WAZ: Nur ein Versprechen. Kommentar von Sven Frohwein

Jetzt ist es raus: Fünf Milliarden Dollar will Mark
Zuckerberg mit dem geplanten Börsengang seines Babys einnehmen.
Bislang hatte der Facebook-Gründer dicht gehalten. Keine Zahlen,
keine Daten, keine Fakten. Doch wer an die Börse will, der muss
Auskunft geben. Das hat das weltgrößte Internet-Netzwerk nun getan.
Weil es das Gesetz so will, wenn die Zahl der Investoren die
500er-Grenze überschreitet. Dann doch lieber gleich der Gang aufs
Handelsparkett. F

Mitteldeutsche Zeitung: zuÄgypten

Ein Blick auf die Abläufe dieser Nacht lässt
nachdenken. Fans, die unkontrolliert und teils schwer bewaffnet ins
Stadion gelangen können, Sicherheitskräfte, die tatenlos den Mob
wüten lassen – alles das ist im Ägypten dieser Tage mit schlichter
Nachlässigkeit nicht zu erklären. Derzeit wächst der Druck auf den
Militärrat in Kairo, einer demokratischen Regierung zu weichen.
Doch die Generäle geben die Macht ungern aus der Hand.

Mitteldeutsche Zeitung: zu Deutsche Bank und Ackermann

Seine letzte große Pressekonferenz nach fast zehn
Jahren als Deutschlands mächtigster Banker war keine
Galavorstellung. Verlust im vierten Quartal, die Erwartungen
enttäuscht, der Aktienkurs kräftig im Minus, das ehrgeizige Ziel,
einen Vorsteuergewinn von zehn Milliarden Euro auszuweisen, um fast
die Hälfte verfehlt. Das ist bitter, erinnert es doch an die letzte
Bilanzpressekonferenz seines Vorgängers Rolf Breuer. Auch er hatte
2002 vor allem Baustellen h

Westdeutsche Zeitung: Der Banker mit dem Image-Desaster = Von Martin Vogler

Als Banker noch richtig geachtete
Persönlichkeiten waren, wäre der Abschied eines Chefs der Deutschen
Bank nach zehnjähriger Amtszeit ein staatstragender Akt gewesen. Bei
Josef Ackermann ist das anders. Das Image der Finanzbranche ist
beschädigt, Banker gelten nicht mehr als weise Wirtschaftslenker.
Auch normale Mitarbeiter, die einst fälschlich als Bankbeamte
bezeichnet wurden, haben Vertrauen verloren. Es ist schon extrem,
wenn Kundenberater in die Nähe von

Sparkassenpräsident Haasis sieht Sparkassen als Verlierer der Finanzmarktregulierung

Für den Präsidenten des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes, Heinrich Haasis, sind die Sparkassen die Verlierer der Finanzmarktregulierung. "Es ist wie so oft: Die, die man packen kann, die werden auch als erste gegriffen", sagte Haasis in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). So könne er nicht nachvollziehen, warum ausgerechnet das risikoarme Mittelstandsgeschäft mit höheren Eigenkapitalanforderungen belegt werden soll, abe

New Social Media Publishing Service GFACE.com goes Live with Closed Beta

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– Cross reference: Picture is available via epa european
pressphoto agency and can be downloaded free of charge at:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=65312 –

GFACE GmbH (GFACE) – an affiliate of Crytek, one of the world?s
leading independent development studios for interactive entertainment
– announced today the freemium only social media publishing service
GFACE.com. The service is now open for registrations for its closed
beta phase. Next to its social media

Berliner Zeitung: Kommentar zur Kinderbetreuung

Nur 14 Prozent der unter dreijährigen
Migrantenkinder profitiert von der frühen Sprachförderung einer
öffentlichen Kinderbetreuung. Gewiss: Niemand wird gezwungen, sein
Kind in einer Kita betreuen zu lassen. Es sollte auch niemand mit
dem Lockangebot von 150 Euro monatlich dazu verleitet werden, seinem
Kind die Chance auf frühe Förderung vorzuenthalten. Die öffentliche
Kinderbetreuung ist nicht kostenlos und die finanzielle Lage vieler
Migrantenfamili

Film-Verleiher Senator erwartet Umsatzschub durch Kinohit

Der Film-Verleiher Senator Entertainment erwartet durch die französische Filmkomödie "Ziemlich beste Freunde" einen Umsatzschub. "Wir rechnen in Deutschland mit fünf bis sechs Millionen Zuschauern", sagte Helge Sasse, Vorstand und Großaktionär der Berliner Filmfirma, dem "Handelsblatt" (Freitagausgabe). "Senator war in einer Existenzkrise. Doch die ist nun überwunden", erklärte der Unternehmer. Für Senator wäre