Brüderle freut sich über „schnellen Heilungserfolg“

Der im Juni schwer gestürzte FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle will in naher Zukunft wieder voll im Einsatz sein. Im Interview der "Welt am Sonntag" sagte Brüderle: "Ich gehe davon aus, dass ich mich bald wieder normal bewegen kann." Die Ärzte seien zufrieden mit ihm. Die letzte Röntgenuntersuchung habe gezeigt, dass alle Knochen "bestens zusammengewachsen" seien. "Sechs Wochen nach einem nicht einfachen Oberschenkelbruch und einem Un

Umfrage: Wunschrentenalter der Deutschen liegt unter 65 Jahren

Die Rente mit 67 stößt bei den Deutschen nach wie vor auf nur geringe Akzeptanz: Gut 87 Prozent der Bundesbürger würden am liebsten aufhören zu arbeiten, bevor sie 65 Jahre alt sind. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts GfK im Auftrag der "Welt am Sonntag" hervor. Ein Erwerbstätigenleben bis zur künftig vorgesehenen Altersgrenze von 67 Jahren können sich hingegen nur knapp sieben Prozent der Befragten vorstellen. Gut 53 Pro

Von der Leyen will Arbeitsministerin bleiben

Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) wünscht sich, in der kommenden Legislaturperiode bei einer Regierungsbeteiligung der CDU dieses Amt erneut auszuüben. Auf die Frage der "Welt am Sonntag", ob sie gerne Arbeitsministerin bleiben würde, antwortete sie. "Ja, das würde ich gern". Als Ziel gab sie an, in Deutschland Vollbeschäftigung zu erreichen. "Das kann der Arbeitsmarkt schaffen", sagte von der Leyen. Ins Gesundheitsministeri

Aromen- und Dufthersteller Symrise hat Zukäufe im Blick

Der Aromen- und Dufthersteller Symrise erwägt Akquisitionen. "Zukäufe sind immer Bestandteil der Strategie", sagte Vorstandschef Heinz-Jürgen Bertram der "Welt am Sonntag". "Wir setzen dabei aber eher auf kleine Ergänzungen, etwa von Start-ups mit guter Technik." Symrise gehe bewusst den Weg der kleinen Schritte, um das Portfolio abzurunden. Im Visier hat Bertram dabei geographisch gesehen Unternehmen in Amerika und Asien. "Aus den Schwellen

Ex-Verfassungsrichter Papier fordert Neugliederung des Bundesgebiets

Angesichts massiver Finanzprobleme der Bundesländer wird der Ruf nach Länderfusionen laut. "Einige Bundesländer sind offensichtlich in keiner Weise in der Lage, finanziell für sich selbst zu sorgen. Diese Länder werden besondere Schwierigkeiten haben, die Schuldenbremse einzuhalten", sagte der frühere Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, der "Welt am Sonntag". Daher solle im Rahmen einer Föderalismusreform I

Verteidigungsminister alarmiert wegen linksautonomer Angriffen auf Bundeswehr

Die Bundeswehr sieht sich immer neuen Angriffen radikaler Antimilitaristen ausgesetzt. Nach Informationen der "Welt am Sonntag" hat es seit 2010 mehr als 30 Gewaltanschläge mit einem größeren, zum Teil millionenschweren Sachschaden gegeben. "Ich finde es unerhört und skandalös, dass es solche Anschläge gegen die Bundeswehr gibt", sagte Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) der Zeitung. Zuletzt waren in Havelberg (Sachsen-Anhalt)

Zahl der Anträge beim Betreuungsgeld stark gestiegen

Obwohl wegen der Stichtagsregelung beim Betreuungsgeld bisher nur wenige Familien anspruchsberechtigt sind, ist die Zahl der Anträge in den vergangenen Tagen nach Recherchen der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (F.A.S.) stark gestiegen. In Bayern, wo die zuständige Behörde an alle Berechtigten vorausgefüllte Antragsformulare verschickt, waren bis zum Wochenende fast 1500 Anträge eingegangen. "Ich bin mir sicher, dass so gut wie jede Familie mit Kindern im ent

Gysi hält Anklage für ausgeschlossen

Der Spitzenkandidat der Linkspartei, Gregor Gysi, ist davon überzeugt, dass die Staatsanwaltschaft gegen ihn keine Anklage wegen eidesstattlicher Falschaussage im Zusammenhang mit angeblichen Stasi-Kontakten erheben wird. Gysi sagte "Bild am Sonntag": "Ich halte es für ausgeschlossen, dass die Staatsanwaltschaft Anklage gegen mich erheben wird. Ich habe keine falsche eidesstattliche Versicherung abgegeben. Das wird auch der Staatsanwalt einsehen." Gysi hat nach eige

Umfrage: Weder Mehrheit für Schwarz-Gelb noch für Rot-Grün

Auch sieben Wochen vor der Bundestagswahl hat keines der beiden politischen Lager eine Mehrheit. Im aktuellen Sonntagstrend, den das Meinungsforschungsinstitut Emnid wöchentlich im Auftrag von "Bild am Sonntag" erhebt, kommt die Union auf unverändert 40 Prozent und die FDP weiter auf 5 Prozent. Damit liegt Schwarz-Gelb zusammen bei 45 Prozent. Die SPD verharrt bei 25 Prozent, die Grünen stehen weiterhin bei 13 Prozent und die Linkspartei bei 8 Prozent. Damit wäre SP