Zwei Jahre nach dem Umsturz in Tunesien droht
das Land, in dem die Europäer früher so gerne Urlaub machten, wieder
ins Chaos abzugleiten. Das Mordattentat auf den prominenten
Oppositionspolitiker Chokri Belaid hat die tiefe politische Spaltung
des Volkes offenbart. Und das Land in eine Krise gestürzt, in der
eine weitere Eskalation der Gewalt bis hin zu bürgerkriegsähnlichen
Unruhen nicht mehr ausgeschlossen werden können. Die regierende
Islamistenpartei Enna
Der Sprecher für Netz- und Innenpolitik der Grünen-Bundestagsfraktion, Konstantin von Notz, sieht sich nach der Einstellung des Unterstützer-Blogs für SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück in seiner Kritik daran bestätigt. Die Debatte zeige, dass es bei den Menschen ein "großes Bedürfnis" nach Transparenz bei der Finanzierung von Parteien und Wahlkämpfen gebe, "und dass ein Projekt bei dem es hieran mangelt, kaum umsetzbar ist", sag
Der US-Aktienindex Dow Jones hat den Donnerstagshandel in New York mit leichten Verlusten beendet. Der Index lag zum Handelsende bei 13.944,05 Punkten. Dies entspricht einem Minus von 42,47 Punkten oder 0,30 Prozent im Vergleich zum vorherigen Handelstag. Der DAX hatte den elektronischen Handel am Donnerstag hingegen mit leichten Gewinnen beendet. Zum Ende des Xetra-Handels wurde das deutsche Börsenbarometer mit 7.590,85 Punkten berechnet. Das entspricht einem Plus von 0,13 Prozent im Vergl
Der EU-Gipfel in Brüssel hat am Donnerstagabend mit mehrstündiger Verspätung begonnen. Die 27 Staats- und Regierungschefs wollen sich auf den EU-Haushalt für die Jahre 2014 bis 2020 einigen. In den Verhandlungen, die am Freitag zum Abschluss kommen sollen, geht es um die Verteilung von einer Billion Euro. Ein erster Versuch, den mehrjährigen EU-Finanzrahmen festzulegen, war im November letzten Jahres gescheitert. Umstritten ist unter anderem die Verteilung der Lasten zwi
Rezession in Europa und wachsende Reiselust: Passt das zusammen?
Für die führenden Touristikunternehmen Thomas Cook und TUI erübrigt
sich diese Frage. Ihre Buchungszahlen für den Sommer 2013 übertreffen
deutlich die Erwartungen. Aber warum?
Zum einen sind es die stabilen Märkte, aus denen Reise-Riesen ihre
Kunden gewinnen. Skandinavien und Deutschland sind von der Krise in
Europa, neben einigen anderen Nachbarstaaten, bislang nur weni
Wer sich keine Ziele setzt, hat schon verloren. Diesen Satz kennen
alle Schüler höherer Klassen, und er gilt erst recht für
Konzernlenker wie Dieter Zetsche. Seit 2006 führt er den Autobauer
Daimler, steuerte ihn durch schweres Fahrwasser und schaut jetzt
ehrgeizig nach vorn: Bis 2020 möchte er seine Rivalen BMW und Audi
beim weltweiten Pkw-Absatz hinter sich lassen. Das wird schwierig.
Denn die Musik im weltweiten Autohandel spielt zunehmend in Asien.
Zwei Jahre nach dem Umsturz in Tunesien droht das
Land wieder ins Chaos abzugleiten. Das Mordattentat auf den
prominenten Oppositionspolitiker Chokri Belaid hat die tiefe
politische Spaltung des Volkes offenbart. Und das Land in eine Krise
gestürzt, in der eine weitere Eskalation der Gewalt bis hin zu
bürgerkriegsähnlichen Unruhen nicht mehr ausgeschlossen werden
können. Die regierende Islamistenpartei Ennahda ist mit ihrem
Versprechen gescheitert, für eine modera
Dieter Zetsche hat gestern alle Kritiker Lügen
gestraft, die ihm Selbstzufriedenheit und Realitätsverlust vorwerfen.
Wenn ein Konzernchef öffentlich von "Verbesserungspotenzial" und
"Gegenmaßnahmen" spricht, so heißt das übersetzt: Es ist ernst, wir
müssen handeln! Die Lage Daimlers ist das Resultat folgenschwerer
Fehlentscheidungen. Nicht aber Zetsche ist der Abstieg des
schwäbischen Vorzeigeunternehmens anzulasten, sondern sein
0,8 Promille sind kein Kavaliersdelikt; der
Noch-Justizminister kann froh sein, dass ihm kein Fahrfehler
unterlaufen oder kein Unfall passiert ist. Dann nämlich hätte er sich
einer Straftat schuldig gemacht; personelle Konsequenzen wären
unausweichlich gewesen. Aber auch schon mit dem Makel einer bloßen
Ordnungswidrigkeit muss sich die Union fragen lassen, ob sie an ihrem
Kandidaten festhalten kann. Ein Landtagspräsident ist ein besonderes
Vorbild, er hat das h&oum
Schon im Vorfeld waren die Erwartungen
scheibchenweise nach unten geschraubt worden. 2012 wurde als
"Übergangsjahr" angekündigt und lief vor allem in der zweiten Hälfte
dann noch schlechter als erwartet. Erholung ist frühestens im zweiten
Halbjahr 2013 in Sicht. Richtig gut soll es erst im nächsten Jahr
wieder laufen. Hat Daimler die Zeit? Der Konzern laboriert an den
Folgen seiner Fehlentscheidungen herum. Problem: Modellpolitik.
Daimler droht, den Ansch