Rheinische Post: Bundestagsvizepräsidentin Göring-Eckardt fordert die Kirche auf, „mehr auf die Menschen zuzugehen“

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt
(Grüne), zugleich Präses der Synode der Evangelischen Kirche in
Deutschland, hat die Kirche aufgefordert, mehr auf die Menschen
zuzugehen. "Die Kirche muss mehr auf die Menschen zugehen, um sie zu
gewinnen", sagt Göring-Eckardt der "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). "Wir müssen begeistert über den Glauben und das
Christentum sprechen. Die Adventszeit ist in besonderer Weise eine
Ch

Rheinische Post: Wirtschaftsweiser Bofinger fordert gemeinsame Anleihen der Euro-Staaten

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat die
Einführung von gemeinsamen Anleihen aller Euro-Staaten, so genannter
Euro-Bonds, gefordert. "Ich bin dafür, einen Euro-Bond einzuführen:
Alle Euro-Länder sollen sich künftig zusammen am Kapitalmarkt Geld
leihen", sagte Bofinger der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Samstagsausgabe). So würde vermieden, dass schwächere Länder
durch ständig steigende Risikoaufschl&a

Rheinische Post: Gymnasien in NRW halten am Turbo-Abi fest

In Nordrhein-Westfalen hat bislang noch kein
Gymnasium die Rückkehr zum Abitur nach neun Jahren beantragt. Dies
berichtet die "Rheinische Post" (Samstagausgabe) unter Berufung auf
eine Antwort der Landesregierung an die FDP. Dies sei ein Debakel für
die grüne Schulministerin Sylvia Löhrmann, sagte der Vorsitzende des
Philologenverbandes, Peter Silbernagel, der Zeitung. Die Ministerin
habe mit ihrem "Schulversuch" zur Abkehr vom Turbo-Abi die
Verantwo

Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Deutsche Bank / Postbank

Ackermanns gefährlicher Weg

Nach monatelangem Feilschen ist Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann
am Ziel: Sein Geldhaus übernimmt die Postbank. Ackermann hält das
Risiko für beherrschbar. Die Öffentlichkeit aber ist skeptisch – und
das zu Recht. Zu akut ist das Trauma, das die letzte
Großbanken-Fusion verursacht hat. Der Einstieg der Commerzbank bei
der Dresdner Bank im Herbst 2008 kostete den Steuerzahler Milliarden,
vor allem weil die Commerzbank übers

Westdeutsche Zeitung: Hohe Abzüge machen Teilzeitarbeit häufig unattraktiv
Steuersenkung – warum eigentlich nicht?
Ein Kommentar von Martin Vogler =

Häufig sind Gesetze gut gedacht, bergen aber im
Alltag Tücken. Das scheint auch die Aussage der Bertelsmann-Stiftung
zu sein. Laut deren Studie rechnet sich für Zweitverdiener und
Alleinerziehende Teilzeit-Arbeit wegen unseres Steuerrechts kaum. Das
ist persönlich bitter und klingt ungerecht.

Aber es lohnt, etwas genauer hinzuschauen. Denn zum Beispiel nach
einer Elternpause ist eine Teilzeitarbeit häufig wegen der Kinder und
des Arbeitsmarkts ein erster, notwendi