Amnesty International gegen Boykott der Fußball-EM in Ukraine

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hält einen Boykott der Fußball-Europameisterschaft in der Ukraine, wie von der EU-Kommission angekündigt, für falsch. "Aber Politiker und Sportfunktionäre, die in die Ukraine reisen, müssen die Gelegenheit nutzen, um auf die schweren Menschenrechtsverletzungen aufmerksam zu machen und von der ukrainischen Regierung einen besseren Menschenrechtsschutz fordern", sagte der Generalsekretär von Amnesty-

Rheinische Post: Es fehlt an gezielter Vorsorge Kommentar Von Eva Quadbeck

Die Bundesregierung hat sich bei der
Gesundheitsvorsorge ehrgeizige Ziele gesetzt. Wenn in den nächsten
Jahren die Quote der Herzinfarkte und der Neuerkrankungen an
Wohlstands-Diabetes tatsächlich um jeweils zehn Prozent sinken soll,
müssen die Bürger schon mitziehen. Per Gesetz kann man
gesundheitsbewusstes Leben jedenfalls nicht verordnen. Die Yogakurse
und Fitness-Programme, die Krankenkassen heute schon finanzieren,
werden oft von einer Klientel wahrgenommen, die o

DGAP-News: ELMOS Semiconductor AG: Marktunsicherheiten prägen erstes Quartal 2012

DGAP-News: ELMOS Semiconductor AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht
ELMOS Semiconductor AG: Marktunsicherheiten prägen erstes Quartal 2012

03.05.2012 / 20:20

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Umsatz um 2,5% schwächer – Wachstum im 2. Halbjahr erwartet

Dortmund, 03. Mai 2012: Die ELMOS Semiconductor AG (FSE: ELG) hat im ersten
Quartal 2012 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen leicht schwächeren
Umsatz erzielt. In den ersten drei Monaten 20

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Ukraine/EM/Timoschenko: Deutsche Rechthaber, polnische Profiteure

Um Missverständnissen vorzubeugen, sei das
Selbstverständliche vorweg gesagt: Ja, Julia Timoschenko ist derzeit
Opfer einer Rachejustiz. Und ja: Der ukrainische Präsident Viktor
Janukowitsch arbeitet daran, in Kiew ein autoritäres Regime zu
installieren. Schließlich: Das Land ist von mafiosen Machtstrukturen
durchzogen. Opfer sind die Menschen. Dennoch sind Vorwürfe aus dem
EM-Co-Gastgeberland Polen, die deutsche Wutbürgerschaft ereifere sich
im Fall Tim

Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zu Tarifauseinandersetzungen: Bitte mit Maß

Die Stimmung bei den Warnstreiks – zumindest in
der Region – ist bislang noch wenig kämpferisch. Doch es steht zu
befürchten, dass sich der Tarifkonflikt in der Metall- und
Elektroindustrie noch zu einer knallharten Auseinandersetzung
entwickelt. Dass die IG Metall auch in Bayern tausende Arbeitnehmer
für ihre Ziele in Bewegung bringen kann, hat sie bewiesen. Nach der
Lohnzurückhaltung der Gewerkschaften in der jüngsten Wirtschaftskrise
stehen die Signale in der &au

Vorratsdatenspeicherung: Papier kritisiert Regierung

Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, hat die Bundesregierung für Ihre Untätigkeit bei der Vorratsdatenspeicherung scharf kritisiert. "Ein Konfliktfall dieses Ausmaßes dürfte nach den rechtlichen Rahmenbedingungen und den juristischen Gegebenheiten überhaupt nicht existieren", sagte Papier im Interview mit dem "Handelsblatt". Der Staatsrechtler betonte dabei, dass das EU-Recht zwingend eine Umsetzung der

NPD-Freunde auf Facebook – ein Kündigungsgrund?

NPD-Freunde auf Facebook – ein Kündigungsgrund?

Der Fall eines Mitarbeiters der Firma IKEA schlug in der Presse hohe Wellen. Der Arbeitnehmer hatte NPD-Funktionäre als Freunde auf seinem Facebook-Profil verlinkt und stand mit diesen in Verbindung. IKEA möchte sich von diesem Mitarbeiter trennen, da diese Einstellung nicht mit den Werten des Unternehmens vereinbar ist.

Plagiatsvorwürfe: HRK-Präsident Hippler stärkt Schavan den Rücken

Der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Horst Hippler, hat sich im Zusammenhang mit den Plagiatsvorwürfen hinter Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) gestellt. "Ich halte es für das richtige und angemessene Vorgehen, dass die Promotionskommission nun zügig die Vorwürfe prüfen wird", erklärte Hippler gegenüber "Bild.de". Zugleich warnte der HRK-Präsident vor einer Vorverurteilung Schavans. "Man kann vor je

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu dem chinesischen Bürgerrechtler Chen Guangcheng

Er will einfach nur wie ein normaler Mensch
behandelt werden. Nun muss der chinesische Bürgerrechtler Chen
Guangcheng einmal mehr hinnehmen, dass in China nichts normal ist. Er
hatte gehofft, seine Flucht in die US-Botschaft in Peking sei Zeichen
genug, um die Staatsmacht seines Heimatlandes zum Einlenken zu
bewegen. Diese Hoffnung ist zerplatzt. China geht den perfidesten
Weg, um Menschen zu unterdrücken. Das Land bedroht die Familie. Das
ist verachtenswert, aber wenig überr

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Gesundheitswesen

Laien sind überfordert, wenn sie über die
Notwendigkeit einer neuen Hüfte oder eines künstlichen Kniegelenks
entscheiden müssen. Selbst Fachleute tun sich mitunter schwer. Und
wer soll erst urteilen, wenn es um den unverkennbaren Zuwachs bei
bestimmten chirurgischen Eingriffen über einen langen Zeitraum geht?
Unterversorgung 2003 oder Überversorgung 2010? Weder Bauchgefühl
noch Empörung sind im Konflikt zwischen dem Mach- und Leistbaren
hilfre