Von der Leyen will Vollbeschäftigung bei unter 25-Jährigen

Deutschland kann nach Berechnungen des Bundesarbeitsministeriums in den nächsten beiden Jahren das Ziel der Vollbeschäftigung bei jungen Arbeitnehmern erfüllen. Arbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) kündigte in "Bild am Sonntag" an: "Wir können bei den unter 25-Jährigen in den nächsten ein bis zwei Jahren Vollbeschäftigung erreichen. Wir sind schon heute Europameister bei der Beschäftigung junger Menschen." Auch die Besch&au

Sonntag aktuell: Kommentar zur Piraten-Partei

Die Rückkehr des Anstands nur eine notwendige,
keine hinreichende Bedingung für das Comeback. Hinzukommen müsste
inhaltliche Klarheit. Die Piraten setzen auf Plebiszite,
transparente politische Prozesse, zusätzliche netzgestützte Formen
der demokratischen Willensbildung. Das ist ihr Markenkern. In
Neumarkt versuchen sie sich aber hastig als Voll-Partei mit einem
Rundum-Angebot. Das muss schiefgehen. Das Ergebnis ist ein
naiv-floskelhaftes Wahlprogramm, das e

Iran: Ex-Präsident Rafsandschani tritt überraschend an

Kurz vor Ablauf der Frist hat sich auch der frühere iranische Staatschef Rafsandschani für die Präsidentenwahl am 14. Juni beworben. Der 78-jährige Rafsandschani war zwischen 1989 und 1997 schon einmal Präsident und gilt als vergleichsweise moderat. In den letzten Jahren hatte er immer wieder mit Kritik an Ahmadinedschad von sich Reden gemacht und gilt als Oppositionsführer. Insgesamt haben sich 400 Kandidaten beworben, die allerdings noch vom "Wächterrat&

Piraten erweitern Wahlprogramm

Am zweiten Sitzungstag ihres Bundesparteitags hat die Piratenpartei ihr Wahlprogramm zur Bundestagswahl 2013 umfassend erweitert. Die anwesende "Piratenbasis" einigte sich bei Themen wie Freiheit und Grundrechte, Bürgerbeteiligung, Netzpolitik, Umwelt und Verbraucherschutz, Arbeit und Soziales, Familienpolitik, Gesundheits- und Drogenpolitik, Außen- und Sicherheitspolitik, Innen- und Rechtspolitik sowie Bildung und Forschung auf neue Programmpunkte. "In diesem Antrag st

Wirtschaftsweiser Bofinger für weitere Bankenregulierung

Der Wirtschaftsweise Peter Bofinger hat kritisiert, dass große Banken im Zweifelsfall immer noch durch den Steuerzahler gerettet werden müssten. "Nach wie vor haben wir das Problem, dass große Banken so groß sind, dass sie im Zweifel, wenn es ihnen schlecht geht, vom Steuerzahler, von den Staaten gerettet werden müssen", sagte Bofinger im Deutschlandfunk. Dieses "Too big to fail"-Problem mache die Staaten nach wie vor erpressbar durch die Banken, s

Gorch Fock-Kommandant zur Ausbildung an Bord: Tod der Kadettin ist „Verpflichtung für die Zukunft“ / Ausbilder heute psychologisch geschult

Bonn/Hamburg, 11. Mai 2013 – Kapitän Helge Risch,
Kommandant des Bundeswehr-Schulungsschiffes Gorch Fock, hält auch
nach dem Tod einer Kadettin vor drei Jahren die Ausbildung an Bord
des Schiffes für "zeitgemäß". Im PHOENIX-Interview während der
Feierlichkeiten zum Hamburger Hafengeburtstag nannte er den Unfall
eine "Verpflichtung für die Zukunft". Man müsse immer wieder
"reflektieren, ob man alles richtig macht", so Ri

Verteidigungspolitiker: Bedrohte afghanische Ortskräfte großzügig aufnehmen

Verteidigungspolitiker von Regierung und Opposition haben an Innenminister Friedrich (CSU) appelliert, sich für eine großzügige Aufnahme bedrohter afghanischer Ortskräfte in Deutschland einzusetzen. "Ich kann und will nicht mit der Vorstellung leben, dass in Afghanistan Menschen erpresst oder getötet werden, nur weil sie für uns gearbeitet haben", sagte die sicherheitspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion Elke Hoff der "Frankfurter Allgeme