Zeitung: Volksbanken verlangen die höchsten Gebühren am Geldautomaten

Banken und Sparkassen verlangen von fremden Kunden selbst bei kleinen Beträgen immer noch bis zu 7,50 Euro für das Geldabheben am Automaten. Nach einem Bericht der "Welt" langen Genossenschaftsbanken besonders kräftig zu. Auf den ersten fünf Plätzen der Liste mit den höchsten Mindestgebühren befänden sich Volks- und Raiffeisenbanken, heißt es unter Berufung auf eine Auswertung der Direktbank ING Diba. Die Direktbank hatte für die &quot

Neue OZ: Kommentar zu Agrarexporte

Know-how statt Masse

Die Ausfuhr tierischer Produkte über die Grenzen der EU hinaus
birgt besondere Unwägbarkeiten. Eine Landwirtschaft und
Nahrungsmittelindustrie, die für den Export in politisch schwer
berechenbare Schwellen- und Entwicklungsländer ihre Kapazitäten so
stark ausbaut wie die niedersächsische, setzt sich fragwürdigen
Risiken aus.

Wie heikel es sein kann, etwa auf die russische Karte zu setzen,
erlebte der Fleischverarbeiter Gausepo

Neue OZ: Kommentar zu Russland

Nicht viel Neues im Osten

Oppositionspolitiker Alexej Nawalny hat es bei der mit Spannung
erwarteten Bürgermeisterwahl in Moskau zwar nicht geschafft, den vom
Kreml unterstützten Amtsinhaber Sergej Sobjanin in eine Stichwahl zu
zwingen. Dennoch ist dem vor allem bei jungen Leuten beliebten Anwalt
und Blogger etwas Großes gelungen: Der Regierungskritiker dürfte
Präsident Wladimir Putin mit seinem Überraschungserfolg einen
gehörigen Schrecken eingejagt

Schwäbische Zeitung: Leitartikel – Alle Kraft auf Bayern

Die heiße Phase begann zwar in Düsseldorf, doch
in den nächsten sechs Tagen spielt sich für die Union alles in Bayern
ab. Angela Merkel und Horst Seehofer steigen noch einmal groß in den
Wahlkampf ein, und das mit viel Freude. Schließlich kann Seehofer
sogar auf eine absolute Mehrheit hoffen. Und wenn dies nicht gelingt,
geht es doch für ihn mehr um das Image eines guten Wahlausgangs als
um die reale Bedrohung durch einen schlechten.

Bei der FDP verh&

Rheinische Post: Putins Gegner = Von Doris Heimann

Der russische Oppositionsführer Aleksej Nawalny
hat bei der Moskauer Oberbürgermeisterwahl trotz Niederlage einen
großen Erfolg errungen. Er erhielt aus dem Stand rund 30 Prozent der
Stimmen. Das zeigt, wie viele Russen nicht mit der Politik des Kremls
einverstanden sind. Und Nawalny ist damit der erste Vertreter der
neuen russischen Opposition, der sich wirklich auf eine breite Basis
stützen kann. Die Frage ist nur, was der Kreml ihn damit anfangen
lässt. Denn der

Rheinische Post: Schwache Verteidigung = Von Godehard Uhlemann

Es ist eine schwache Verteidigung ihrer
Syrien-Politik, die Bundeskanzlerin Angela Merkel präsentiert. Erst
verweigert die Bundeskanzlerin ihre Unterschrift unter die
Syrien-Erklärung der USA auf dem Petersburger G20-Gipfel, dann zieht
sie einen Tag später doch nach. So schrammt sie knapp an einer
Isolierung und an einer kapitalen Blamage deutscher Außenpolitik
vorbei. Die Kanzlerin geißelt all die als Egoisten, die in Petersburg
unterschrieben hatten. Aber ihr H

Rheinische Post: Anlass genug, den Amerikanern zu danken = Von Michael Bröcker

Die Berichte über die Geheimdienstaktivitäten
der USA und das gemeinsam mit deutschen Kollegen betriebene Neusser
Aufklärungszentrum sind kein Anlass für "Skandal"-Rufe und für
plumpes Wahlkampfgetöse. Vielmehr sind sie eine gute Gelegenheit, den
US-Amerikanern danke zu sagen. Danke für den technisch und finanziell
anspruchsvollen internationalen Einsatz gegen den Terrorismus. Und
danke für die Hinweise zu der "Sauerland-Gruppe", di

Allg. Zeitung Mainz: Keine Kampagnen – Stefan Schröder zum Erpressungsversuch

Peer Steinbrück ist ein erfolgreicher Politiker, der
sich schon auf einigen Positionen hat beweisen können. Nach dem
heftigen Gegenwind der Anfangsmonate in seiner Rolle als
Spitzenkandidat konnte er sich nach dem Fernsehduell mit Kanzlerin
Angela Merkel gerade ein wenig aus dem Quotentief befreien. Die
Wähler und anschließend er selbst werden entscheiden, ob Peer
Steinbrück eine Chance bekommt, Kanzler zu werden. Soweit die Fakten.
Gerne verbreiten seine Wahlkampf

Allg. Zeitung Mainz: Klartext – Peter Königsberger zum Streit um den Limburger Bischof

Der Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst
wird heute keineswegs Besuch von einem erhalten, der ihm den Rücken
stärkt, sondern von einem, der ihm die Leviten lesen wird, und zwar
klar und deutlich. Dafür ist Kardinal Giovanni Lajolo nämlich
bekannt, und genau dafür – und nur dafür – reist er heute nach
Limburg. Denn offensichtlich hat das Gespräch, zu dem van Elst Ende
August nach Rom zitiert worden war – er hatte es nämlich keineswegs
selbs