(mpt-618) Wer in "wilder Ehe" lebt, wird mittlerweile nicht mehr despektierlich behandelt. Dennoch gelten gesetzliche Regelungen wie eine gesicherte Altersversorgung oder das Recht auf Unterhaltszahlung bei unverheirateten Paaren nicht. Diesen Anspruch haben nach wie vor nur verheiratete Paare. Irene von Behr, Fachanwältin für Familienrecht, empfiehlt daher: "Was unverheiratete Paare regeln sollten, ist individuell sehr verschieden und hängt von der wirtschaftlichen
Die Bundesregierung blockiert einem Medienbericht zufolge den Aktionsplan der OECD gegen Steuervermeidung, mit dem für mehr Transparenz bei den Unternehmensbilanzen gesorgt werden soll. Dies gehe aus geheimen Weisungen des Bundeswirtschaftsministeriums von 2012 hervor, die dem WDR jetzt vorliegen. Darin heiße es wörtlich: "Deutschland kann eine Erweiterung der länderbezogenen Berichtspflicht auf weitere Branchen wie Banken, Telekommunikation und Bau in keinem Fall mittr
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) wirbt dafür, auch ein Bündnis seiner Partei mit CDU/CSU ernsthaft in Erwägung zu ziehen. "Wenn es für Rot-Grün nicht reicht, müssen wir offen sein", sagte er dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). "Wir werden hoffentlich nicht zugucken, wie andere andere Bündnisse schmieden. Sondern uns einmischen, sondieren". Kretschmann betonte, er sei "gegen Auss
Obwohl sich der Dax immer mehr seinem Allzeithoch von 8.530 Punkten nähert, kaufen Deutschlands Top-Manager umfangreich Aktien ihrer eigenen Unternehmen. Gleich von vier Dax-Konzernen haben in den vergangenen beiden Wochen Vorstände und Aufsichtsräte laut dem "Handelsblatt" Aktien gekauft, nämlich von K+S, BASF, Fresenius Medical Care und der Lufthansa. "Bei den hohen Dax-Ständen ist diese Kaufneigung ungewöhnlich", erläutert Olaf Stotz, Pro
Die Top-Bankerin Katharina Herrmann glaubt, dass Deutschland eine feste gesetzliche Frauenquote braucht, um den Anteil weiblicher Manager in den Führungsetagen der Wirtschaft wirksam zu erhöhen. "Je höher die Hierarchiestufe, desto geringer ist noch immer der Anteil der Frauen. Das gilt vor allem in den Vorständen und in den Aufsichtsräten der Unternehmen", sagte Herrmann, Marketing-Vorstand der ING-Diba-Bank, dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe). &quo
Die Grünen gehen in der Steuerdebatte auf Konfrontationskurs zu SPD-Chef Sigmar Gabriel. "Fünf Wochen vor der Wahl schaltet Sigmar Gabriel auf die Garfield-Strategie um und stiftet Verwirrung. Ich bezweifle, dass ein Zickzackkurs in der Steuerpolitik Wähler überzeugt", sagte der Vorsitzende der NRW-Grünen, Sven Lehmann, der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" (Montagausgabe). Lehmann reagiert damit auf Äußerungen Gabriels, in denen er einen
Der Fahrradhersteller Mifa glaubt nicht an ein
Wachstum des deutschen Marktes: "Der Markt ist seit vielen Jahren
gesättigt", sagte Peter Wicht, Vorstandschef der börsennotierten Mifa
Mitteldeutsche Fahrradwerke AG, dem Berliner "Tagesspiegel"
(Montagausgabe). Mifa setzt deshalb neben der Herstellung
preisgünstiger Räder für Discounter auf den Trend zum Zweitrad sowie
E-Bikes und Pedelecs.
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Chef vom Dienst
Thomas
Der deutsche Energiemarktführer Eon macht mit seinem Rückzug aus dem inländischen Kraftwerksgeschäft rasche Fortschritte: Nach Informationen der "Welt" verkauft der Düsseldorfer Energieriese in Kürze das Braunkohlenrevier Helmstedt samt dem Kraftwerk Buschhaus im südöstlichen Niedersachsen an die tschechische EP-Holding (EPH). Die Tschechen besitzen in Sachsen-Anhalt bereits den Braunkohleschürfer Mibrag. Das Geschäft steht dem Vernehme
Im Zusammenhang mit der NSA-Abhöraffäre fordert CDU-Generalsekretär Hermann Gröhe von der SPD-Spitze eine Entschuldigung. "Ich fordere die führenden Sozialdemokraten, namentlich Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, Parteichef Sigmar Gabriel und den Fraktionsvorsitzenden Frank-Walter Steinmeier, auf, sich bei Bundeskanzlerin Angela Merkel zu entschuldigen", sagte Gröhe der "Welt": "Insbesondere Peer Steinbrücks Behauptung, Bundeskanzler
Im Streit um das Kältemittel R1234yf hat die Bundesregierung EU-Industriekommissar Antonio Tajani einen neunseitige Brief zukommen lassen. "Die Bundesregierung ist der Auffassung, dass die von der Daimler AG beantragte Erweiterung der Typgenehmigung um zusätzliche Varianten rechtmäßig ist", heißt es in dem Schreiben, das dem "Handelsblatt" (Montagsausgabe) vorliegt. Die Vorgeschichte zeige "im Gegenteil, das Daimler anders als andere Fahrzeughe