Der FDP-Fraktionsvorsitzende im Bundestag, Rainer Brüderle, hat die Äußerungen von Parteichef Philipp Rösler zu einer möglichen Insolvenz Griechenlands verteidigt. "Er hat das gleiche ausgesprochen, was die Bundeskanzlerin vor geraumer Zeit auch getan hat, was Herr Schäuble in der Intention auch getan hat", sagte Brüderle im Deutschlandfunk. Zudem schlage der ESM die gleiche Richtung ein. Auch er sehe bei fehlender Schuldentragfähigkeit eines Eu
Die Euro-Finanzminister beraten seit dem Freitagvormittag in einem informellen Treffen im polnischen Breslau über Wege aus der Euro-Schuldenkrise. An dem anschließenden Treffen aller 27 EU-Ressortchefs am Nachmittag nimmt auch US-Finanzminister Timothy Franz Geithner teil. Im Mittelpunkt der Gespräche steht die kritische Lage in Griechenland. Zudem soll über die Umsetzung der Sparprogramme in Portugal und Irland beraten werden. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble spr
Die internationalen Banken werden aller Voraussicht nach weit weniger zur Rettung Griechenlands beitragen müssen als gedacht. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Freitagausgabe) unter Berufung auf entsprechende Berechnungen der Grünen. Statt 21 Prozent, wie von den Regierungen der Euro-Staaten vorgesehen, müssten die Institute letztlich nur einen Wertverlust von 8,3 Prozent schultern, sagte der finanzpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion, Gerha
FDP-Präsidiumsmitglied Patrick Döring hat die Möglichkeit einer Insolvenz Griechenlands zur Bekämpfung der europäischen Schuldenkrise bekräftigt. "Wir müssen dafür sorgen, dass zukünftig nicht allein die Allgemeinheit, sondern die Verantwortlichen und Nutznießer für die Risiken gerade stehen. Dafür brauchen wir zwingend die Möglichkeit einer geordneten staatlichen Insolvenz, auch für Griechenland, wenn das Land sich nich
CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt hat die EU-Kommission, den Internationalen Währungsfonds sowie die Europäische Zentralbank zu einer verschärften Kontrolle des griechischen Sparprogramms aufgefordert und die Möglichkeit einer Insolvenz bekräftigt. "Die Troika muss diesmal ganz besonders genau hinschauen in Griechenland. Es darf kein Abrücken von den festgelegten harten Auflagen für Griechenland geben", sagte Dobrindt der "Rheinischen P
Ein Euro-Austritt Griechenlands könnte nach Meinung des haushaltspolitischen Sprechers der FDP-Bundestagsfraktion, Otto Fricke, auch positive Folgen haben. Das erklärte der Finanzexperte in einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Freitagausgabe). Auf die Frage, ob Griechenland aus dem Euro austreten müsste, sagte Fricke: "Diese Frage können nur die Griechen selbst beantworten. Es gibt dafür Vor- und Nachteile." Klar sei, dass es bei einem Schuldenschn
Innerhalb der SPD wird der Ruf nach mehr Druck auf Athen laut. "Die EU sollte einen Sparkommissar nach Griechenland entsenden", sagte SPD-Präsidiumsmitglied Heiko Maas der Tageszeitung "Die Welt" (Freitagausgabe). Dieser Sparkommissar solle "mit einer Finanz-Task-Force bestehend aus Finanzexperten der stabilen EU-Länder den Sparkurs vor Ort überwachen und der griechischen Regierung dabei helfen das Land steuer- und finanzpolitisch wieder auf Kurs zu bringe
Der FDP-Europaabgeordnete Jorgo Chatzimarkakis hat vor den Folgen der öffentlichen Gedankenspiele von Vizekanzler und FDP-Chef Philipp Rösler über einen Staatsbankrott Griechenlands gewarnt. "Dass die Anleger verunsichert sind, ist eine Sache", sagte Chatzimarkakis gegenüber der Onlineausgabe des "Handelsblatts". Fast noch wichtiger seien die Investoren. "Sie müssen jetzt nach Griechenland kommen, um Griechenland wieder wettbewerbsfähig zu m
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat sich zur Eröffnung der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) klar zum Euro bekannt. "Trotz aller Turbulenzen halte ich fest: Der Euro hat sich bewährt. Er ist stabil und wertbeständiger als die D-Mark", sagte Merkel. Der Euro sorge für Wirtschaftswachstum, er sorge für Arbeitsplätze und damit für Wohlstand in Deutschland. Deshalb sei es auch völlig klar, dass Deutschland aus ureigenem Interesse und zu
FDP-Generalsekretär hat im Fall Griechenland auf die Einhaltung der vereinbarten Stabilitätsziele bestanden. "Wir hoffen, dass Griechenland doch noch die vereinbarten Stabilitätsziele erreichen wird", so Lindner in der "Passauer Neuen Presse". Die Troika aus EU, EZB und IWF werde das prüfen. "Sollte das nicht der Fall sein, kann es keine weitere europäische Rettungshilfe mehr geben", so der FDP-Generalsekretär. Leistung gebe es nur gege