Der Politikberater Michael Spreng hält die
Stinkefinger-Geste des SPD-Kanzlerkandidaten Peer Steinbrück für
einen Fehler. "Das ist mir unbegreiflich. Und ich glaube, das schadet
ihm", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung"
(Online-Ausgabe). "Denn Steinbrück kandidiert ja als Bundeskanzler
und nicht als Vorsitzender eines Rocker-Clubs." Spreng fügte hinzu:
"Fotos wirken mehr als tausend Worte. Das Foto wirkt a
US-Außenminister John Kerry und sein russischer Amtskollege Sergei Lawrow wollen am Samstag zu einem dritten Verhandlungstag im Genfer Hotel Intercontinental zusammenkommen. Die Gespräche seien bislang "konstruktiv" verlaufen, hieß es aus Teilnehmerkreisen. Bei den Verhandlungen geht es um die Frage, wie die syrischen Chemiewaffen unter internationale Kontrolle gestellt werden können. Syrien hatte dem prinzipiell bereits zugestimmt, vermutlich, um damit den angedr
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Unterstützung Israels gegenüber der iranischen Bedrohung bekräftigt. Im Interview mit der "Jewish Voice From Germany", die der Samstagsausgabe der "Welt" in einer deutschsprachigen Sonderausgabe beiliegt, erklärte Merkel, im Fall einer Krise wegen iranischer Kernwaffen werde Deutschland Israel unterstützen: "Das heißt, dass wir nie neutral sind, sondern dass Israel sich unserer Unterstützung
Angesichts der Mittelfinger-Geste von Peer Steinbrück macht sich selbst die Piratenpartei über den SPD-Kanzlerkandidaten lustig. "Ich habe ein bisschen mehr Klasse als Herr Steinbrück", sagte Parteichef Bernd Schlömer der "Welt". "Als ich für die Serie der SZ fotografiert wurde, habe ich den Stinkefinger selbst dann nicht gezeigt, als die Kamera aus war." Der Vorsitzende der Piratenpartei Deutschland war im Jahr 2012 ebenfalls Protagonist de
Die stellvertretende CDU-Vorsitzende Ursula von der Leyen hat eine Zusammenarbeit mit der eurofeindlichen Partei Alternative für Deutschland (AfD) nach der Bundestagwahl kategorisch ausgeschlossen. "Wer Europa spalten will, kann kein Partner der Europapartei CDU sein", sagte von der Leyen der "Welt am Sonntag". Die Arbeitsministerin appellierte an die Union, in den letzten Tagen des Bundestagswahlkampfs deutlich zu machen, "wie sehr Deutschland profitiert hat von Eu
Die FDP will im Falle eines Wahlerfolgs die Kompetenzen des Bundesumweltministers deutlich beschneiden. Das geht nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) aus einem Fünf-Punkte-Plan der Parteiführung hervor, den der FDP-Spitzenkandidat Rainer Brüderle und der hessische Wirtschaftsminister Florian Rentsch verfasst haben. Darin wird empfohlen, "nach der Bundestagswahl alle energiepolitischen Bundeskompetenzen im Wirtschaftsministerium zu bündeln"
Die Zahl der Widersprüche und Klagen von Hartz-Empfängern gegen Jobcenter ist im August auf ein neues Rekord-Niveau gestiegen. Wie die "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, registrierte die Bundesagentur für Arbeit (BA) im August 63.526 neue Widersprüche und 13.391 neue Klagen von Hartz IV-Empfängern. Das waren die höchsten von der BA veröffentlichten Monatswerte. Insgesamt waren Ende August 196.880 Widersprüche und 200.544 Klagen bei Sozial
Deutschlands führende Meinungsforschungsinstitute sehen kaum noch Chancen für Peer Steinbrück, der nächste Bundeskanzler zu werden. Forsa-Chef Manfred Güllner sagte "Bild am Sonntag": "Mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bleibt Angela Merkel Bundeskanzlerin. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass SPD und Grüne noch so zulegen, dass sie in die Nähe einer eigenen Mehrheit kommen. Der Vorsprung von Schwarz-Gelb ist allerdings so knapp,
Daimler-Chef Dieter Zetsche hat keine Angst vor einem Regierungswechsel nach der anstehenden Bundestagswahl. "Alle großen Parteien wissen, wie wichtig die Automobilindustrie für dieses Land ist", sagte der Manager der "Süddeutschen Zeitung" (Ausgabe vom Samstag). Denn all diese Parteien wüssten auch, "dass man Fortschritte in der Umwelt und im Sozialen nur finanzieren kann, wenn die Wirtschaft floriert". Gerade bei Fragen der in Brüssel dis
Die rund 50.000 EU-Bediensteten können mit einem deutlichen Gehalts-Nachschlag von 1,7 Prozent rückwirkend ab Juli 2011 rechnen. Nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) hat sich der Generalanwalt beim EU-Gerichtshof, Yves Bot, dafür ausgesprochen, einen Einspruch des EU-Rates gegen die Gehaltserhöhung von vor zwei Jahren für nichtig zu erklären. Die EU-Mitgliedsländer hatten sich damals gegen die von der EU-Kommission vorgeschlagene Erh