Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Wettrennen um neue Windkraft-Standorte Wider den Wildwuchs HUBERTUS GÄRTNER

O wie schön ist OWL! Dieser Slogan hat noch
immer Gültigkeit. Obwohl Windräder in den vergangenen Jahren das
Landschaftsbild in unserer Region stark verändert, in Einzelfällen
sogar verschandelt haben. Die langen Spargel sind wie Pilze aus dem
Boden gewachsen. Wegen des technischen Fortschritts werden sie immer
höher. Ihre Zahl wird weiter steigen, das lässt sich absehen. Weil
sie sauber ist, ist der Ausbau der Windenergie zu begrüßen. Die
Kom

Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Nordkorea:

60 Jahre nach dem Ende des Koreakrieges braut
sich eine neue handfeste Koreakrise zusammen. Zuspitzungen gab es
immer wieder, aber noch nie stand China dabei auf der »anderen«
Seite. Die internationale Staatengemeinschaft in den Verienten
Nationen spricht diesmal gottlob mit einer Stimme – vereint
angesichts einer nur schwer einzuschätzenden Gefahr. Nordkorea setzt
auf kalten Krieg in seiner heißesten Ausprägung. Das fernöstliche
Sparta droht mit Künd

Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Weltfrauentag:

Gleich zu Beginn: Wenn Frauen in Deutschland
über zu wenig Gleichberechtigung – vor allem im Berufsleben – klagen,
ist das international betrachtet Jammern auf hohem Niveau. Sexuelle
Gewalt in Indien, Genitalverstümmelung im Sudan, Zwangsheirat in
Afghanistan: Angesichts dieser Tragödien ist es in Europa angebracht,
bei diesem Thema Maß und Mitte zu halten sowie Errungenschaften der
Gleichberechtigung in den vergangenen Jahrzehnten nicht zu
unterschätzen. Gleichwoh

Westfalen-Blatt: das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Energiewende:

Erst der Schock, dann die Euphorie und
schließlich das Ankommen in der Wirklichkeit. Sowohl in der
Bevölkerung als auch bei vielen Politikern löste die Atomkatastrophe
in Japan vor zwei Jahren hierzulande eine Kehrtwende beim
Energiethema aus. Atomkraft? Nein, danke! Das seit Mitte der 70er
Jahre bekannte Motto der Anti-Atomkraft-Bewegung war plötzlich en
vogue. Der Konsens über den Ausstieg ging quer durch alle Parteien.
Fast hätte man das Logo mit der lach

Neue Westfälische (Bielefeld): KOMMENTAR Urteil gegen Silvio Berlusconi Ausnahmezustand als Normalität JULIUS MÜLLER-MEININGEN, ROM

Warum tritt Silvio Berlusconi nicht zurück?
Diese Frage dürfte viele Menschen beschäftigen – in Italien stellt
sie sich kaum noch jemand. Hier haben die Menschen längst den großen
Bruch akzeptiert, den Berlusconi in die politische Kultur eingeführt
hat. Berlusconi hat sein Land gespalten. Auf der einen Seite stehen
seine Gegner, die ihn für einen kriminellen Scharlatan halten; das
ist die Mehrheit der Italiener. Auf der anderen Seite gibt es seine
Anh&a

EBX Group und BTG Pactual geben Unterzeichnung neuer strategischer Kooperationsvereinbarung bekannt

RIO DE JANEIRO, 7. März 2013 /PRNewswire/ – Die EBX Group und BTG
Pactual geben die Unterzeichnung einer neuen strategischen
Kooperationsvereinbarung bekannt. Die Vereinbarung geht von
Finanzberatungsdiensten, Krediteinrichtungen und zukünftigen
langfristigen Kapitalanlagen für die zurzeit entwickelten
Transformationsprojekte in den einzelnen Segmenten der EBX Group aus.
"Diese Kooperation steht vor allem für eine Partnerschaft für den
Erfolg Brasiliens",

RNZ: Zündeleien – Kommentar zu Nordkorea/USA

Natürlich steht kein Atomraketenangriff auf
Washington bevor. So töricht dürfte nicht einmal das rote Regime in
Pjöngjang sein, sei es auch noch so unberechenbar. Vor allem aber
fehlen ihm wohl schlicht die Trägerraketen für einen solchen Schlag.
Die wüsten Drohungen der letzten Tage richten sich denn auch weniger
an die USA. Man muss sie vor allem als Botschaft nach innen verstehen
– weil ein autoritäres Regime wie das der Immer-noch-Stalinisten nur

Südwest Presse: Kommentar zu Schengen

Deutschland zieht die Notbremse: Die EU-Mitglieder
Bulgarien und Rumänien treten nach dem Veto aus Berlin nicht dem
Schengenraum bei – jenen Staaten also, zwischen denen die
Grenzkontrollen abgeschafft sind. Das ist richtig, denn beide sind
nach wie vor nicht reif für die vorbehaltlose Teilnahme am
europäischen Waren- und vor allem Personenverkehr. Nun rächt sich,
dass die EU in den vergangenen Jahren ungeachtet aller Bedenken nach
Südosten expandierte und sich da

CDU-Landesfraktionsvorsitzende gegen Abschaffung des Sitzenbleibens

Die drei Vorsitzenden der CDU-Oppositionsfraktionen in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen, Julia Klöckner, Karl-Josef Laumann und Björn Thümler, haben sich vehement gegen Pläne der dortigen rot-grünen Landesregierungen zur Abschaffung des Sitzenbleibens gewandt. Das geht aus einem Positionspapier hervor, das der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" vorliegt. Den politischen Streit über den pädagogischen Nutzen des Sitzenbleibens sehen

Mitteldeutsche Zeitung: zu Schengen

Bulgaren und Rumänen kommen auch mit Passkontrolle
ziemlich ungehindert nach Deutschland. Ja, darunter sind auch
Menschen, die hierzulande betteln, stehlen oder der Prostitution
nachgehen. Aber es ist bei weitem nicht die Mehrheit. 80 Prozent
derer, die aus diesen beiden Staaten zu uns kommen, gehen einer
"ordentlichen" Arbeit nach. 22 Prozent sind sogar hoch qualifiziert.
Nun ließe sich länger diskutieren, ob es angemessen war, Bulgarien
und Rumänien 2007 i