Zeitung: Nokia-Tochter vor dem Aus – 1.000 Arbeitsplätze bedroht

Bei Nokia Siemens Networks (NSN) sind weitere 1.000 Arbeitsplätze bedroht: Einem Medienbericht zufolge wird das Management der Tochterfirma NSN Services an diesem Mittwoch auf einer Betriebsversammlung in Kassel bekannt geben, dass die Tochtergesellschaft vor dem Aus steht. Das berichtet die "Süddeutsche Zeitung" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Firmenkreise. NSN, ein Gemeinschaftsunternehmen von Nokia und Siemens, hatte vor fünf Jahren dieses Servicegeschäft v

Lkw-Bauer MAN beschließt Kurzarbeit

Der Münchner Lkw-Bauer MAN reagiert auf die anhaltende Absatzkrise im Nutzfahrzeuggeschäft mit einem großangelegten Kurzarbeiter-Programm. "Wir müssen unsere Produktion der Nachfrage anpassen", sagte Anders Nielsen, Chef der MAN-Truck-Sparte, im Interview mit der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe). Geplant sei, gleich nach der Weihnachtspause vom 14. Januar an an zwei großen Standorten Kurzarbeit einzuführen. Im Werk München se

Zeitung: ThyssenKrupp auf 46 Millionen Euro Schadenersatz verklagt

Das Landgericht Berlin wird voraussichtlich im nächsten Jahr über eine Schadenersatzklage gegen ThyssenKrupp in Höhe von 46 Millionen Euro verhandeln. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (Dienstagsausgabe) wollen 15 Städte und städtische Unternehmen aus ganz Deutschland sowie die Deutsche Bahn den Industriekonzern für ein Aufzugs- und Rolltreppen-Kartell haftbar machen, das vor Jahren aufgeflogen war. An einem Vergleich hat der Industriekonz

NPD-Verbot: NRW-Innenminister stellt Bundesinnenminister Ultimatum

Im Streit um ein NPD-Verbot stellt der Sprecher der SPD-Landesinnenminister, Ralf Jäger aus Nordrhein-Westfalen, Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) ein Ultimatum. "Herr Friedrich sollte der Bundesregierung gegenüber endlich eine Empfehlung aussprechen und nicht erst abwarten, bis sich im Bundesrat eine Mehrheit gebildet hat", sagte Jäger, der "Welt". Dass sich Friedrich nicht erkläre, helfe niemandem. "Spätestens am Mittwoch auf der I

Keine Einigung bei Lebensleistungsrente in Sicht

Die schwarz-gelbe Koalition streitet trotz der erzielten Einigung im Koalitionsausschuss weiter über die geplante Lebensleistungsrente. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Koalitionskreise schreibt, konnten sich Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sowie die Fachpolitiker von Union und FDP bislang nicht auf ein gemeinsames Modell einigen. Hauptstreitpunkt ist weiterhin die Höhe der geplanten Rente für Geringverdiener. Danach häl

Brüderle macht Griechenland Hoffnung

Der Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Rainer Brüderle, macht Griechenland Hoffnung auf weitere Hilfen und rechnet mit weiteren Kosten für den Bundeshaushalt. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) sagte Brüderle: "Es entspricht unserer liberalen Überzeugung, dass wir in Europa Schwächeren helfen, wenn sie ihre Zusagen einhalten. Griechenland macht Fortschritte und führt Reformen durch, die wir uns hierzulande kaum vorstellen

Umfrage: FDP wieder bei fünf Prozent

Die FDP ist in der Wählergunst leicht im Aufwind: Wäre am Sonntag Bundestagswahl, kämen die Liberalen auf fünf Prozent der Stimmen. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA für die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) hervor. Damit können die Liberalen im Vergleich zur Vorwoche um einen Punkt zulegen und kommen auf den höchsten Wert seit Mitte November. Das Plus geht auf Kosten des Koalitionspartners CDU/CSU. Di

2013 kaum Lohnerhöhungen für Minijobber erwartet

Die Anhebung der Verdienstgrenze für Minijobber wird nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" nur wenigen Geringverdienern zugute kommen. Im kommenden Jahr werden maximal 700.000 Beschäftigte mit Minijob die bisherige Verdienstschwelle von 400 Euro im Monat überschreiten, schreibt die Zeitung unter Berufung auf eine Schätzung der Minijobzentrale (MJZ). Danach werden maximal zehn Prozent der 7,25 Millionen Minijobber im nächsten Jahr mehr als 400 Euro im Monat verd

Patienten müssen bei Arzneien immer mehr selbst zahlen

Gesetzlich Krankenversicherte müssen in der Apotheke immer mehr aus eigener Tasche dazu bezahlen. Wie die "Bild-Zeitung" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Deutschen Apothekerverbands (DAV) schreibt, stieg die durchschnittliche Zuzahlung für ein verschreibungspflichtiges Medikament per Ende Oktober um zehn Cent oder vier Prozent auf 2,60 Euro. Im vergangenen Jahr mussten Kassenpatienten demnach im Durchschnitt 2,50 Euro pro Packung selbst tragen. 2009 betrug die

Rheinische Post: Wowereit wirft Steinbrück-Gegnern im Streit um Honorare Neid vor

Der Regierende Bürgermeister von Berlin und
SPD-Vize Klaus Wowereit hat den Gegnern von SPD-Kanzlerkandidat Peer
Steinbrück im Streit um dessen Honorare Neid vorgeworfen. "Das
erinnert mich an eine sehr profane Neiddebatte", sagte der
SPD-Politiker der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Dienstagausgabe). Schließlich habe auch Joachim Gauck, bevor er
Bundespräsident geworden sei, Honorare in ähnlicher Höhe erhalten.
Zur