Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr hat sich für Erleichterungen bei der Kinderwunsch-Behandlung ausgesprochen. "In Deutschland haben wir sehr enge Grenzen für das Einsetzen befruchteter Eizellen", sagte der FDP-Politiker dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Ich bin dafür, die gesetzlichen Regelungen für künstliche Befruchtung zu ändern." In anderen Ländern sei die Erfolgsquote bei der In-vitro-Fertilisation höher, weil nu
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) plädiert für ein Investitionspaket im Umfang von jährlich 75 Milliarden Euro, um die Infrastruktur in Deutschland zu modernisieren. In den vergangenen Jahren seien Deutschlands Straßen, Schienen, Brücken und Kanäle substantiell vernachlässigt worden, heißt es laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in einer Studie, die das DIW in dieser Woche veröffentlichen will. Die Investitions
In einem seit Monaten unter Verschluss gehaltenen Prüfbericht hat der Bundesrechnungshof nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" der Bundesagentur für Arbeit (BA) vorgeworfen, sich vorrangig um leicht vermittelbare Arbeitslose zu kümmern, die anderen dagegen weitgehend zu ignorieren. In dem Papier sei die Rede von "Fehlsteuerungen" und "Entwicklungen, die dem gesetzlichen Auftrag zuwiderlaufen", die Prüfer würden zudem "
Der zyprische Präsident Nikos Anastasiades bleibt bei seiner Forderung nach weniger harten Auflagen für das Zypern-Programm der EU. "Bestimmte Auflagen der Troika würgen unsere Wirtschaft ab. Das stellt die zyprische Gesellschaft vor eine Zerreißprobe", sagte Anastasiades dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Vergangene Woche hatte ein Brief von Anastasiades bei EU-Mitgliedstaaten für Verärgerung gesorgt, weil der Eindruck entstand, die zyprisch
Der neue TUI-Chef Friedrich Joussen schreckt vor unpopulären Sparmaßnahmen nicht zurück: Großaktionäre wie der russische Milliardär Alexander Mordaschow sollen endlich eine Dividende erhalten. Zum 1. Juli 2014 will der Top-Manager laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" eine langjährige Geschäftsbeziehung beenden: die Sponsoring-Vereinbarung mit dem Fußballbundesligisten Hannover 96. Der Reisekonzern stieg 2002 als Werbepartner bei dem
Die Bahn rechnet mit Hochwasserschäden in Höhe von mehr als 200 Millionen Euro, ist aber nicht mehr gegen die Flutfolgen versichert. Diese Nachricht überbrachte der Vorstand laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" in der vergangenen Woche dem Aufsichtsrat. Demnach hatte der einstige Bahn-Chef Hartmut Mehdorn die Versicherung 2007 aus Kostengründen gekündigt, sein Nachfolger Rüdiger Grube verfolgte die Sparstrategie weiter. Im Kontrollgremi
Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) brüskiert Autoren einer Studie zur Familienpolitik. Das berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vorab. Am vorigen Donnerstag stellte Schröder Ergebnisse der von ihrem Ministerium in Auftrag gegebenen "Gesamtevaluation der ehe- und familienpolitischen Leistungen" vor und präsentierte die 156 untersuchten Instrumente als Erfolge. Dieser Interpretation widersprechen Forscher, die an dem Projekt beteiligt
Die Bundesregierung unternimmt zu wenig gegen den massenhaften Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung. Das geht laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" aus einer Studie der Grünen im Europäischen Parlament hervor. Zwar hat der Bundestag im Februar eine Änderung des Arzneimittelgesetzes angestoßen. Diese sieht aber weder ein eindeutiges Ziel noch eine verpflichtende zentrale Datenbank vor. Damit sei "noch immer unklar, ob es in Deutschland
Der Münchner Prominenten-Berater Peter Olsson rät Berufstätigen für sich zu werben, so wie es Firmen für neue Schokoriegel oder Softdrinks tun. "Menschen sind keine Produkte. Aber man kann viel davon lernen, wie Unternehmen Produkte positionieren", sagte der 51-Jährige dem Nachrichtenmagazin "Focus". Wichtig sei, sich über die eigenen Stärken klar zu werden, sich realistische Ziele zu setzen und eine Strategie zu entwickeln, wie diese Z
Der kroatische Ministerpräsident Zoran Milanovic hat jeden Vergleich mit griechischen Verhältnissen in seinem Land zurückgewiesen. "Kroatien ist sicher kein Rosengarten, aber es ist definitiv nicht Griechenland", sagte Milanovic dem Nachrichtenmagazin "Focus". Das Land sei nicht im Euro-Club und komme schon daher für einen Schuldenerlass nicht in Frage. "Da können alle beruhigt sein", sagte der 46-jährige Sozialdemokrat. Zudem sei sein