Der Bologna-Prozess hat das Studium an den
Hochschulen in den letzten zehn Jahren gründlich verändert. Doch
gemessen an den Zielen bleibt noch viel zu tun. So richtig glücklich
mit dem Resultat ist niemand. Die Ausgangslage war schlecht und ist
es bis heute geblieben. Deutschlands Hochschulen sind hoffnungsvoll
überfüllt und chronisch unterfinanziert. Seit Jahrzehnten wird
Überlast gefahren. Es fehlt an Studienplätzen. Die Hochschuletats
wurden höch
Die CDU plant eine Generalüberholung des unübersichtlichen und ineffektiven Übergangssystems zwischen Schule und Beruf. Während Betriebe immer schwerer passende Lehrlinge fänden, steckten noch immer fast 300.000 junge Menschen in oft kostspieligen "Warteschleifen", heißt es in einem Beschlusspapier des Bundesfachausschusses Bildung der CDU, das dem "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) vorliegt. Rund 100.000 dieser Schulabgänger könnten ver
Die Textilindustrie hat die Nase von der
Förderung des Ökostroms durch die Verbraucher gestrichen voll. Mit
nachvollziehbaren Gründen will die Branche die Subvention gerichtlich
kippen. Private Haushalte und Unternehmen bezahlen den Umbau der
Energieversorgung mit einem Aufschlag beim Strompreis. Diese Lösung
hat für die Politik großen Charme, denn es kostet den Staat keinen
Cent. Für die Verbraucher ist das Verfahren weniger angenehm. Vor
allem ist kaum
Werden Nahrungsmittel knapp, werden sie teurer. Das
ist zunächst einmal kein Teufelswerk böser Spekulanten, sondern der
natürlichste Preismechanismus der Welt. An ihn werden wir uns
gewöhnen müssen. Die Flächen unserer Erde sind begrenzt, deren
Bevölkerung allerdings wächst und wächst. Ernteausfälle in Jahren wie
diesem geben uns nur eine Ahnung von den Verteilungskämpfen der
Zukunft. In dieser Ausgangslage lässt sich das Spekulier
Amtliche Prüfer entdecken Haarsträubendes bei
Krankenkassen, denen es gegenwärtig nicht schlecht geht. Die alte
Weisheit lautet: Volle Kassen machen sinnlich. Vielleicht auch
leichtsinnig, oder gar leichtlebig mit Tendenz zum Schummeln oder
Schlimmerem?Größte Vorsicht und höchste Aufmerksamkeit sind weiterhin
angesagt, denn es geht um das sauer verdiente Geld der Versicherten.
Und die sind völlig zu Recht außer sich angesichts von
Geldverschwendun
Der Geist ist aus der Flasche. Der Geist war Torsten
Albig, und er war so frei, öffentlich über die K-Frage zu reden. Seit
der Kieler Ministerpräsident sich zur Kanzlerkandidatur äußerte,
folgen einige Sozialdemokraten dem Beispiel: Poß, Nahles, Schmid. Sie
alle nähren das Feuer, auch dann, wenn sie mehr Selbstdisziplin
anmahnen. Die Diskussion war absehbar, weil jeder zur Kandidatur eine
Meinung hat und weil die Medien in der Sommerpause drängen – Ang
RWE und Eon können sich nun nicht nur im Verkraften
der Energiewende messen, sondern auch in der Disziplin Stellenabbau.
Eon hat hier ein paar Monate Vorsprung, doch den könnte RWE leicht
durch bessere Arbeit aufholen. Etwa durch einen Prozess, in dem sich
die Chefetage nicht durch lautes Poltern, sondern durch Ausnutzen der
eigentlich guten Beziehungen zur Arbeitnehmerseite auszeichnet.
Gelingt Terium ein sozialverträglicher Stellenabbau, erspart er RWE
zumindest einen Repu