Nach der Rückeroberung der absoluten Mehrheit in Bayern beansprucht CSU-Chef Horst Seehofer eine größere Rolle in der Union. Das Wahlergebnis bedeute "für mich in allererster Linie eine noch höhere Verantwortung in der politischen Familie der Union – und für den Freistaat Bayern", sagte der bayerische Ministerpräsident in seinem ersten großen Interview nach der Landtagswahl der "Welt". Es gehe ihm dabei nicht um Machtausübung, si
Der Chef des AOK-Bundesverbandes, Jürgen
Graalmann, hat gefordert, die Honorarsteigerungen für Ärzte an ihre
Leistungen zu koppeln. "Es wäre sinnvoll, Qualitätskriterien auch in
die Honorarverhandlungen mit den niedergelassenen Ärzten
einzubeziehen", sagte Graalmann der in Düsseldorf erscheinenden
"Rheinischen Post" (Samstagausgabe). "Wir müssen viel konkretere
Ziele mit den Ärzten vereinbaren, was sie für ihre Hono
Auf der Zielgeraden der Legislaturperiode haben
Union und FDP noch ein Gesetz durch den Bundesrat bekommen, das die
Rechte der Verbraucher nachhaltig stärkt. Mit abschreckend hohen
Bußgeldern und neuen Obergrenzen für Gebühren will es unlauterer
Telefonwerbung, übereifrigen Inkassobüros und teuren Abmahn-Anwälten
einen Riegel vorschieben. Dazu aber müssen die Verbraucher auch
mitspielen. Das beste Anti-Abzocke-Gesetz ist nichts wert, so lange
die m
Die Verfassungsväter sind dem Lebensgefühl des
modernen Menschen weit entgegengekommen: Nur an einem einzigen Tag
alle vier Jahre muss sich ein Bundesbürger auf den Weg machen, um die
Richtschnur für die Politik in der Bundesrepublik vorzugeben. Den
Rest übernehmen jene über 600 Männer und Frauen, die dann im
Parlament über die xte Änderung des Sozialgesetzbuchs, die Regelungen
zur Förderung von Solaranlagen oder die Anschaffung einer neuen
Wenn die größte Nation Europas in die Wahlkabine
geht, ist das immer eine entscheidende Weichenstellung. Mag die
Wahlkampfführung selbst auch als themenarm oder langweilig empfunden
worden sein: Jetzt ist es richtig spannend. Denn die Prognosen sind
so knapp, dass man sie am besten ignoriert. Daher veröffentlicht
diese Zeitung auch keine Last-Minute-Umfragen mehr. Der Wähler ist
der Souverän, und er ist mündig genug, seine Entscheidung zu treffen.
Da ben
Am Sonntagabend geht die IAA zu Ende. Bis dahin werden sich wieder
Hunderttausende die Nasen an den Fenstern der blitzenden und
funkelnden neuen Karossen platt gedrückt haben. Sogar während der
Woche waren die Stände der großen und kleinen Autohersteller
teilweise proppenvoll. Zeitweise gab es kein Vor oder Zurück. Die
Luft war stickig, dazu bei den großen Firmen Musikbeschallung wie in
der Disco.
Auf der Grundlage des Erfolgs und der Auswirkungen der ersten
Ausgabe im Januar 2013 im Pariser Institut für politische Studien
(Sciences Po Paris), an der 250 Besucher teilnahmen, findet die
zweite Ausgabe des internationalen Kolloquiums ReputationWar, die von
Christophe Ginisty in Zusammenarbeit mit Syntec Conseil en Relations
Publics und der International Public Relations Association (IPRA)
organisiert wird, am Freitag, 17. Januar 2014, im prestigereichen
Edouard VII-Theater in
Wieder einmal lässt Papst Franziskus aufhorchen.
Die Kirche soll sich nicht nur um die Sexualmoral kümmern.
Homosexuelle sollten mit Liebe behandelt werden. Maria, eine Frau,
sei wichtiger als alle Bischöfe zusammen. Zitate wie diese sind es,
die das Interview, das der italienische Jesuitenpater Antonio Spadaro
mit Franziskus führte, um die Welt gehen lassen. Denn, mal ehrlich:
Hätte man vor einem Jahr, zur Zeit von Benedikt XVI., darum gewettet,
dass ein katholisch
EU-Handelskommissar Karel De Gucht rät den Europäern zu einem selbstbewussten Auftreten gegenüber China. "Unsere Volkswirtschaft ist mehr als zweimal so groß", sagte er in einem Gespräch mit der F.A.Z. Er verteidigte die im Sommer getroffene Entscheidung, Strafzölle auf Solarmodule aus China zu verhängen. Nach Ansicht der EU-Kommission hatte das Land diese zuvor zu Dumpingpreisen exportiert. Die deutsche Regierung hatte das Vorgehen der Kommission kr
Der Energiekonzern RWE will sich von seinen beiden Errichterschiffen für Meerwindparks trennen. Der Verkaufsprozess für die beiden Schiffe sei angelaufen, bestätigte eine Sprecherin von RWE Innogy der F.A.Z. Der Konzern hatte die beiden Schiffe 2009 bei einer koreanischen Werft in Auftrag gegeben und nach der Überführung im Mai 2012 auf die Namen "Victoria Mathias" und "Friedrich Ernestine" getauft. RWE hatte die Namen seinerzeit als "Herzstü