In der Kreditaffäre um Bundespräsident Christian Wulff hat sich eine knappe Mehrheit der Deutschen dafür ausgesprochen, dass Wulff im Amt bleiben sollte. 56 Prozent stimmten in einer Blitzumfrage des "ARD-DeutschlandTrend" für Wulff als Bundespräsident aus. Das sind neun Punkte mehr als noch am Mittwoch. Für einen Rücktritt stimmten 41 Prozent der Befragten. Am Mittwoch waren es noch 50 Prozent. Von den 80 Prozent der Befragten, die über Wulffs F
2012 wird ein Superjahr für den deutschen
Einzelhandel. Zu diesem Schluss kommt, wer sich die Analysen des
Vorjahresumsatzes, die das Statistische Bundesamt in einer ersten
Schätzung nannte, und die Prognosen vieler Experten für das neue Jahr
zu eigen macht. Allerdings klammert man dann große makroökonomische
und weltpolitische Probleme aus wie die schwelende
Staatsschuldenkrise, die bei einer neuerlichen Verschärfung –
Griechenlands Ministerpräsident Lu
Das deutsche Rechtssystem ist eindeutig:
Freispruch für den Angeklagten, wenn Aussage gegen Aussage steht. Im
konkreten Fall steht Christian Wulff nicht vor Gericht – die
Öffentlichkeit urteilt aber über seine Zukunft im Amt. Der
Bundespräsident könnte mit einem einfachen Ja dazu beitragen, ein
Stück Glaubwürdigkeit zurückzuerlangen. Er musste sich entscheiden
zwischen der von ihm propagierten Transparenz und dem Recht auf
Vertraulichkeit von Telefo
Griechenlands Ministerpräsident Lucas Papademos hat vor einer unkontrollierten Staatspleite im März gewarnt, sollte sich die Troika gegen neue Hilfen aus dem Ausland entscheiden. Die Gewerkschaften müssten mehr Sparanstrengungen unternehmen, andernfalls "laufen wir Gefahr bald nichts mehr zu haben", sagte Papademos bei einem Treffen mit Vertretern der Gewerkschaften. Dazu müssten auch die Arbeitnehmer weitere Lohnkürzungen hinnehmen, um die Sparziele zu erf&uum
Das einst hochglänzende Bild von Kodak verblasst
im Eiltempo. Vielleicht verschwindet der Konzern bald ganz aus dem
Fokus. Wieder einmal zeigt sich: Nichts ist so vergänglich wie der
Ruhm vergangener Tage. Vor Kodak haben das schon andere Unternehmen
erfahren, in der Fotobranche etwa Balda, Minox, Minolta, Photo Porst,
Orwo, Agfa, selbst Leica. Zwar wird neuerdings so viel fotografiert
wie niemals zuvor. Doch die Kameras, in die noch Filme eingelegt
werden, sind zum Nischenprodukt
Hacker sind Technikenthusiasten, die hinter die
Kulissen von Hardware oder Programmen blicken. Hacker machen aber
auch Politik, gegen rechtsextreme Gruppen, die Macht der Konzerne und
staatliche Datensammler.
Der Zugang zu Informationen bestimmt über gesellschaftlichen und
wirtschaftlichen Erfolg mit. In sozialen Netzwerken zahlen die Nutzer
für scheinbar kostenlose Dienstleistungen mit ihren persönlichen
Daten. Auch der Staat kann offensichtlich nicht genug Informationen
Es war einmal eine Partei, die alleine über
Bayern herrschte. Dieses Märchen ist vorbei! Das neue Kapitel muss
die CSU aber erst begreifen. Trotz desaströser Umfragewerte und des
Fehlens eines ernstzunehmenden Hoffnungsträgers gibt sich die Partei
als Schwergewicht. In ein Positionspapier hineinzuschreiben,
EU-Schuldenländer rauswerfen zu wollen, ist vermessen. In der
Koalition ist das ohnehin nicht durchsetzbar. So etwas klappt nur
selten, wie beim Betreuungsgeld
Die Opposition hat das Veto von Bundespräsident Christian Wulff (CDU) gegen eine Veröffentlichung des Wortlauts seiner umstrittenen Mailbox-Nachricht an "Bild"-Chefredakteur Kai Diekmann kritisiert. Ulrich Maurer, der Vize-Fraktionschef der Linken im Bundestag, sagte in Berlin, dass Wulff mit dieser Weigerung seine Glaubwürdigkeit endgültig auf den Nullpunkt gebracht habe. Sein Transparenz-Versprechen sei somit gebrochen. Mehrere Politiker der Opposition forderten u
Die Europäische Union (EU) hat ein deutliches
Signal nach Teheran geschickt. Sie will die Öleinfuhr aus dem Iran
stoppen, sollte das Land nicht endlich im Atomstreit einlenken. Die
Ankündigung dieses gravierenden politischen Schritts gibt den Mullahs
in Teheran noch Zeit, sich zu besinnen. Sollte Iran wirklich an einer
Atombombe bauen, wird es sich nicht durch Verhandlungen von diesem
Vorhaben abbringen lassen. Verstärkter Sanktionsdruck könnte eher zum
Erfolg fü
Ikea ruft 1,2 Millionen Hochstühle zurück.
Produktionsfehler kommen immer wieder vor, selbst bei Herstellern von
Nobelautos. Menschliches und technisches Versagen ist nie
auszuschließen. Bei einem Hochstuhl aus Plastik, der in China
gefertigt wurde und für einen Schleuderpreis von 11,99 Euro verkauft
wurde, sind Qualitätsmängel allerdings vorhersehbar. Das sollte so
ein Möbel-Gigant wie Ikea wissen und sich nicht ausgerechnet im
Sortiment für Kinder