Bildungsministerin Anette Schavan (CDU) hat die Unterstützungsfunktion des BaföG betont. BaföG sei eine starke Unterstützung des Studiums, dennoch könne die Öffentlichkeit nicht alle Kosten übernehmen, erklärte Schavan im Deutschlandfunk. "BAföG ist gerade im Laufe der letzten Jahre mehrfach erhöht worden. Der Höchstsatz liegt bei 670 Euro. Ich finde, das ist attraktiv, und das zeigt sich übrigens daran, dass der Anteil derer, die
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt Mittel für die Internationalisierung von Wissenschaft und Forschung bereit. Bis 30. September 2011 können Projektskizzen beim Internationalen Büro eingereicht werden. Die Projekte sollten nicht vor Februar 2012 starten.
Das Deutsche Institut für Erfindungswesen (DIE) e.V.
hat 3M für die Dieselmedaille 2011 in der Kategorie "Beste
Innovationsförderung" nominiert und würdigt damit die "Open
Innovation" Aktivitäten des Multi-Technologieunternehmens. Die 1952
ins Leben gerufene Dieselmedaille gilt als höchste Auszeichnung für
Forscher und Entwickler in Deutschland.
"Open Innovation" bezeichnet die strategische Einbeziehung der
Außenwelt
Die Vorsitzende des Bildungsausschusses im Bundestag, Ulla Burchardt (SPD), will prüfen lassen, wie verbreitet Plagiate bei Doktorarbeiten sind. "Politiker sind in jeder Hinsicht repräsentativ für die Bevölkerung", sagte sie gegenüber dem "Spiegel", "und man kann daraus schließen, dass die bekannt gewordenen Plagiatsfälle von Karl-Theodor zu Guttenberg, Silvana Koch-Mehrin und Jorgo Chatzimarkakis nur die berühmte Spitze des Eisbe
Der innenpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dieter Wiefelspütz, hält die jüngste Häufung von Plagiatsfällen bei der FDP für eine Konsequenz der oft einseitigen Karriere-Orientierung in der Partei. "Dass sich die Plagiatsfälle bei der FDP so häufen, hat Gründe, die im Karrieremodell von FDP-Abgeordneten zu suchen sind", sagt er der "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Es geht darum, den Doktortitel auf der
Nach den Plagiatsfällen fordern Wissenschaftler von den Politikern ein Umdenken bei der Mittelvergabe, um die Qualität des Doktortitels zu sichern. Der Präsident des Deutschen Hochschulverbands, Michael Kempen, fordert deshalb ein Ende der Mittelvergabe nach Anzahl der Promotionen: "Es darf nicht sein, dass derjenige mehr Geld bekommt, der mehr Promotionen aufweist." Kempen stellte in der Tageszeitung "Die Welt" (Donnerstagausgabe) die leistungsorientierte Mitt
Der FDP-Europaabgeordnete Jorgo Chatzimarkakis wehrt sich gegen die drohende Aberkennung seiner Doktorarbeit. In einer Stellungnahme an den Promotionsausschuss der Universität Bonn weist der FDP-Politiker die Plagiatsvorwürfe als haltlos zurück. "Nach eingehender Prüfung ist festzustellen, dass in der Dissertation kein einziger Text aus einem Werk übernommen wurde, das nicht in einer Fußnote oder im Literaturverzeichnis erwähnt wurde", heißt es
Für eine neue "intelligente" Ökosteuer hat sich Uwe Schneidewind, Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie ausgesprochen. Energie solle jedes Jahr "um etwa so viel teurer werden, wie die Energieeffizienz" – etwa der Autoflotte oder der Haushaltsgeräte – zugenommen hat", sagte der Ökonom der "Frankfurter Rundschau" (Freitagausgabe). Sollte der Spritpreis in einem Jahr überproportional steigen, "streicht
Insgesamt 1 755 Wissenschaftlerinnen und
Wissenschaftler haben im Jahr 2010 ihre Habilitation an
wissenschaftlichen Hochschulen in Deutschland erfolgreich
abgeschlossen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter
mitteilt, sank die Zahl der Habilitationen im Vergleich zum Vorjahr
um 4%. Verglichen mit dem Höchststand im Jahr 2002 ging die Zahl
sogar um 24% zurück.
Diese Entwicklung dürfte teilweise auf die Einführung der
Juniorprofessur zurückzuführ
Die FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin wird auf den Sitz im Forschungsausschuss des EU-Parlaments verzichten. Wie ein Sprecher mitteilte, werde sie in einen anderen Ausschuss wechseln. Damit reagiert Koch-Mehrin auf die vorangegangene scharfe Kritik deutscher Wissenschaftsorganisationen. Der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Peter Gruss, sprach von einem "verheerenden Signal, wenn sich jemand für die Belange der Forschung politisch einsetzen soll, der selbst Prinzipien des w