Strauß-Sohn rechnet mit Merkels Krisenpolitik ab

Der Sohn des früheren bayrischen Ministerpräsidenten Franz-Josef Strauß, Max Josef Strauß, hat das Euro-Krisenmanagement der deutschen und der europäischen Politik scharf kritisiert. Es gebe "keine Vision, wo man eigentlich hin will. Und darin zeigt sich das Versagen der europäischen Führungsspitze", sagte Strauß im Interview mit der Onlineausgabe des "Handelsblatts". "Die dauernden Besuche von Frau Merkel bei Herrn Sarkozy und

Politologe Langguth für Veröffentlichung des Wulff-Anrufs bei „Bild“

Der Politikwissenschaftler Gerd Langguth empfiehlt Bundespräsident Christian Wulff, seine ablehnende Haltung zur Veröffentlichung des Anrufs bei der "Bild"-Zeitung im Zusammenhang mit dem privaten Hauskredit zu überdenken. "Einerseits ist das nachvollziehbar, weil Wulff endlich den Deckel über dieser unseligen Geschichte schließen will. Es wäre aber besser, wenn der Bundespräsident den Text freigeben würde, zumal dieser sowieso bald den Weg

Umfrage: Mehrheit der Deutschen will Wulff zweite Chance geben

Die Bundesbürger finden das Auftreten von Bundespräsident Christian Wulff im Fernsehinterview vom Mittwoch nicht überzeugend, eine Mehrheit will ihm aber eine zweite Chance geben. In einem "ARD-DeutschlandTrend extra" vom Donnerstag fanden 61 Prozent derjenigen, die das Gespräch gesehen hatten, das Auftreten Wulffs während des Interviews eher nicht überzeugend, 30 Prozent fanden es überzeugend. Allerdings ist nun eine Mehrheit der Deutschen von 60 Pro

Saarbrücker Zeitung: Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel sieht Nein der FDP zu Lohnuntergrenzen wanken

Entwicklungshilfeminister Dirk
Niebel glaubt, dass sich seine Partei, die FDP, langsam von ihrer
strikten Ablehnung von Lohnuntergrenzen lösen wird. Niebel, der beim
Landesparteitag der baden-württembergischen FDP am Donnerstagabend in
Stuttgart mit einem Antrag für Lohnuntergrenzen knapp gescheitert
war, sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitagausgabe) nach der
Abstimmung, er sei sich dennoch sicher, "dass sich auch die Meinung
der Mehrheit der FDP fr&u

Saarbrücker Zeitung: Politologe Langguth für Veröffentlichung des Wulff-Anrufs bei „Bild“

Der Politikwissenschaftler Gerd Langguth
empfiehlt Bundespräsident Christian Wulff, seine ablehnende Haltung
zur Veröffentlichung des Anrufs bei der "Bild"-Zeitung im
Zusammenhang mit dem privaten Hauskredit zu überdenken.

"Einerseits ist das nachvollziehbar, weil Wulff endlich den Deckel
über dieser unseligen Geschichte schließen will. Es wäre aber besser,
wenn der Bundespräsident den Text freigeben würde, zumal dieser
sowieso bald

FDP-Vizevorsitzende Homburger fordert Klarheit von Wulff

Die stellvertretende FDP-Vorsitzende Birgit Homburger hat Bundespräsident Christian Wulff aufgefordert, Klarheit über seinen Anruf beim Chefredakteur der "Bild"-Zeitung zu schaffen. "Die "Bild"-Redaktion hat eine neue Frage aufgeworfen. Auch diese muss beantwortet werden", sagte Homburger der Tageszeitung "Die Welt" (Freitag). Wulff lehnte die Veröffentlichung seines Drohanrufs bei "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann ab. Damit wollte

BW Bank widerspricht Wulffs Darstellungen im Fernsehinterview

Die BW Bank hat den Darstellungen von Bundespräsident Christian Wulff in einem zentralen Punkt widersprochen. Dies berichtet die Tageszeitung "Die Welt". Demnach kam der Vertrag für ein langfristiges Darlehen zur Finanzierung seines Einfamilienhauses nicht bereits im November 2011 zustande, wie es Wulff am Mittwoch im Interview mit ARD und ZDF dargestellt hatte. Denn im November hatten sich die Bank und Wulff lediglich mündlich geeinigt. Dies reicht jedoch nach Auskunft

Zeitung: Bayers Pharma-Sparte Health Care wehrt sich gegen Jobabbau

Bei der Pharma-Sparte des Bayer-Konzerns, Bayer Health Care, regt sich Widerstand gegen den geplanten Jobabbau. Die Gespräche verliefen "sehr schwierig", berichtet die "Rheinische Post" (Freitagsausgabe) unter Berufung auf Konzernkreise. Health Care soll in Deutschland 700 Stellen streichen. Aber wer in Leverkusen, Wuppertal, Berlin oder Bergkamen gehen muss, ist zum größeren Teil offen. "Die Auftragslage ist gut, Einführungen von wichtigen Medikamen

Unionsfraktionschef Kauder besorgt über Entwicklung in Ägypten

Nach den Wahlerfolgen der Islamisten in Ägypten hat sich Unionsfraktionschef Volker Kauder besorgt über die Entwicklung in dem nordafrikanischen Land geäußert. "Die Christen leben zum Teil in großer Gefahr", schreibt Kauder in einem Gastbeitrag für die "Rheinische Post" (Freitagsausgabe). Mit Durchsuchungen würden Organisationen wie die Konrad-Adenauer-Stiftung unter Druck gesetzt. "Ob in Ägypten die Demokratie wirklich siegt, is

Zeitung: Bundesnetzagentur rechnet nicht mit „sprunghaften Strompreiserhöhungen“

Der scheidende Chef der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, erwartet durch die Energiewende keine starken Strompreiserhöhungen. "Alles in allem rechne ich nicht mit sprunghaften Strompreiserhöhungen durch die Energiewende", sagte Kurth der "Rheinischen Post" (Freitagsausgabe). Die notwendigen Milliardeninvestitionen in den Netzausbau würden "nicht in einem Jahr vom Kunden bezahlt, sondern über viele Jahrzehnte in kleinen Raten", sagte Kurth. Der P