Auf der Weltbild-Gruppe, hinter Thalia die Nummer
zwei der deutschen Buchhändler, liegt schon seit Jahren kein Segen
mehr. Das hat mit der Krise der Branche zu tun, die allzu lange aus
ihren Buchläden dem unaufhaltsamen Aufstieg des Internet-Händlers
Amazon zugeschaut hat, statt diesen Markt selbst zu besetzen. Nicht
von ungefähr ist es der Auf- und Ausbau der Verlagsgruppe als
Online-Handelsplattform, der gerade große Löcher in die
Weltbild-Kassen reiß
Ausgabe vom 10.09.2013 In der NSA-Affäre hat die Bundesregierung
von Anfang an eine klägliche Figur gemacht. Die Kanzlerin, ihr
Geheimdienstkoordinator Ronald Pofalla und der Innenminister fielen
überwiegend durch Nichtwissen und Vertuschen auf. Angela Merkel macht
bis heute nicht den Eindruck, als ginge ihr der begründete Verdacht,
dass die Grundrechte der Bundesbürger durch die Ausspähaktionen der
Amerikaner verletzt wurd
Es locken ja nicht nur der schöne Schein und das
Prestige. Doktortitel bringen Geld. Sie haben zwar nicht immer, aber
auch nicht selten Einfluss auf die Höhe eines Einkommens. Unternehmen
müssen sich also darauf verlassen können, dass ihre Bewerber nicht
mogeln.
Personalchefs führen deshalb schwarze Listen. Auch die
"Yorkshire"-Universität der Jungferninseln steht darauf. Jetzt
scheinen Osnabrücker Fahnder dem Geheimnis der Uni der fixen Tite
"Arroganz der Macht" heißt der Titel eines Buches,
das der amerikanische Senator William Fulbright vor nunmehr 47 Jahren
geschrieben hat. Es ist eine Mahnung insbesondere an sein Heimatland:
Weil Amerika so stark ist, bestehe die latente Gefahr, diese Macht zu
missbrauchen. Der Befund ist leider weiter von hoher Aktualität. Ein
Problem, das nicht allein den Washingtoner Regierungsapparat mit
Präsident Barack Obama belastet, sondern den gesamten Westen. Denn
nimmt di
Es wäre die segensreiche Wende im Syrienkonflikt:
Russland, bislang Assads hartleibigster Gewährsträger, nimmt den
amerikanischen Außenminister John Kerry beim Wort und drängt das
syrische Regime, sämtliche Chemiewaffen unter internationale
Kontrolle zu stellen und – Achtung! – später zu vernichten. Kalkül
oder echte Krisenintervention in letzter Minute?
Mit der überraschenden Volte hat Moskau Obamas Pläne radikal
durchkreuzt und der D
Was für ein schöner Erfolg für den
Insolvenzverwalter. Und was für ein Einblick in die Abgründe aus
Selbstherrlichkeit, Eitelkeit und offenkundig auch Gier der
ehemaligen Arcandor-Führung und insbesondere von Thomas Middelhoff.
Das Urteil des Essener Landgerichts geht weit über einen Einzelfall
hinaus. Es berührt einmal mehr die Frage von Verantwortung im
Management, die Frage, inwieweit angestellte Top-Führungskräfte für
das eigene H
Die Euro-Krise hat sich entspannt, doch ist sie nach Ansicht internationaler Ökonomen noch lange nicht vorbei. Laut einer Umfrage der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Mittwochsausgabe) bleibe eine Mehrheit skeptisch. "Es war ein Riesenfehler, den Euro einzuführen, bevor eine Fiskalunion, eine Bankenunion und ein erhebliches Maß an politischer Union besteht", sagte beispielsweise Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff, der einstige Chefvolkswirt des International
Die Branche selbst wird nie freiwillig Lösungen
anbieten, die das technisch Mögliche in puncto Effizienz und
Umweltschutz ermöglichen. Dies wäre gleichbedeutend mit dem Verzicht
auf Renditen. Das heißt die Politik ist gefragt, um das technisch
Mögliche umzusetzen. Die europäischen Schadstoffgrenzwerte haben sich
als vorzügliches Instrument bewährt. Autobauer haben den CO2-Ausstoß
spürbar gedrückt. Viele erreichen die Grenzwert
Gegen eine rot-rot-grüne Koalition spricht das
Risiko für die handelnden Personen – vor allem für den
SPD-Vorsitzenden Sigmar Gabriel, der sie ja ins Werk setzen müsste.
Ginge die Sache schief, wäre er weg. Ein knallrot-grünes Bündnis
scheitert schließlich am Machtkalkül der SPD-Ministerpräsidenten. Sie
halten lieber Kanzlerin Angela Merkel an der Macht, als sich der
Gefahr des eigenen Machtverlusts auszusetzen. Die Spitze der Linken
hat
Die Lauben-Hilfen sind bei 60 Prozent gedeckelt.
Wohnhausbesitzer erhalten 80 Prozent. Gegen diese Ungleichbehandlung
kann aber keiner klagen. In der Debatte über GEZ-Gebühren für
Kleingärtner hatten die Gartenfreunde erfolgreich argumentiert, eine
Laube könne man nicht wie eine Wohnung behandeln. Die jetzige
Deckelung ist der Fluch des guten Arguments