Für religiöse Minderheiten im islamischen Gürtel
zwischen Casablanca und Taschkent ist die Taquia, die Kunst der
Verstellung, eine Frage des Überlebens. Vor allem Drusen und Schiiten
haben die Taquia zur Tugend erhoben. Sie ist nahezu genetisch
eingebrannt in das Bewusstsein dieser Minderheiten – für Mullahs im
Iran ist sie sogar zur zweiten Natur geworden. Vor diesem Hintergrund
sind die Signale einzuschätzen, die seit der Wahl des neuen
iranischen Präside
Mit der Notenpresse ist es wie mit Subventionen:
Sind sie erst mal am Laufen, fällt es schwer, sie wieder zu bremsen.
Dabei weiß jeder, dass sie auf Dauer schaden. Schon Ben Bernankes
Begründung für den Weg des billigen Weges löst Unverständnis aus. Er
sei sich nicht mehr sicher, ob der Aufschwung in den USA schon trage.
Noch vor drei Monaten klang das ganz anders. Für den Beobachter kann
das nur heißen: Entweder haben sich die Daten fundamental
ver
Jahrelang hat Mahmud Ahmedinedschad die Welt mit
seinen wüsten Drohungen in Atem gehalten. Dass der ehemalige
iranische Präsident nebenbei stets beteuert hat, Atombomben für
unmoralisch zu halten, das ist von der Welt nicht ernst genommen
worden. Eingebettet in Signale der Entspannung versichert nun der
neue Präsident Hassan Rohani, sein Land werde keine Atomwaffen bauen
– und gilt vielen als Hoffnungsträger. Dass der Ton die Musik macht,
ist selten so wahr gewesen
Während die Börsianer jubeln, mehren sich bei
den Ökonomen die Sorgenfalten. Zum einen ist die Entscheidung der Fed
ein Zeichen dafür, dass sie offenbar immer noch nicht zuversichtlich
ist, dass die US-Wirtschaft wirklich wieder auf festen Beinen steht.
Zum anderen birgt die Geldflut die Gefahr, dass dadurch an den
Finanzmärkten neue Blasen entstehen. Früher oder später müssen die
Notenbanken den Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes
beginnen.
Das Ereignis, das jetzt im Kalender steht, ist
seinem Anspruch nach ein Weltereignis. Es spielt nicht nur in
festlichem Rahmen, sondern überall. Selbst an Orten, die Menschen in
eine Hölle verwandelt haben. Ja, Weltkindertag ist heute auch in
Syrien. Und in Afghanistan. Gleichzeitig spielt dieses Ereignis an
Orten, die im Vergleich dazu fast paradiesisch zu nennen sind. Etwa
in Stuttgart, das für sich in Anspruch nimmt, die kinderfreundlichste
Stadt Deutschlands zu sein. U
Hiesige Solarfirmen werden künftig nicht mehr reine
Produzenten sein, sondern Anbieter von Energiesystemen. Dazu gehören
Spezialanfertigungen für Gebäude und Speicherapparate. Firmen wie
Hanwha Q-Cells sind auf dem Weg, die Krise hinter sich zu lassen.
Fraunhofer in Halle hat bereits bewiesen, dass es diesen Prozess
unterstützen und befördern kann. Das Vorhaben, in Ostdeutschland ein
internationales Solarzentrum mit Rohstoff- und Zellproduktion sowie
Forsc
Unabhängig davon, wie man Bergners Arbeit nun im
Einzelnen bewertet: Für besonderes Problembewusstsein oder eine hohe
Wertschätzung der neuen Bundesländer sprach das Hin und Her schon
2009 nicht. Warum sollte es 2013 anders sein? 2014 jährt sich der
Mauerfall zum 25. Mal. Für eine ganze Generation ist die DDR so fern
wie der Mond oder für 50-Jährige der Zweite Weltkrieg. Der Osten hat
zweifellos noch Probleme genug, in jedem Fall mehr als groß
Zwar stimmt es, dass Fluorwasserstoff,
Natriumfluorid und Ammoniumhydrogendifluorid für die Herstellung des
Giftgases Sarin benötigt werden. Zusätzlich braucht es dazu aber
eine Reihe weiterer Chemikalien. Andererseits dienen die drei Stoffe
auch der industriellen Produktion – zur Glasherstellung, um
Schmuck zu gravieren bei der Erdölförderung. Diese Stoffe, die
neben einer zivilen Nutzung auch militärischem Missbrauch dienen
können, unterliege
Deutsche Firmen haben Syrien in den Jahren 2002
bis 2006 rund 140 Tonnen chemische Substanzen geliefert, die auch zur
Herstellung des Nervengiftes Sarin verwendet werden können. Genehmigt
wurden diese Ausfuhren sowohl von einer rot-grünen als auch von einer
schwarz-roten Bundesregierung. Die Substanzen seien nur für zivile
Zwecke benutzt worden, behaupten das Wirtschaftsministerium und
behauptet die Bundeskanzlerin. Woher wissen sie das? Die Substanzen
gelten als sogenannte Du
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die DGAP – ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Zur sofortigen Veröffentlichung 19. September 2013
AD-HOC: adidas AG passt Prognose für das Gesamtjahr 2013 an