BERLINER MORGENPOST: Ein israelisches
Angebot zum Frieden
Clemens Werginüber die Aussichten der Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern

Werden wir bei den heute beginnenden
Nahost-Verhandlungen doch noch eine Überraschung erleben? Zunächst
sah ja alles nach dem üblichen Prozedere aus. Die Konfliktparteien
konnten nur unter erheblichem amerikanischem Druck dazu bewegt
werden, überhaupt an den Verhandlungstisch zu kommen. Und die
Gespräche hatten noch gar nicht begonnen, als Hamas-Terroristen vier
Israelis im Westjordanland umbrachten, um die Friedensbemühungen zum
Scheitern zu bringen. Es w&au

Präsident Lula gratuliert Jornal do Brasil zum Mut zur 100-prozentigen Online- Ausgabe

ewswire) – In einem Artikel in
der am Mittwoch, dem 1. September 2010 erschienen Erstausgabe von
Jornal do Brasil (http://www.jb.com.br ) als erste 100-prozentige
Online-Zeitung des Landes hob Präsident Lula "JBs Tradition der
Innovation" hervor. "Brasilien braucht Qualitätszeitungen", so Lula.
"Ob in gedruckter Ausgabe oder elektronischer Version spielt keine
Rolle." Für Lula "hat Jornal do Brasil mit dem heutigen Tag ein
Bravourstück vollb

Mitteldeutsche Zeitung: zu Nahost

Offensichtlich gehört es zum außenpolitischen
Kerngeschäft jedes US-Präsidenten, sich für die Lösung des
Nahostkonfliktes zu verwenden. Zu befürchten ist aber, dass auch
Obama sich daran die Zähne ausbeißen wird. Jede Konfliktpartei
gefällt sich in der Rolle des Opfers und verlangt Zugeständnisse.
Israel baut seine Siedlungen ungehemmt aus, die Palästinenser
verschleißen sich in Bruderkämpfen und spalten damit sowohl

Börsen-Zeitung: Entspannter im Schuldenturm, Kommentar von Walther Becker zur erstmaligen Präsentation der Zahlen der Schaeffler-Gruppe

Frau Schaeffler wird von Haus und Hof gejagt,
die finanzierenden Banken geraten infolge der abenteuerlichen Attacke
des fränkischen Familienunternehmens auf Conti noch tiefer in den
Abwärtssog – die eine Alternative vom Frühjahr 2009. Die andere:
Schaeffler überlebt als Zombie, der nur fortbesteht, weil die Banken
auf Teufel komm raus Abschreibungen vermeiden wollen. Mittlerweile
zeigt sich: Es gibt einen dritten Weg. Die Zahlen, die das bislang
verschlossene fränk

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Internet auf dem Fernseher:

Nach Einführung hochaufgelöster Fernsehbilder
(HDTV) steht des Deutschen liebstes Medium vor der nächsten
Revolution. Während der Sprung in die dritte Dimension wohl Jahre auf
sich warten lässt, weil es unattraktiv ist, mit einer dunklen Brille
auf der Nase auf dem Sofa zu sitzen, schickt sich das Internet jetzt
an, die Mattscheibe zu erobern. Inhalte können in Zukunft zu jedem
beliebigen Zeitpunkt abgerufen werden. Der Zuschauer könnte stärker
mitw

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Bundeswehrreform:

Noch läuft für Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU)
alles nach Plan. Er hat mit seinen vier Varianten zur
Bundeswehrreform die Debatte eröffnet. Mehr noch. Mit seiner
Festlegung auf das radikalste Modell, den Totalumbau, ist klar
ersichtlich, wo er steht. Bei der ersten politischen Diskussion
gestern in den Ausschüssen von Bundestag und Bundesrat, wo die
Debatte geführt und entschieden werden muss, wartete der Minister mit
keinen weiteren Überraschungen auf. Gut s

Südwest Presse: Kommentar zu Stuttgart 21

Zur Zeit kommt es für das Bahnprojekt Stuttgart 21
ziemlich dick. Auf der Straße weht dem Vorhaben ein anhaltender
Proteststurm entgegen, der schon deshalb nicht alsbald wieder
abflauen wird, weil sich in den Massendemonstrationen konkreter
Widerstand mit diffusem Unbehagen mischt. Es geht der Bürgerbewegung
nicht bloß um den verzweifelt anmutenden Versuch, sich Baggern und
Abrissbirnen in den Weg zu stellen, um so ein für viele Menschen
fragwürdiges Gro&sz

Weser-Kurier: Wirtschaftsforscher Hickel fordert neue Regeln für Berufung von Bundesbank-Vorständen

Der Bremer Wirtschaftsforscher Rudolf Hickel hat
vor dem Hintergrund der Debatte um die Äußerungen des
Bundesbank-Vorstands Thilo Sarrazin neue Regeln zur Bestimmung von
Vorständen gefordert. "Seit Juli 2009 ist nach Paragraf 36 des
Kreditwesengesetzes die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) berechtigt, die Zuverlässigkeit
und Kompetenz von Aufsichtsräten und Mitgliedern von Verwaltungsräten
bei Banken zu überprüfen. Auc

Weser-Kurier: 1 Jahr nach Ende der Abwrackprämie: Autoexperte Dudenhöffer wirft Regierung Milliarden-Verschwendung vor

Der Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer hat der
Bundesregierung ein Jahr nach dem Auslaufen der so genannten
Abwrackprämie vorgeworfen, mit dem Instrument Milliarden verschwendet
und einen funktionierenden Markt unnötig aufgeblasen zu haben. "Die
Bundesregierung hat fünf Milliarden Euro verbrannt und damit genau
das erreicht, was ich vermutet habe. Im letzten Jahr sind mit
Steuergeld viele Käufe vorgezogen worden. Wir hatten dementsprechend
ein sensationelles Ja

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTARE
Sparpaket der Bundesregierung
Leerstellen
ALEXANDRA JACOBSON, BERLIN

Das Beste am Sparpaket der Bundesregierung ist
das Ziel: 80 Milliarden Euro sollen bis 2014 eingespart werden. Da
der Gesamtstaat einen Schuldenberg in Höhe von 1,7 Billionen Euro vor
sich her schiebt, ist jeder Versuch zu begrüßen, diese Last für
kommende Generationen zu verringern. Dass dabei die Axt auch an
überflüssige Subventionen wie die Ökosteuer-Vergünstigung für
Unternehmen angelegt wird, ist sogar zusätzlich ökologisch sinnvo