Westdeutsche Zeitung: Die Selbstdemontage einer Partei Ein Kommentar von Lothar Leuschen

Nach Lage der Dinge wird die politische
Farbenlehre im Bundestag Ende September womöglich um eine Komponente
ärmer sein. Gelb könnte fehlen, weil die FDP an der
Fünf-Prozent-Hürde scheitert. Ausgerechnet die FDP, die in
Deutschland fast immer mitregiert und das Werden dieser Republik
entscheidend mitgestaltet hat – und etwa 96 Prozent der Wähler in
Deutschland ist das derzeit völlig egal. Die Freie Demokratische
Partei ist für sie verzichtbar.

G

Der Tagesspiegel: Niedersachsens SPD-Chef: Steinbrück-Debatte über Kanzlergehalt spielt keine Rolle im Wahlkampf

Der Spitzenkandidat der SPD in Niedersachsen hat
kurz vor der Landtagswahl am 20. Januar bestritten, dass die Aussage
von SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück über das zu geringe Gehalt
eines Bundeskanzlers Einfluss auf den Wahlkampf in Niedersachsen hat.
Weil sagte dem "Tagesspiegel" (Freitagsausgabe): "Gerade heute haben
wir eine frische Umfrage bekommen, die zeigt, dass diese Debatte
keinen Einfluss auf die Landtagswahl in Niedersachsen hat. Im
Gegenteil, die SPD

Frankfurter Rundschau: Kommentar zur Parteienfinanzierung

Spenden zwischen 10 000 und 50 000 Euro werden
nur in den Rechenschaftsberichten der Parteien aufgelistet, die mit
mehr als einjähriger Verzögerung erscheinen. Weil immer mehr
Unternehmen die Schlagzeilen scheuen, stückeln sie also ihre Spende
in Beträge unter 50 000 Euro. Nur Daimler, BMW und die
Metall-Arbeitgeber schieben noch die dicken Schecks herüber. In der
Konsequenz können nicht einmal fünf Prozent der Zuwendungen von den
Bürgern noch zei

Berliner Zeitung: Kommentar zum Beginn des Prozesses gegen die Vergewaltiger von Delhi (Indien)

Frauenverachtung ist keine indische Spezialität.
Inzwischen bedroht sie – bewaffnet mit der Hightech der
Pränataldiagnostik – die ganze Menschheit. Es werden weltweit immer
weniger Mädchen geboren. Nicht etwa nur in den entlegenen Dörfern
Indiens und Chinas, sondern vor allem bei den aufstrebenden
Mittelschichten der aus dem Boden schießenden Städte in Asien und
Afrika.

Pressekontakt:
Berliner Zeitung
Redaktion
Telefon: +49 (0)30 23 27-61 00
Fax: +49 (0)3

Börsen-Zeitung: Vorsichtige Zuversicht, Kommentar zu den jüngsten Arbeitsmarktzahlen, von Reinhard Kuls.

Noch vor kurzem trieb Ökonomen die Sorge um,
Eurolands Konjunkturlokomotive Deutschland könnte im Winter, wie der
große Rest der Währungsunion ohnehin, in die Rezession verfallen und
den Arbeitsmarkt mit sich reißen. Inzwischen geht man davon aus, dass
allenfalls im Schlussquartal des abgelaufenen Jahres ein Minus vor
der – zudem nicht sonderlich hohen – Veränderungsrate des
Bruttoinlandsprodukts stehen wird. Im gerade begonnenen Vierteljahr
soll es bereits

DAX schließt mit leichten Verlusten

Der DAX hat den elektronischen Handel in Frankfurt am Main am Donnerstag mit leichten Kursverlusten beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das Börsenbarometer mit 7.756,44 Punkten berechnet. Dies entspricht einem Minus von 0,29 Prozent im Vergleich zum Vortag. Am oberen Ende der Kursliste waren die Anteilsscheine von Infineon, der Deutschen Bank und der Lufthansa zu finden. Am unteren Ende der Liste standen die Papiere von K+S, Henkel und Fresenius Medical Care.

Neue Westfälische (Bielefeld): Polizeigewerkschaft: Autobauer müssen Warnsystem gegen Falschfahrten anwenden

Bielefeld. Der Chef der Deutschen
Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hat die Autohersteller
aufgefordert, Kraftfahrzeuge mit technischen Systemen auszustatten,
um künftig Unfälle mit Geisterfahrern zu verhindern. Der in
Bielefeld erscheinenden Tageszeitung Neue Westfälische
(Freitagausgabe) sagte Wendt, das Navigationssystem oder das
Autoradio könne zum Beispiel einen Warnton abgeben, wenn eine
Straße in falscher Richtung befahren werde. "Di

Geldanlagen für den Fall der Fälle

Geldanlagen für den Fall der Fälle

Gerade in Zeiten turbulenter Märkte sind Garantiefonds als Alternative bei der Geldanlage gefragt. Schließlich wünschen sich viele Menschen ein solides Investment mit attraktiven Ertragschancen, ohne unnötige Risiken einzugehen.