Der herz- und krebskranke CDU-Spitzenpolitiker Wolfgang Bosbach denkt nach seinem Zusammenbruch auf einem Parteitag nicht an einen Rückzug. "Mir ginge es nicht besser, wenn ich jetzt das Rentnerdasein beginnen würde. Mir macht ja die Arbeit auch Spaß. Ich käme sonst sofort ins Grübeln. Ich würde ganz anders in den Körper reinhorchen", sagte Bosbach der "Welt". Politik sei zwar nicht gesundheitsförderlich. "Auf der anderen Seite: E
Der SPD-Fraktionsvize Joachim Poß hat mit Blick auf das Rettungspaket für Zypern die Prüfung eines Freibetrags für Kleinsparer, aber auch die Prüfung von höheren Abgaben für "Superreiche" gefordert. "Wenn das eingeplante Milliardenaufkommen durch die Abgabe auch mit Freibeträgen etwa von 25.000 Euro erreicht werden kann, spricht nichts gegen eine Entlastung von Kleinsparern", sagte Poß dem "Handelsblatt" (Montagausgabe)
Die Ost-West-Rentenangleichung ist ein spezielles
Ost-Thema, das es nicht schafft, bundespolitisch eine Rolle zu
spielen. Zu dieser Einschätzung kommt Sachsen-Anhalts Arbeits- und
Sozialminister Norbert Bischoff (SPD). Man könne das Gefühl
entwickeln, dass die Politik auf eine biologische Lösung setzt, sagte
er der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Montag-Ausgabe). "Im Bundestag bewegt sich nichts. Soll also die
Zeit das Problem lösen?", fr
Das INeKO-Institut an der Universität zu Köln veranstaltet ab Juli 2013 einen zusätzlichen Lehrgang"Systemisches Coaching und Veränderungsmanagement"und qualifiziert Trainer, Führungskräfte, Projektleiter, Personal- und Organisationentwickler zu systemischen Coaches.
Mit einem Sachverständigenrat für große Infrastruktur-Vorhaben will Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) dem Rufschaden für die deutsche Bauwirtschaft und Ingenieurkunst begegnen, die durch umstrittene Projekte wie Stuttgart 21 oder dem Hauptstadtflughafen entstanden sind. An dem Gremium sollen unter anderem der Vorstandschef des Baukonzerns Bilfinger und frühere hessische Ministerpräsident Roland Koch sowie BDI-Präsident Ulrich Grillo mitwirken, schrei
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) hat sich gegen den Vorschlag der FDP gewandt, den Solidaritätszuschlag nach der Bundestagswahl schrittweise zu reduzieren und 2019 abzuschaffen: Dieses Thema gehöre nicht jetzt auf die Tagesordnung, sondern solle in die Diskussion der Bund-Länder-Finanzbeziehungen einbezogen werden, sagte Tillich der "Welt". "Wir müssen ja den Länderfinanzausgleich und eine Anschlussregelung an Solidarpakt II verhande
Ökonomisch ist das Paket brisant, weil damit ein
weiteres Mal Vertrauen zerstört wird. Was das bedeutet, kann man sich
als Deutscher mit der Erinnerung an den dramatischen Moment im
Oktober 2008 klarmachen, als Kanzlerin Merkel und ihr damaliger
Finanzminister Steinbrück den Landsleuten die Unantastbarkeit ihrer
Spar-Guthaben zusagten. Man mag sich nicht ausmalen, was hierzulande
los wäre, würde diese relativiert. Davon ist vorderhand nicht die
Rede. Deutschland wi
Die Gewerkschaften haben der Bundesregierung
vorgeworfen, nichts gegen Altersarmut zu unternehmen und stattdessen
leere Wahlkampf-Versprechungen zu machen. Die Ankündigung, nach der
Bundestagswahl die Mütterrenten zu verbessern und die Kosten in Höhe
von 6,5 Milliarden Euro aus den Rücklagen der Rentenversicherung
finanzieren zu wollen, sei "ein dreister und ausgesprochen schlechter
Witz", sagte DGB-Vorstandsmitglied Annelie Buntenbach dem
"Tagesspiegel&q
Die zyprische Regierung prüft derzeit aus Angst vor einem Ansturm auf die Banken, die Geldinstitute auch noch am Dienstag geschlossen zu halten. Das berichtet der staatliche Rundfunk der Insel-Republik am Sonntag. Demnach werde die Regierung die Banken länger schließen, falls das Parlament Zyperns zu keiner Entscheidung über die umstrittene Sonderabgabe auf sämtliche Bankguthaben kommen sollte. Am morgigen Montag sind die Banken in Zypern wegen eines Feiertages geschlos
Der Präsident des Bankenverbandes, Andreas Schmitz, hat die Einigung über die Bankenrettung in Zypern begrüßt. "Ich bin froh, dass eine Lösung für Zypern schneller als erwartet gefunden wurde. Damit kehrt mehr Stabilität in die Euro-Zone zurück", sagte Schmitz der "Rheinischen Post" (Montagausgabe). Europa habe sich als handlungsfähig erwiesen. Die Beteiligung von Bankkunden müsse als "außerordentliche Maßnah