Wegen der Eurokrise flüchten die Bundesbürger zunehmend in Sachwerte und legen ihr Erspartes in so genanntem Betongold an. Wie die "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) meldet, verzeichnen Hersteller von Küchen und Bädern einen Absatzboom. Der Umsatz der Küchenhersteller lag im ersten Halbjahr 2011 rund 22 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert, schreibt die Zeitung unter Berufung auf den Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM). Verbandssprecherin
Zwischen Deutschland und Frankreich ist zehn Tage vor dem EU-Gipfel ein Streit über die Reform des EU-Vertrags von Lissabon entbrannt. Nach Informationen des "Handelsblatts" (Freitagausgabe) geht es dabei um die Frage, ob der EU-Vertrag für alle 27 Mitgliedstaaten oder nur für die 17 Euro-Staaten geändert wird. Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy wolle "einen Vertrag nur für die Euro-Zone", sagte ein EU-Diplomat dem "Handelsblatt". Bu
Die schwarz-gelbe Koalition stellt sich darauf ein, die reale Wirkung des Euro-Rettungsschirms EFSF in Höhe von 440 Milliarden Euro durch einen sogenannten Hebel zu erweitern. Das verlautet nach einem Bericht des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagausgabe) aus Regierungskreisen. Dabei wird eine Versicherungslösung favorisiert. Das heißt: Der EFSF würde Besitzern von Staatsanleihen im Falle der Zahlungsunfähigkeit des betreffenden Euro-Staates bis zu einem Vi
Wegen der Eurokrise flüchten die Bundesbürger zunehmend in Sachwerte und legen ihr Erspartes in so genanntem Betongold an. Wie die "Bild"-Zeitung (Freitagausgabe) meldet, verzeichnen Hersteller von Küchen und Bädern einen Absatzboom. Der Umsatz der Küchenhersteller lag im ersten Halbjahr 2011 rund 22 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert, schreibt die Zeitung unter Berufung auf den Verband der Deutschen Möbelindustrie (VDM). Verbandssprecherin
Das slowakische Parlament hat am Donnerstag im zweiten Anlauf für die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms EFSF gestimmt. 114 Abgeordnete aus Regierung und Opposition sprachen sich dafür aus, 30 stimmten dagegen. Am Dienstagabend hatte das slowakische Parlament als einziges der 17 Euro-Länder zunächst gegen eine Aufstockung des Euro-Rettungsschirmes gestimmt. Eine Zustimmung der Slowakei war jedoch notwendig für die Umsetzung des Rettungsfonds. Die Entscheidung in Bratisl
In keinem Land der Welt werden je 1.000 Einwohner in der medizinischen Diagnostik so viele Magnetresonanz-Tomografien (MRT) und Computer-Tomografien (CT) durchgeführt wie in Griechenland. Das lasse sich "sicher nicht mit medizinischen Gründen oder dem schlechteren Gesundheitsstatus der Bevölkerung erklären", kritisiert Professor Günther Leiner, Präsident des European Health Forum Gastein, in der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Dabei geh
In der Debatte um eine mögliche Griechenland-Pleite haben sich Politiker aus der CDU hinter die Kritik des Chefs der Deutschen Bank, Josef Ackermann gestellt. Ackermann habe recht, "wenn er beklagt, dass ständig über Rekapitalisierung diskutiert wird und dadurch der Eindruck entsteht, Griechenland stehe tatsächlich vor einer Umschuldung – mit den möglichen Ansteckungsfolgen für andere Euro-Länder", sagte der haushaltspolitische Sprecher der Unions-Bun
FDP-Bundestagsfraktionschef Rainer Brüderle sieht gerade wegen der sich eintrübenden Konjunktur erheblichen Bedarf an Wachstumsimpulsen für die deutsche Wirtschaft. "Deutschland ist so gut durch die Krise gekommen, weil die Koalition zu Beginn 2010 durch steuerliche Entlastungen die Binnennachfrage deutlich gestärkt hat", sagte Brüderle dem "Handelsblatt" (Freitagsausgaben) zu den Ergebnissen der führenden Forschungsinstitute in ihrem Herbstgutac
Der italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi will, nach einer Abstimmungsniederlage im Parlament, am Freitag zum 51. Mal seit seinem Amtsantritt 2008 die Vertrauensfrage stellen. Dies geht aus einer Regierungserklärung hervor. Bei dem Votum über den Rechenschaftsbericht 2010 im Abgeordnetenhaus hatte Berlusconis Regierung am Dienstag eine herbe Niederlage gegen die linke Opposition erlitten. Der Rechenschaftsbericht gilt als Abbild der geleisteten Regierungsarbeit. Vorg&au
Der Wirtschaftspolitische Sprecher der SPD Garrelt Duin hat sich für Investitionsprogramme anstelle von weiteren Sparmaßnahmen ausgesprochen. "Nur das Sparen allein wird weder Griechenland, noch andere Länder in der EU retten. Wir brauchen Investitionen, damit die Wirtschaft auch wieder ans Laufen kommen kann", so Duin im Deutschlandfunk. Für Deutschland forderte der SPD-Politiker "Investitionen in Bildung, Investitionen in Infrastruktur und dann natürlic