Die europäischen Notenbanken werden nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe) in geringerem Umfang zur Rettung Griechenlands beitragen als bisher bekannt. Zwar bleibt es dabei, dass sie ihre Erlöse aus dem Erwerb griechischer Staatsanleihen an Athen abtreten. Zuvor aber werden die Einnahmen in Höhe von etwa zehn Milliarden Euro mit einer Reihe von Kosten verrechnet. Dadurch dürfte der Gewinn am Ende um ein bis zwei Milliarden Euro niedri
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat Haushaltsausfälle für die Bundesrepublik im Zuge der neu verabredeten Griechenlandhilfe für die nächsten Jahre von rund 2,7 Milliarden Euro eingeräumt. Nach einem Bericht der "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstagausgabe) teilte Schäuble dies dem SPD-Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Frank-Walter Steinmeier brieflich mit. Das sechsseitige Schreiben, das der Zeitung vorliegt, stellt zugleich "weiter
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) befürwortet den Rückkauf von griechischen Staatsanleihen am freien Markt, um dem Mittelmeerland beim Schuldenabbau zu helfen. "Ein freiwilliger Rückkauf ist wohl die beste aller Optionen, da gegen keine Gesetze oder Regeln des Marktes verstoßen wird", sagte SdK-Vorstandsmitglied Daniel Bauer "Handelsblatt-Online". "Ein Schuldenschnitt auch der öffentlichen Institutionen sollte nur dann erwogen werd
IBS GmbH Tochtergesellschaft der GMC AG, mit Sitz in Zug bietet smarte Bürolösungen für Unternehmen jeder Grösse, so Rieta de Soet anlässlich einer Pressekonferenz in Zürich.
Der Bund der Steuerzahler fordert eine Verschiebung der Bundestagsabstimmung über die neuen Griechenland-Hilfen. Obwohl der Eigenbeitrag Griechenlands zur Sanierung durch Privatisierungen bisher "faktisch ein Totalausfall" sei, zierten die Euro-Staaten die Rettungspakete mit einer "goldenen Schleife". Das werde den Reformdruck weiter mindern, sagte Verbandspräsident Reiner Holznagel "Handelsblatt-Online". "Es ist daher notwendig, vor einer Entscheidun
Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), will dem neuen Griechenland-Paket im Bundestag nicht zustimmen. "Dem kann ich nicht zustimmen, weil wir den Weg von der Währungsunion über die Haftungsunion hin zu einer möglichen Transferunion konsequent fortsetzen", sagte Bosbach der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wir übernehmen immer höhere Risiken, ohne dass wir die Probleme grundlegend lösen. Ich f&uu
Der Börsenexperte Dirk Müller hat das Krisenmanagement in Europa kritisiert. "Die Verabschiedung immer neuer Sparpakete läuft in die falsche Richtung", sagte Müller im Gespräch mit dem Anlegermagazin "Börse Online". Reformen seien zwar notwendig, sollten aber von Konjunkturhilfen begleitet werden. Insbesondere den Internationalen Währungsfonds (IWF) kritisierte Müller. Dieser würde einerseits Ländern wie Italien, Spanien oder
CSU-Chef Horst Seehofer hat eindringlich davor gewarnt, Griechenland die Schulden zu erlassen. "Einen Schuldenschnitt bei den öffentlichen Gläubigern halte ich nicht für machbar", sagte Seehofer der "Welt" (Mittwochausgabe). "Das wäre ein verheerendes Signal und würde zur Nachahmung animieren." Würde man Griechenland die Schulden erlassen, "stünde sofort Portugal auf der Matte", argumentierte der bayerische Ministerpr&aum
In der CDU wird der Ruf nach einem Schuldenerlass für Griechenland immer lauter: Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Mittwochausgabe) macht sich unter anderem der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach, für einen Schuldenschnitt stark und geht damit auf Konfrontationskurs zu Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (beide CDU). "Ich fürchte, dass es ohne einen Schuldenschnitt auf Dauer nicht gehen wird", sagte Bosbach der Zeitung. A
Der Vorsitzende der Linkspartei, Bernd Riexinger, hat vor einer humanitären Katastrophe im krisengeschüttelten Griechenland gewarnt. "Von den Rettungsgeldern kommt kein Cent bei den Menschen an. Alles versickert in den Kassen korrupter Banken. Selbst in Kinderkrankenhäusern fehlt es an allem", sagte Riexinger der "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). "Wir müssen jetzt die Solidarität von unten organisieren." Er sei sich sicher, dass &q