Rheinische Post: Kauder besorgtüber Entwicklung in Ägypten

Nach den Wahlerfolgen der Islamisten in Ägypten
hat sich Unionsfraktionschef Volker Kauder besorgt über die
Entwicklung in dem nordafrikanischen Land geäußert. "Die Christen
leben zum Teil in großer Gefahr", schreibt Kauder in einem
Gastbeitrag für die in Düsseldorf erscheinende "Rheinische Post"
(Freitagausgabe). Mit Durchsuchungen würden Organisationen wie die
Konrad-Adenauer-Stiftung unter Druck gesetzt. "Ob in Ägypt

Rheinische Post: Bundesnetzagentur rechnet nicht mit „sprunghaften Strompreiserhöhungen“

Der scheidende Chef der Bundesnetzagentur,
Matthias Kurth, erwartet durch die Energiewende keine starken
Strompreiserhöhungen. "Alles in allem rechne ich nicht mit
sprunghaften Strompreiserhöhungen durch die Energiewende", sagte
Kurth der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Freitagsausgabe). Die notwendigen Milliardeninvestitionen in den
Netzausbau würden "nicht in einem Jahr vom Kunden bezahlt, sondern
über viele Jahrzehnte in

Rheinische Post: Bayers Pharma-Sparte Health Care wehrt sich gegen Jobabbau

Bei der Pharma-Sparte des Bayer-Konzerns, Bayer
Health Care, regt sich Widerstand gegen den geplanten Jobabbau. Die
Gespräche verliefen "sehr schwierig", berichtet die "Rheinische Post"
(Freitagausgabe) unter Berufung auf Konzernkreise. Health Care soll
in Deutschland 700 Stellen streichen. Aber wer in Leverkusen,
Wuppertal, Berlin oder Bergkamen gehen muss, ist zum größeren Teil
offen. "Die Auftragslage ist gut, Einführungen von wichtigen
Medik

Umfrage: FDP auf Rekordtief

Die FDP hat in der Wählergunst ein neues Rekordtief erreicht. In der Infratest-Umfrage im Auftrag des "ARD-DeutschlandTrends" hat die FDP im Vergleich zum Vormonat einen Punkt verloren und kommt nur noch auf zwei Prozent. Die Union erreicht unverändert 35 Prozent, die SPD unverändert 30 Prozent der Stimmen. Die Grünen kommen ebenfalls unverändert auf 16 Prozent. Die Linke verliert einen Punkt auf sechs Prozent. Die Piratenpartei erreicht unverändert ebenfa

FDP vor Dreikönigstreffen: Druck auf Rösler steigt

Vor dem Dreikönigstreffen der FDP am Freitag steigt der Druck auf Parteichef Philipp Rösler. "Wir sollten jetzt alles unternehmen, um Philipp Rösler zu stützen und die FDP wieder erfolgreich zu machen", sagte FDP-Politiker Dirk Niebel gegenüber Bild.de. Die Partei sei immer dann gut, wenn die Führung als Team funktioniert habe. Auf dem Dreikönigstreffen müsse eine Trendwende geschafft werden, forderte Niebel weiter. Zuvor hatte der künftige

Führende Köpfe im Bereich Luftfrühwarnung und Kampfmanagement treffen in London zusammen

In zwei Wochen werden sich Vertreter von Branchenführern wie
Northrop Grumman, Saab und ELTA Systems und führendes Militärpersonal
zusammenfinden, um die künftigen Funktionen von Luftfrühwarnungs-
(Airborne Early Warning, AEW) und Kampfmanagement- (Battle
Management) Anlagen zu erörtern.

Leitende Luftwaffenoffiziere wie Major General Stephen Schmidt
von der NATO-AWACS-Flotte werden vor Ort ihre Erfahrungen und
Anforderungen erläutern. Teilnehmen werden

Rheinische Post: Kommentar: Wulffs neue Transparenz

Der Chefredakteur der "Bild"-Zeitung hat
Bundespräsident Christian Wulff zweifellos eine Falle gestellt. Dies
hat Wulff aber sehenden Auges selbst ermöglicht. Wer in einem
Fernseh-Interview rührend weismachen will, er habe nur einen Tag
Aufschub für die kritische Berichterstattung über seine
Kreditgeschäfte erbeten, der muss sich gefallen lassen, dass diese
Aussage auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft wird. Nichts anderes hat
der "Bild

Neue OZ: Kommentar zu Energie / Strom

Routine ohne Leitungen

Die deutsche Inanspruchnahme von Strom aus Österreich verrät
zweierlei. Zunächst bleibt festzuhalten, dass der von der
Bundesregierung und der Bundesnetzagentur errichtete Mechanismus der
Reservekapazität funktioniert. Denn was ist geschehen? An zwei Tagen
im Dezember trat in Süddeutschland ein prognostizierter Stromengpass
ein, ein altes Grazer Öl-Kraftwerk ging ans Netz und versorgte das
Nachbarland. Genau so sollte ein solcher Fal

Iran wirft EU nach Sanktionsankündigung Handelskrieg vor

Der Iran hat das geplante Öl-Embargo der EU scharf kritisiert und als "Handelskrieg" bezeichnet. "Alle bösen Pläne der iranischen Feinde sind bislang gescheitert. Nun wollen sie uns mit einem Handelskrieg schaden", sagte Irans Wirtschafts- und Finanzminister Shamseddin Hosseini nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. Im Falle eines Öl-Embargos habe der Iran bereits notwendige Schritte ergriffen, um entsprechend darauf zu antworten, sagte Au&s

Lausitzer Rundschau: Steine statt Brot Weitere Ungewissheitüber Tagebau Jänschwalde-Nord

Der Braunkohlebergbau hat die Lausitz nicht nur
wirtschaftlich seit Jahrzehnten geprägt. Tagebau bedeutete stets auch
Umsiedlung, schmerzhaften Verlust von Heimat und vertrauter Umgebung.
Dagegen haben sich die Betroffenen völlig verständlich immer zur Wehr
gesetzt und hartnäckig hinterfragt, ob ihr Umzug unvermeidlich ist.
Niemand willigt freiwillig ein, dass ihm das vertraute Zuhause
genommen wird, egal wie großzügig vielleicht ein finanzieller
Ausgleich ist.