Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt zum Thema Hochtief:

Die Sorge der Hochtief-Beschäftigten, sie
könnten nach der Übernahme durch den spanischen Konkurrenten ACS
ihren Arbeitsplatz verlieren, ist verständlich. Ob ihre Jobs aber
tatsächlich in Gefahr sind, ist keineswegs ausgemacht. Denn die
Spanier gelten nicht als schwarzer Ritter, der eine feindliche
Übernahme plant, um anschließend unrentable Geschäftsteile zu
schließen. Nein, hier greift ein Unternehmen nach der Mehrheit, das
bereits heute kn

Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt zum Thema Geert Wilders:

Wenn ein niederländischer Rechtspopulist in
Berlin redet und einer Koalition in Den Haag zur Macht verhilft, ist
Deutschland empört. Die Kanzlerin bedauert, dass eine Regierung vom
Islamgegner Geert Wilders geduldet wird; SPD-Außenpolitiker Rolf
Mützenich sieht die europäischen Werte gefährdet, und FDP-Politiker
Michael Link hält den Umgang mit Wilders für »eine schwierige
Gratwanderung.« Holland in Not. Das meint zumindest die deutsche

Mitteldeutsche Zeitung: zu Konservatismus in der CDU

Das klassisch-katholische Milieu und gelebter
Konservatismus sind in der Gesellschaft kaum noch auffindbar – im
Osten noch viel weniger als im Westen. Dies lässt sich auch anhand
der Union nachweisen, wo der schwule Hamburger Ex-Bürgermeister Ole
von Beust (55) mittlerweile mit einem 19-Jährigen zusammenlebt.
Tatsache ist freilich ebenso, dass sich viele Menschen in der Moderne
nicht mehr zu Hause fühlen, dass sie Halt und Heimat suchen. Für die
Politik folgt darau

Südwest Presse: Kommentar zur CSU

Nur 13 Prozent der CSU-Abgeordneten im Bundestag sind
weiblich. Im bayerischen Landtag sieht es mit der Chancengleichheit
nicht viel besser aus. Bislang war die CSU eine Männerpartei, die die
Postenverteilung weitgehend unter Männern ausmachte. Auch CSU-Frauen
mit Ministerrang änderten daran wenig. Jahrzehnte lang war die
Frauenförderung kaum Thema, und als sie eines wurde, beschränkte sich
das Engagement auf Appelle. Die CSU blieb Schlusslicht in Sachen
politischer

„2+Leif“: Ex-Ministerpräsident Bernhard Vogel für schnelle Abschaffung des Soli/Vogel und Bundestagsvize Thierse loben Bundespräsident Wulff

Der ehemalige Ministerpräsident von Thüringen und
Rheinland-Pfalz, Bernhard Vogel (CDU), hat sich für eine rasche
Abschaffung des Solidaritätszuschlags ausgesprochen. In der
SWR-Talkshow "2+Leif" sagte Vogel am Montagabend: "Wenn wir uns
überhaupt Steuersenkungen leisten können, dann gehört das ganz vorne
auf die Liste." Vogel kritisierte insbesondere, dass der
Steuerzuschlag nicht mehr im ursprünglich gedachten Sinne verwendet
w

Westdeutsche Zeitung: Wir brauchen eine Debatteüber die Integration von Muslimen =
von Wibke Busch

Die Äußerungen des Bundespräsidenten zum Islam
waren ein wichtiges Signal: Christian Wulff hat in seiner Rede zum
"Tag der deutschen Einheit" anerkannt, dass der Islam durch die
Zuwanderung Teil der deutschen Realität geworden ist. So wie das
Eingeständnis der Politik, dass es Probleme bei der Integration gibt,
erst vor wenigen Jahren eine wirklich ernsthafte Debatte über die
Integration von Zuwanderern in Gang setzte, so kann auch die Rede
Wulffs z