Bericht: Endlagersuche kostet gut zwei Milliarden Euro

Das Standortauswahlverfahren für ein deutsches Atommüll-Endlager wird nach Berechnungen der Bundesregierung in den kommenden 15 Jahren zwei Milliarden Euro kosten. "Insgesamt ist ein Erfüllungsaufwand für das Standortauswahlverfahren von einmalig etwas über zwei Milliarden Euro zu erwarten", heißt es im Gesetzentwurf zur Endlagersuche, der der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe) vorliegt und am kommenden Mittwoch vom Kabinett gebilligt werden so

Schröder will Familiensplitting auch für nicht-verheiratete Paare

Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hat sich dafür ausgesprochen, dass Familiensplitting auch für nicht-verheiratete Paare mit Kindern zu ermöglichen. "Genau diese Eltern haben wir mit dem Familiensplitting besonders im Blick", sagte Schröder der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Der Staat müsse zwei Dinge unterstützen: Wenn zwei Menschen dauerhaft füreinander Verantwortung übernehmen und wenn Kinder da sind. "

Merten bei Aktionstag gegen Analphabetismus

Am kommenden Montag findet in Erfurt der Aktionstag "Lesen und Schreiben – Mein Schlüssel zur Welt" gegen Analphabetismus statt. Thüringens Bildungsstaatsekretär Prof. Dr. Roland Merten wird auf der Veranstaltung an einer Diskussionsrunde zum Thema "Alphabetisierung: Ein Thema, das uns alle angeht?" teilnehmen. Der Aktionstag wird gemeinsam durch das Thüringer Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, das Bundesministerium für Bildung un

Matschie: „Wer van de Velde erleben will, muss nach Thüringen kommen“

"Die zahlreichen Veranstaltungserfolge im Van-de-Velde-Jahr zeigten: Wer den Alleskünstler Henry van de Velde erleben will, kommt um einen Thüringenbesuch nicht herum." Das sagt Thüringens Kulturminister Christoph Matschie anlässlich der heutigen Ausstellungseröffnung "Henry van de Velde und die Bürgeler Jugendstilkeramik". Die Ausstellung zeigt anhand von Original-Keramiken Henry van de Veldes die von ihm ausgelösten Neuerungen bei Formgeb

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Thema Matheklausuren

Natürlich gibt es auf die Frage, ob eine
Abiturklausur schwer oder leicht ist, keine objektiven Kriterien.
Wenn sich jedoch herausstellt, dass viele Schüler, Lehrer,
Mathematiker und Verbände sagen, die Matheklausuren waren nahezu
nicht zu bewältigen, muss das Ministerium hellhörig werden. Nur zu
sagen, »die wurden doch von Kommissionen entwickelt«, reicht nicht.
Selbige Experten haben es auch geschafft, Fehler in Klausuren
einzubauen. Angesichts des A

LVZ: Westerwelle besteht auf Willkommens-Garantie für deutsche Ausbilder nach 2014 / Militärische Lösungen schaffen keine dauerhafte Lösungen

Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat
angesichts der Erfahrungen mit dem Anti-Terror-Einsatz in Afghanistan
die Lehre gezogen, "dass militärische Lösungen weder einfach noch
kürzer sind, geschweige denn dauerhafte Stabilität schaffen". In
einem Interview mit der "Leipziger Volkszeitung" (Sonnabend-Ausgabe)
sagte der Minister zudem, dass es wichtig sei, "sich bei der
Bewältigung einer Konfliktsituation wie in Afghanistan von

European Capital Limited veröffentlicht 2012 Nettobetriebsergebnis von Euro 21 Millionen und Reingewinn von Euro 78 Millionen

European Capital
Limited ("European Capital" oder das "Unternehmen") veröffentlichte
heute eine Mitteilung der Geschäftsleitung, in der das Unternehmen
für das am 31. Dezember 2012 endende Halbjahr bzw. Gesamtjahr ein
Nettobetriebsergebnis ("NOI") von EUR 22 Millionen bzw. EUR 21
Millionen bekannt gab. Der Reingewinn für das Halbjahr erreichte EUR
55 Millionen und für das Gesamtjahr EUR 78 Millionen. Zum 31.
Dezember 2012 belief sich

Innenminister Friedrich fordert nach Boston-Anschlägen Ausweitung der Video-Überwachung

Nach den Bomben-Anschlägen von Boston hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) eine Ausweitung der Video-Überwachung von öffentlichen Plätzen in Deutschland gefordert. "Die Ereignisse in Boston zeigen erneut, wie wichtig die Überwachung des öffentlichen Raums durch Videokameras für die Aufklärung schwerster Straftaten ist. Deshalb arbeiten wir zum Beispiel mit der Bahn daran, die Videoüberwachung an den Bahnhöfen zu stärken&qu

Rheinische Post: Frauenministerin Schröder: „Unternehmen werden Frauenquote 2020 erreicht haben“

Frauenministerin Kristina Schröder setzt nach
dem Kompromiss in der Union zur Frauenquote darauf, dass eine feste
Quote gar nicht zum Einsatz kommen wird. "Ich bin mir sicher, dass im
Jahr 2020 die meisten Unternehmen die 30 Prozent-Quote in den
Aufsichtsräten dank der Flexi-Quote ohnehin bereits erreicht haben",
sagte Schröder der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). Der CDU-Vorstandsbeschluss bedeute, dass die von
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