Die Deutsche Bahn will in den kommenden fünf
Jahren den Anteil der Frauen von derzeit 21 auf 25 Prozent steigern.
Dies sagte der Personalvorstand des Unternehmens, Ulrich Weber, der
in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" (Dienstagausgabe).
Eine "verordnete Frauenquote" für den Vorstand hält Weber für "wenig
sinnvoll", allerdings soll der Anteil weiblicher Führungskräfte bis
2016 von 16 auf 21 Prozent steigern. Nach Ja
Der Vorsitzende der CDU-Arbeitnehmerschaft,
Karl-Josef Laumann, hat angesichts drohender Altersarmut eine
gesetzliche Mindestrente gefordert. "Wir brauchen eine Art
Grundsicherung in der gesetzlichen Rente. Da gibt es ein bewährtes
Instrument. Das ist die Rente nach Mindesteinkommen, die bis 1992 in
Deutschland galt", sagte Laumann der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Dienstagausgabe). Demnach sollten niedrige
Einkommen bei der Berechnung der R
Angesichts der gewaltsamen Ausschreitungen in London hat der britische Premierminister David Cameron seinen Familienurlaub abgebrochen. Wie das Büro des Premiers mitteilte, werde Cameron in der Nacht zum Dienstag per Flieger aus Italien zurückkehren. Für Dienstag sei ein Krisentreffen des Nationalen Sicherheitsrates anberaumt, hieß es weiter. In der britischen Hauptstadt gibt es seit dem vergangenen Wochenende Krawalle. Zuvor war am Freitag ein 29-Jähriger von einem Pol
Ein hierzulande recht unbekannter Niederländer an der Spitze – das
gab es vor Jürgen Großmann, und das wird es nach dem Ausscheiden des
Stahlunternehmers zur Jahresmitte 2012 beim Energieriesen RWE wieder
geben. Eine klassische Rolle rückwärts.
Keine Frage: Wegen des massiven Eintretens des Noch-Chefs für die
Kernenergie hat der RWE-Konzern spätestens seit dem Fukushima-GAU ein
Imageproblem. Das l&au
In den Hörsälen der NRW-Unis wird–s voll, wenn sie
im Oktober ihre Türen öffnen. Unter anderem durch den Wegfall der
Wehrpflicht und des Zivildienstes drängen mehr junge Männer an die
Hochschulen. Die Wirtschaft wird es freuen, schließlich sind die
Studienanfänger von heute die Fachkräfte von morgen, die so
händeringend gesucht werden.
Daher ist es richtig und wichtig, dass die Universitäten und
Fachhochschulen ihre Kapazitä
Schaut man dieser Tage auf RWE, reibt man sich die
Augen: Der Versorger steckt angesichts des Atomausstiegs in einer
bedrohlichen Krise, erwartet einen Gewinneinbruch um 20 Prozent – und
erlaubt sich eine Debatte ums Spitzenpersonal. Turbulente Zeiten, in
denen man, so empfahl es einst Abraham Lincoln, besser nicht die
Pferde wechselt.
Andererseits sind turbulente Chef-Wechsel bei RWE nichts Neues.
Verglichen mit dem Hickhack 2007 um den Übergang von Harry Roels zu
Jürgen Gr
Der Aufsichtsrat von RWE hat seinem schlechten Ruf alle Ehre
gemacht. Die Kür des neuen Konzern-Chefs geriet zur Posse. Am Ende
musste Aufsichtsrats-Chef Schneider gar mit Rücktritt drohen, um
einen Kompromiss durchzusetzen, der RWE nicht glücklich machen wird.
Das Tandem mit dem international erfahrenen Niederländer Peter Terium
am Lenker und dem in Deutschland gut verdrahteten Rheinländer Rolf
Martin Schmitz an den Pedalen
Sicherheit ist ein Grundbedürfnis und zugleich
Voraussetzung für ein selbstbestimmtes Leben. Sie zu bewahren, ist
eine der vornehmsten Aufgaben des Staates. Wenn Bundesinnenminister
Hans-Peter Friedrich (CSU) angesichts der schrecklichen Anschläge in
Norwegen danach trachtet, schon im Vorfeld Bedrohungen für die
Sicherheit der Menschen in unserem Land abzuwenden, erfüllt er damit
seine Aufgabe. Wenn er allerdings offensichtlich weder Machbarkeit
noch Rechtmä&
Neue Westfälische (Bielefeld) zu:
Fluglotsenstreik
Alle Räder stehen still. . .
STEFAN SCHELP
Die Frage stellt sich in jeder Tarifauseinandersetzung aufs Neue:
Von welchem Moment an, in welcher Konstellation ist ein Arbeitskampf
gerechtfertigt? Sind es die 6,5 Prozent Lohn und Gehalt mehr, die den
Fluglotsen verweigert werden? Ist es das Ausbleiben von Angeboten der
Arbeitgeberseite? Ist es der Eindruck, durch juristische Schachzüge
immer wieder ausgebremst zu werd