Rohstoffagentur hält Versorgung mit Seltenen Erden weiter für kritisch

Die Deutsche Rohstoffagentur betrachtet die Versorgung der deutschen Wirtschaft mit Seltenen Erden weiter mit Sorge. "Die schweren Seltenen Erden bleiben kritisch", sagte Martin Schmitz, stellvertretender Leiter der Deutschen Rohstoffagentur, in einem Gespräch mit der F.A.Z. Einem steigenden Bedarf stünde eine fast ausschließlich chinesische Produktion gegenüber. "Der Preisrückgang hat dazu geführt, dass alle Explorationsprojekte außerhalb Chin

Marktgeflüster: Vor der Wahl – Dax und Euro shorten?

Marktgeflüster: Vor der Wahl – Dax und Euro shorten?

Wenn die AfD in den Bundestag kommt, wird es eng für Merkel: einzige Möglichkeit ist dann eine große Koalition mit einer von der letzten großen Koalition gebrandmarkten SPD, die nun auch im Bundesrat die Mehrheit hat und so über erhebliche Druckmittel verfügt. Es kann also lange dauern bis klar ist, in welcher Konstellation die deutsche Politik fortgeführt wird. Global gesehen heisst das, daß Deutschland als "Führungsmacht" Europas nicht

Börsen-Zeitung: Neue Verunsicherung, Börsenkommentar „Marktplatz“, von Thorsten Kramer.

Ausgerechnet im September, der normalerweise zu
den beiden schwächsten Börsenmonaten zählt, ist der deutsche
Leitindex Dax erstmals bis an die Schwelle von 8800 Punkten
herangerückt. Aber was ist dieser Tage schon normal? Die große
Mehrheit der Investoren jedenfalls fühlt sich von der Federal Reserve
fehlgeleitet, nachdem die Währungshüter am Mittwoch auf die fest
erwartete erste Drosselung ihrer Anleihenkäufe verzichtet hatten.

Insbesondere

Mitteldeutsche Zeitung: zur Wahl und letzten Umfragen

Das Rennen zwischen den Lagern wird absehbar knapp,
da könnten auch im letzten Moment noch Hinweise wichtig werden, wenn
man eine bestimmte Konstellation in der Regierung sehen möchte oder
nicht. Aber ob die Zahlen auch wirklich hilfreich sind, das weiß
kein Mensch. Schließlich könnte der Wähler ja auch mehrfach um die
Ecke denken, darauf spekulierend, dass all die anderen Wähler jetzt
erst recht taktisch wählen und man selbst dann eben doch….

BERLINER MORGENPOST: Ein Urteil, dem neuer Lärm folgt – Leitartikel von Jochim Stoltenberg

Des einen Freud, des anderen Leid. Es allen Recht
zu machen, bleibt ein Unding. Das gilt auch für die Festlegung von
Flugrouten. Zumindest so lange, wie Luftverkehr mit Lärm verbunden
ist. Und das wird bei allem technologischen Fortschritt im Flugzeug-
und Triebwerksbau leider noch sehr lange der Fall sein.

So groß und verständlich die Freude zumindest der Menschen in
Blankenfelde-Mahlow über ihren Teilerfolg vor dem
Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg i

Mitteldeutsche Zeitung: zu weggebrochenen Steuereinnahmen

Der Zeitpunkt ist ungünstig für die schwarz-gelbe
Koalition. Anders als die Konkurrenz von SPD, Grünen und Linkspartei
versprechen Union und FDP, die Schuldenbremse im Grundgesetz ohne
Steuererhöhungen einhalten zu können. Kurz vor der Wahl bekommen
jedoch die Kräfte Auftrieb, die den Staat für unterfinanziert halten.
Allerdings spricht einiges dafür, dass der August tatsächlich ein
Ausreißer war. Ein Trend lässt sich aus den Zahle

Mitteldeutsche Zeitung: zum Papst

Der Papst bringt frischen Wind in die katholische
Kirche, wenn nicht einen Sturm. Zu Recht stellt er fest, dass die
Menschen den "Autoritarismus" leid sind. Daraus macht Franziskus eine
Art Abwrack-Programm für seine Kirche: weg mit dem Triumphalismus,
fort mit allem institutionellen Gehabe und Bevormundung. Stattdessen
mehr Beratung und Konsultation, Hören auf das Kirchenvolk, Suche nach
neuen Wegen, Verzicht auf "spirituelle Einmischung in das persönliche
Lebe

WAZ: RWE – ein Risiko für die Kommunen – Kommentar von Thomas Wels

Nun schlägt die Krise des RWE-Konzerns mitten im
Ruhrgebiet durch. Knapp 24 Prozent halten Kommunen und Stadtwerke am
Essener Energieriesen. Die Aktien als Unternehmensbeteiligung in den
Händen der Kommunen waren immer schon umstritten. Als Begründung für
die Beteiligungen musste zum einen das ureigenste Interesse von
Städten wie Essen oder Dortmund an den RWE-Standorten herhalten. Man
wollte mitreden und Einfluss geltend machen auf den
Aufsichtsratsposten. Zum an

WAZ: Giftgas ist absolut tabu – Kommentar von Dietmar Seher

Deutschland lebt vom Export. Es füttert seit
Jahrzehnten einen Großteil der Weltwarenströme. Weil die
Handelsmengen kaum lückenlos zu überprüfen sind, kommen windige
Winkelwerkstätten, aber auch große Konzerne in die Versuchung, im
Deal mit Despoten Unerlaubtes zu Geld zu machen.

Giftgas, seine chemischen Vorprodukte und Technologien für seine
Herstellung gehören zu den verbotensten Dingen. Seit 100.000 Menschen
im 1. Weltkrieg durch C