Wer viel hat, hat auch viel zu verlieren. Dieses Sprichwort treibt
offenbar Millionen Reiche dazu, ihr Vermögen dem Zugriff der
Steuerbehörden zu entziehen. Die Zahlen, die ein Journalistennetzwerk
nun auftischt, sind so gigantisch, dass die Debatten um
Hilfszahlungen für Euroländer kleinkrämerisch wirken. Es geht um
unfassbare 20 bis 30 Billionen Dollar. Entsprechend groß ist die
Entrüstung weltweit. Doch Emotionen he
Das Säbelrasseln auf der koreanischen Halbinsel
wird immer lauter. Beinahe täglich schreckt das Regime in Pjöngjang
die Welt mit neuen Drohgebärden gegenüber Südkorea und den USA auf.
Der Berliner Asien-Experte Dr. Werner Pfennig erklärt die Ziele von
Machthaber Kim Jong Un und sieht vor allem die USA in der Pflicht.
Aggressive Rhetorik und Provokationen aus Pjöngjang ist die Welt
seit Jahrzehnten gewohnt. Seit dem dritten Atomtest des Regimes im
Steuerhinterziehung und Kapitalflucht ins Ausland
schädigen die Allgemeinheit in den Ländern, aus denen das Geld
stammt. Dies wissend, finden es dennoch viele Menschen normal, ihrer
Stadt und ihrer Regierung einen fairen Teil des zusätzlichen
Einkommens vorzuenthalten. Dieses Phänomen ist nicht nur unter
Bürgern verbreitet, die besonders gut versorgt sind. Freilich leisten
auch westliche Regierungen der Steuerflucht Vorschub. Luxemburg und
Österreich liefern d
Es gibt auch noch gute Nachrichten für all
die Normalbürger, die treu und brav ihre Steuern zahlen und nicht mit
Reichtümern gesegnet sind: Für viele, viele Steuersünder wird es
ziemlich ungemütlich. Immerhin hat der anonyme Datendieb eine
gewaltige Zahl von Briefkastenfirmen und Trusts an zumeist exotischen
Plätzen enttarnt. Klar, dass da noch viel zu entdecken ist. Eines
aber ist nun nicht mehr nur Gerücht: Längst nicht nur Oligarchen,
Diktator
Sage noch einer, die Ziehung der
Lottozahlen sei eine langweilige, nach jahrelangem Ritual
zelebrierte Fernsehsendung. Die Live-Übertragung am Mittwochabend im
ZDF sorgte ungewollt für Spannung – und wohl auch für Frust bei jenen
Spielern, die sich schon als Gewinner wähnten. Weil nur 47 der 49
Kugeln in die Trommel gerollt waren, musste die Ziehung für ungültig
erklärt und einige Minuten später wiederholt werden. Sicherlich war
das nicht die erste
Frankfurt (Oder). Mit dem Wegfall der
verpflichtenden Mitgliedschaft in Jagdgenossenschaften gehen nach
Informationen der Märkischen Oderzeitung (Freitagausgabe) in
Brandenburgs Unteren Jagdbehörden zunehmend Anträge auf Befreiung von
der Mitgliedschaft ein. Die Novelle des Bundesjagdgesetzes, die Ende
März den Bundesrat passierte, sieht für Grundbesitzer die Möglichkeit
vor, die Jagd auf der eigenen Fläche zu untersagen, wenn ethische
Bedenken glaubhaft g
Der Innenpolitikexperte der Linken-Fraktion im Bundestag, Frank Tempel, fordert angesichts der veröffentlichten Daten über Steueroasen die Einrichtung einer Bundesfinanzpolizei. Die verschiedenen zuständigen Behörden arbeiteten nicht strukturiert zusammen, erklärte er gegenüber der Tageszeitung "Neues Deutschland" (Freitagausgabe). "Die Folge ist, dass nur Delikte behandelt werden, die einfach sind. Die großen Fische werden dann nicht gefasst.&q
Die Warnzeichen mehren sich, die Ralley an den Aktienmärkten ist in Gefahr!
Die actior AG ist ein 1999 gegründeter unabhängiger Spezialbroker mit Hauptsitz in Hamburg. actior vermittelt unter anderem in Präsenz- und in Online-Seminaren in Deutschland Privatanlegern das Wissen, um selbst an den Märkten zu agieren.
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Es gibt in der Wirtschaft Unternehmen, da
erübrigt sich ein Konkursverfahren – mangels Masse. Womöglich
erübrigt sich in diesen Tagen das Verbotsverfahren für ein
politisches Pleiteunternehmen – ebenfalls mangels Masse. Die NPD
muss die hauptamtlichen Mitarbeiter ihrer Berliner Zentrale
entlassen, weil sie ihre Gehälter nicht mehr zahlen kann. Wegen
falscher Angaben im Rechenschaftsbericht hat die Bundestagsverwaltung
die Mittel aus der staatlichen Parteienfinanz
Wer den Karren aus dem Dreck ziehen möchte, muss sich
selbst schmutzig machen. Diese Lektion müssen die sonst so elitären
Zentralbanken in der größten Finanzkrise der Nachkriegszeit erst
verinnerlichen. In Japan hat sich die Bank of Japan (BoJ) am
Donnerstag Hals über Kopf in das Schlamassel gestürzt: Nach zwei
Jahrzehnten wirtschaftlichen Schrumpfens bzw. einer Stagnation der
Wirtschaft will die Zentralbank mit Anleihenkäufen und dem Anwerfen
der Drucker