Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Freitagshandel in New York mit leichten Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 13.437,13 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 48,84 Punkten oder 0,36 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den Handel am Freitag mit deutlichen Verlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7.216,15 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 1,01 Prozent im Vergleich zum Vortag.
Die Mehrheit der Deutschen hält Peer Steinbrück für einen guten Kanzlerkandidaten. In einer Umfrage von Infratest dimap für den ARD-Deutschlandtrend fanden 58 Prozent, Steinbrück sei ein guter Kanzlerkandidat für die SPD. 21 Prozent sind nicht dieser Meinung. Bei den SPD-Anhängern ist die Zustimmung für Steinbrück noch größer: 75 Prozent der SPD-Anhänger halten ihn für einen guten Kanzlerkandidaten, 15 Prozent der SPD-Anhänge
Frankreichs Präsident François Hollande macht Ernst
mit seinem Wahlkampfversprechen, den defizitären Haushalt wieder in
den Griff bekommen zu wollen. Für ein Land, das seit Mitte der
70er-Jahre keinen ausgeglichenen Etat mehr vorgelegt hat, ist dies
erst einmal löblich. Der im Kabinett vorgelegte Budgetentwurf 2013
nimmt sich tatsächlich historisch aus, sucht er doch einen
gigantischen Fehlbetrag von weit über 30 Milliarden Euro zu stopfen.
Ziel: Das ch
Jetzt kommt er also, Kurt Becks Abgang. Erwartet hat
diesen Schritt niemand, auch die Journalisten nicht, die den
Ministerpräsidenten in der Nürburgring-Pleite monatelang vor sich
hertreiben konnten. Es ist ein schicksalhafter Moment der
Landesgeschichte: Nichts verwindet dieser alte Stratege der Macht
weniger, als wenn er das Heft des Handelns aus der Hand geben muss.
Dafür hat er zuletzt sogar keine Rücksicht auf seine Gesundheit
genommen. So hilflos er am Ende seiner
Wofür steht die deutsche Sozialdemokratie heute
eigentlich? Für das in Sigmar Gabriel fleischgewordene
Funktionärswesen? Für das rechte Denken eines Steinbrück? Für die
ausgleichende Art eines Steinmeier? Die Kandidatenvorstellung gestern
hat da keine wirklich neuen Erkenntnisse gebracht.
Wahrscheinlich steht die SPD für alles ein bisschen und für vieles
nicht richtig. Die Partei, aus der Persönlichkeiten wie Friedrich
Ebert, Willy Brandt und
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck hat seinen Rücktritt zum Anfang des kommenden Jahres angekündigt. Wie er am Freitagabend nach einem Treffen von SPD-Spitze und Landtagsfraktion bekannt gab, werde er sein Amt als Ministerpräsident und SPD-Landeschef niederlegen. Als Grund nannte Beck gesundheitliche Probleme. Schon seit Monaten wurde über den vorzeitigen Rücktritt von Beck spekuliert, der sein Amt offiziell bis 2016 innehält. Nachfolgeri
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck hat am Freitagabend offiziell seinen Rücktritt angekündigt. Die dts Nachrichtenagentur sendet in Kürze weitere Informationen.
Zeit wird in der katholischen Kirche nicht in
Sekunden gemessen. Änderungen brauchen Jahre, Jahrzehnte,
Jahrhunderte. Das macht den Katholizismus vielen sympathisch. So
gesehen kann man die Einrichtung eines Arbeitskreises zur Integration
von Wiederverheirateten sogar als Fortschritt buchen. Schließlich ist
das Thema damit wenigstens noch nicht vom Tisch. Andere, die der
Kirche durchaus verbunden sind, treibt das Beharrungsvermögen in die
Verzweiflung. Schließlich daue
Endlich. Noch länger hätte man die Troika und
das Herumgeeiere der SPD nicht mehr ertragen können. Peer Steinbrück
also gegen Angela Merkel. Soviel steht fest: Langweilig wird der
Bundestagswahlkampf nicht werden. Die K-Frage ist beantwortet. Aber
gleichzeitig stellt sich eine neue Frage: Peer Steinbrück ist bereit,
aber ist die SPD auch bereit für ihn? Kein Zweifel: Der ehemalige
Bundesfinanzminister hat die größten Chancen, Angela Merkel das Amt
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