Umfrage: „NDR ist sein Geld wert“, finden zwei Drittel der Norddeutschen

"Der NDR ist sein Geld wert" – diese Aussage
bejahen nach einer repräsentativen Umfrage des Instituts TNS
Infratest 67 Prozent der Norddeutschen. Dieser Zustimmungswert ist im
jüngsten so genannten "NDR Trend" gegenüber dem Vorjahr leicht
gestiegen (3,3 Prozentpunkte). Für die Umfrage "NDR Trend" hat TNS
Infratest 3000 Erwachsene ab 14 Jahren in den vier NDR
Staatsvertragsländern telefonisch interviewt. Die Akzeptanz des NDR
im Norden

„Spiegel“: Gabriel kann sich Mitgliederentscheid über nächste Koalition vorstellen

SPD-Chef Sigmar Gabriel kann sich vorstellen, im Falle eines unklaren Ergebnisses bei der Bundestagswahl die Parteimitglieder zum weiteren Vorgehen zu befragen. Dies geht aus internen Informationen aus der Parteiführung hervor, wie das Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" berichtet. Demnach soll insbesondere eine mögliche Große Koalition nur nach einem vorherigen Mitgliederentscheid eingegangen werden. Bereits für den Dienstag nach der Wahl hat Gabriel einen Parteikon

Rösler will Ampelkoalition formal ausschließen

FDP-Chef Philipp Rösler will mit einem Parteibeschluss die Bildung einer Ampelkoalition nach der Wahl formal ausschließen. "Die FDP wird am 12. September einen Wahlkonvent abhalten", sagte er in einem Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel". "Dort werden wir beschließen, dass die Liberalen nach der Wahl für eine Ampelkoalition nicht zur Verfügung stehen." Als Grund nannte Rösler die tiefliegenden politischen Differenze

Bericht: Bundesbank rechnet mit neuem Rettungsprogramm für Griechenland

Die Bundesbank rechnet damit, dass es bereits kurz nach der Bundestagswahl ein neues Rettungsprogramm für Griechenland geben wird. In einem internen Dokument der Zentralbank heißt es laut einem Bericht des Nachrichten-Magazins "Der Spiegel", die Europäer müssten spätestens Anfang 2014 "wohl in jedem Fall ein neues Kreditprogramm mit Griechenland beschließen". In der Stellungnahme für das Berliner Finanzministerium und den Internationalen W

Steinbrück schließt Rot-Rot-Grün im Bund auf lange Sicht nicht aus

Langfristig schließt SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück ein Bündnis mit der Linkspartei auf Bundesebene nicht aus. "In einer parlamentarischen Demokratie gilt prinzipiell, dass alle demokratischen Parteien koalitionsfähig sein müssen", sagte Steinbrück dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Deshalb halte ich von Grundsatzbeschlüssen gegen eine Zusammenarbeit wenig", fügte er hinzu. In den neuen Ländern und auf kommunaler Eben

NSA-Affäre: Steinbrück hält an Merkel-Kritik fest

Im Streit um die Bewertung des NSA-Skandals hält SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück an seiner Kritik an Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) fest. "In Anbetracht der Dimension der Abhör-Affäre gehe ich mit der Bundeskanzlerin geradezu höflich um", sagte der SPD-Politiker in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus". "Hier sind massenhaft Grundrechte deutscher Bürger verletzt worden, und wir wissen immer noch nicht, ob Regierungsstel

Trittin will keine Anlaufstelle für Missbrauchsopfer einrichten

Grünen-Spitzenkandidat Jürgen Trittin hat Forderungen zurückgewiesen, eine Anlaufstelle für Opfer von Pädophilen in den Gründungsjahren seiner Partei einzurichten. "Ich kenne niemanden, der behauptet, es habe systematischen Missbrauch innerhalb der Partei der Grünen gegeben", sagte Trittin der "Welt am Sonntag". "Einzelne Grüne werden verdächtigt, Straftaten begangen zu haben. Ich halte deshalb den Weg, den wir gehen, für

Laschet ermuntert Ostländer zu Fusionen

Der stellvertretende CDU-Vorsitzende Armin Laschet hat die Bundesländer im Osten ermuntert, über Fusionen zu sprechen. In der "Welt" hob Laschet das Bundesland Nordrhein-Westfalen als Vorbild hervor. Hier habe man erfahren, "dass Regionen wie das Rheinland und Westfalen, die früher nicht unbedingt zusammenpassten, als gemeinsames, starkes Land mehr erreichen". Zur Debatte um ein Bundesland Mitteldeutschland sagte der CDU-Landesvorsitzende von NRW: "Warum s

Sonntagsfrage: Union mit leichten Verlusten

Die Union muss in der Wählergunst leichte Verluste hinnehmen. Nach der Meta-Analyse aller in der letzten Woche durch die großen Meinungsforschungsinstitute veröffentlichten Umfragen kommen CDU und CSU auf 40,3 Prozent, wenn heute Bundestagswahlen wären. Das sind 0,4 Prozentpunkte weniger als in der Vorwoche. Die SPD kommt auf 25,2 Prozent (Vorwoche: 25 Prozent), die FDP auf unveränderte 5,2 Prozent, die Grünen auf 13,4 Prozent (Vorwoche: 13 Prozent). Die Linksparte