porsche und MAN, was haben diese drei Firmen gemeinsam?
Sie gehören alle mehr oder weniger zum Einflussbereich des
Volkswagenkonzerns. Und bereiten den Herren dort seit einigen Wochen
Kopfschmerzen. Der Übernahme des Lkw-Bauers MAN stellte die EU einige
Hürden in den Weg, die Verschmelzung mit Porsche geht längst nicht so
zügig wie gewünscht, und jetzt kündigt der japanische Motorrad- und
Kleinwagenspezialist Suzuki auch noch

Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Karmann

Unbegreifliches Taktieren

Der Streit um die Karmann-Millionen ist leicht verständlich, und
dennoch unbegreiflich. Es geht um die gewaltige Summe von 180
Millionen Euro, die verständlicherweise Begehrlichkeiten weckt: bei
den 7000 Gläubigern, bei den Gesellschaftern, und bei vielen
beteiligten Anwälten, die sich bei diesem Streitwert ein saftiges
Honorar erhoffen. Das alles ist verständlich. Unbegreiflich ist aber,
warum die Karmann-Gesellschafter ihren Widerstan

Börsen-Zeitung: Da wächst nichts, Kommentar von Peter Olsen zu Suzukis Aufkündigung der Allianz mit Volkswagen

Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört." Das
sagte Altkanzler Willy Brandt am Tag nach dem Mauerfall 1989. In
einem profanen Fall aus dem Wirtschaftsleben von heute, Volkswagen
und Suzuki, bleibt hingegen nur festzustellen: Da wächst nichts, rein
gar nichts … Dabei hatte es Ende 2009 so einvernehmlich begonnen.
Die gerade aus dem GM-Einfluss entlassene Suzuki findet in Volkswagen
einen global agierenden Partner, der sich zugleich auch für 1,7 Mrd.
Euro zu 19,9%

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Geldmarktpolitik:

Die Börsenkurse fallen, die Griechen streiken,
die Euro-Skeptiker bestimmen die Debatte – wohin führt das alles? Wie
kommen wir da heraus? Wenn schon kein Mensch mehr, so scheint es, den
Überblick behalten kann, dann sollte es doch wenigstens eine
Ansammlung von Experten unter einem ordentlichen, von der
Europäischen Union legitimierten Dach können. Ein Kandidat hat sich
aus deutscher Sicht endgültig verabschiedet, diese Institution zu
sein: die Europäisch

WAZ: Das Ende der Elektro-Euphorie – Kommentar von Gerd Heidecke

China galt bis vor wenigen Wochen als Antreiber in
Sachen Elektromobilität, um den Rückstand gegenüber den etablierten
Autoindustrienationen mit einem großen Sprung aufholen zu können.
Dann schrieb der chinesischer Ministerpräsident Wen Jiabao im August
in der Parteizeitung: "Ich bin nicht sicher, ob Elektroautos sich
letztlich durchsetzen." Im Augenblick scheint in Sachen Batterieauto
das vor zwei Jahren Richtung Euphorie ausgerückte Pendel un

Elektromobilität – Noch große Hürden

Das Elektroauto wird auch noch 2020 allen ambitionierten Plänen
zum Trotz ein Nischenprodukt sein. Denn bis dahin dürfte es für die
Auto-mobilindustrie effizienter sein, sich auf die Optimierung von
Verbrennungsmotoren und die Verbesserung von Hybridfahrzeugen zu
kon-zentrieren. Das zeigt eine Studie des Instituts der deutschen
Wirtschaft Köln und der Deutsche Bank Research. Weitere Ergebnisse
sind:

– Um die hohen Anschaffungskosten eines Elektroautos zu
k

Neue OZ: Kommentar zu Flughäfen/Fluggesellschaften

Marktbereinigung hat begonnen

Die rückläufigen Passagierzahlen an vielen deutschen
Regionallandeplätzen machen deutlich, auf welch tönernen Füßen einige
dieser Flughäfen gebaut worden sind. Sie drohen zu einem
Millionengrab für Steuergelder zu werden. Nun muss landauf, landab
die Luftfahrtabgabe als Grund für den Niedergang herhalten. Aber das
darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Bruchlandung programmiert
ist.

Landepl&aum