Führende Ökonomen sind davon überzeugt, dass die Euro-Krisenstaaten einen höheren Eigenbeitrag zur Sanierung ihrer Staatsfinanzen leisten müssen: Nach Meinung des Wirtschaftsweisen Peter Bofinger sollten vor allem Vermögende stärker zur Kasse gebeten werden. Im Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" rät der Volkswirt den Regierungen Südeuropas zu einer Vermögensabgabe: "Die Reichen müssen dann zum Beispiel binnen zehn Jahren einen
Durch einen Plan der EU-Kommission, Herkunftsnachweise für Produkte künftig zur Pflicht zu machen, befürchtet das Bundeswirtschaftsministerium neue Bürokratie-Lasten für deutsche Firmen. Bisher freiwillige Angaben wie "Made in Germany" künftig vorzuschreiben, widerspreche allen Bemühungen zum Bürokratie-Abbau, heißt es dem Nachrichtenmagazin "Focus" zufolge in einem internen Vermerk des Ministeriums. Der Ursprungsnachweis bedeute
Es gibt viele Werbeformen, die meisten davon sind weitgehend bekannt. Eine noch relativ junge Form der Außenwerbung ist das sogenannte "Out-of-Home-TV". Diese Fernsehprogramme laufen auf Monitoren, die an öffentlich zugänglichen Plätzen und stark frequentierten Orten installiert sind, genau dort, wo täglich viele Menschen zusammenkommen oder wertvolle Zeit mit Warten verbringen und sich dabei langweilen. Diese Situation bietet die Chance, gerade im regionalen
Weil viele Schüler nicht wissen, welche Ausbildungsberufe es überhaupt gibt, bieten immer mehr Unternehmen Praktikumsplätze zur Berufsorientierung an. Wie das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf die Ausbildungsumfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) berichtet, gaben 38 Prozent der Betriebe an, Praktikumsplätze einzurichten. 2012 waren es 28 Prozent. DIHK-Präsident Eric Schweitzer sagte dem Magazin: "Die Schulen bieten leider
Angesichts der schwierigen Wirtschaftslage in Frankreich hat Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) Reformen angemahnt. "Frankreich ist unser engster Freund, den wir unterstützen, wo wir nur können. Aber es wird uns nur gemeinsam gelingen, aus der Krise herauszukommen. Wichtig sind dabei strukturelle Reformen und die Haushaltskonsolidierung", sagte Rösler im Gespräch mit dem "Focus". FDP-Fraktionsvize Volker Wissing sagte, dass "eine eins
Mit einem Appell für die Bewahrung des Euro hat sich der ehemalige Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) vor der Gründung der Anti-Euro-Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) an die Öffentlichkeit gewandt: "Europa steht am Scheideweg", schrieb Genscher in einem Beitrag für das Nachrichtenmagazin "Focus". "Diejenigen, die offen oder versteckt in Deutschland das Ende der Währungsunion betreiben, setzen das gro&sz
Die SPD muss in der Gunst der Wähler erneut leichte Verluste hinnehmen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen die Sozialdemokraten auf 25,8 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,5 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. CDU und CSU kommen auf 40,5 Prozent und können im Vergleich zur Vorwoche damit um 0,7 Prozentpunkte zulegen. Die FDP erreicht in den Umfragen f&u
Ungarns Wirtschaftsminister Mihály Varga hat erklärt, sein Land brauche keine weiteren Kredithilfen des Internationalen Währungsfonds (IWF). "Wir brauchen das Geld des Fonds nicht, weil wir uns an den Finanzmärkten Geld besorgen können", sagte Varga im Gespäch mit der "Welt am Sonntag". "Zuletzt haben wir im Februar 3,5 Milliarden Dollar an den Finanzmärkten eingesammelt, und die Anleger haben sich um die ungarischen Staatsanleihen ge
In der Europäischen Union werden immer mehr Menschen als Prostituierte oder Zwangsarbeiter ausgebeutet. Das ist das Ergebnis der ersten umfassenden Studie der EU zum Thema Menschenhandel, die der "Welt am Sonntag" exklusiv vorliegt. EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström wird den Bericht am Montag in Brüssel vorstellen. Demnach ist die offizielle Zahl der Opfer von Menschenhandel zwischen 2008 und 2010 um 18 Prozent gestiegen: von 6.309 auf 9.528 im Jahr. Der Studie zufol
Wenige Tage vor der möglichen Abstimmung im Bundestag über das Hilfspaket für Zypern regt sich Widerstand innerhalb der CDU. Die Eurogruppe hat bereits grünes Licht für Notkredite in Höhe von zehn Milliarden Euro gegeben. Als Gegenleistung sind die radikalen Umstrukturierung des Bankensektors, eine Beteiligung von Kontoinhabern, Privatisierungen und Sparmaßnahmen vorgesehen. Trotzdem kündigte der CDU-Abgeordnete Wolfgang Bosbach bereits sein Nein an. &quo