FDP-Experte Schäffler sieht mögliche EU-Vertragsänderungen kritisch

Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank Schäffler, hat davor gewarnt, dass eine Änderung des EU-Vertrages zu einer Ausweitung der Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) führen könnte. "Wenn der Preis für eine Vertragsänderung darin besteht, dass die EZB ihre Anleiheaufkäufe ausweiten kann, dann wäre das ein Pyrrhussieg", sagte Schäffler dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe).

Umfrage: Kommunen fürchten Kreditklemme durch neue Bankenregeln

Die die neuen Bankenregeln Basel III bereiten den deutschen Kämmerern Sorgen: 77 Prozent der Finanzfachleute der Kommunen rechnen damit, dass sich Basel III für sie bemerkbar machen wird. Das ergab eine Umfrage im Auftrag der Deutschen Bank unter 200 Finanzverantwortlichen in Kommunen, deren Ergebnisse der Tageszeitung "Die Welt" (28. November 2011) vorliegen. 61 Prozent der Kämmerer rechnen mit schlechteren Konditionen als bisher, 52 Prozent rechnen mit weniger Finanzie

Der Tagesspiegel: FDP-Experte Schäffler sieht mögliche EU-Vertragsänderungen kritisch

Der Finanzexperte der FDP-Bundestagsfraktion, Frank
Schäffler, hat davor gewarnt, dass eine Änderung des EU-Vertrages zu
einer Ausweitung der Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank
(EZB) führen könnte. "Wenn der Preis für eine Vertragsänderung darin
besteht, dass die EZB ihre Anleiheaufkäufe ausweiten kann, dann wäre
das ein Pyrrhussieg", sagte Schäffler dem "Tagesspiegel"
(Montagausgabe).

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Putin einstimmig zum Präsidentschafts-Kandidaten gewählt

Russlands Regierungs-Chef Wladimir Putin ist von seiner Partei einstimmig zum Präsidentschafts-Kandidaten gewählt worden. "Natürlich akzeptiere ich diesen Vorschlag”, sagte Putin vor den rund 11.000 Delegierten in Moskau. Putin war bereits von 2000 bis 2008 russischer Präsident, durfte aber laut Verfassung für keine dritte Amtszeit kandidieren. Putin und Präsident Dmitri Medwedew hatten schon Ende September ihren geplanten Ämtertausch bekanntgegeben. In ei

Evangelische Kirche kritisiert Grünen-Beschluss zum Arbeitsrecht

Mit Enttäuschung und scharfer Kritik hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) auf den Beschluss des Grünen-Parteitags reagiert, dass die Partei das kirchliche Arbeitsrecht des sogenannten Dritten Weges mit seinem Streikverbot in Diakonie und Caritas außerhalb vom "engeren Bereich der Verkündigung" abschaffen und hierüber "einen Dialog mit den Kirchen führen" will. "Ich finde es interessant, dass die Grünen einen Dialog mit den

Grosse Stofffülle besser aufnehmen&länger behalten. Von Wilfried Busse München

Grosse Stofffülle besser aufnehmen&länger behalten. Von Wilfried Busse München

Viele Schüler, Studenten oder mit Fachliteraturüberhäufte Berufsanfänger beklagen einen Mangel an Zeit. Die weitaus meisten sind ehrgeizig, finden aber auch, sie seien oft zu faul. Sie verlieren den ständigen Kampf gegen den inneren Schweinehund fast täglich. Manche leiden an Aufschieberitis oder vergessen das Gelesene zu schnell wieder. Das muss aber nicht sein.

Bundesbank verteidigt konservative Geldpolitik

Die Bundesbank sieht sich mit ihrer konservativen Geldpolitik in der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht isoliert. "Wir haben gute Argumente und ich habe den Eindruck, dass der eine oder andere Kollege sich durchaus unserer Position angenähert hat", sagte Joachim Nagel, Direktoriumsmitglied der Bundesbank, im Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe). Selbst wenn die Unterstützung fehlte, würde die Bundesbank sich weiter auf eine Geldpolitik ko

Kartellamt sieht mögliche Deutsche Warenhaus AG gelassen

Der Präsident des Bundeskartellamts, Andreas Mundt, sieht eine mögliche Fusion von Karstadt und Kaufhof zu einer Deutschen Warenhaus AG gelassen. "Die Frage wäre, ob eine Fusion von Karstadt und Kaufhof die Gewichte wirklich verschieben würde", sagte Mundt dem "Tagesspiegel" (Montagausgabe). Zudem forderte Mundt die europäischen Wettbewerbsbehörden auf, die Marktmacht von Google zu prüfen. "Google kann ein Problem sein", sagte er d

Nato-Generalsekretär bedauert Angriff in Pakistan als „tragischen Zwischenfall“

Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat den Angriff von Nato-Kampfhubschraubern auf einen pakistanischen Militärposten als "tragischen Zwischenfall" bedauert. Er sicherte seine Unterstützung bei der Untersuchung des Falls zu und sprach den Familien der getöteten pakistanischen Soldaten sein "tiefstes Beileid" aus. Auch US-Außenministerin Hillary Clinton und Verteidigungsminister Leon Panetta betonten in einer gemeinsamen Erklärung ihre ti