Die Bausparkasse Wüstenrot verzichtet künftig
auf Vertriebsaktionen, bei denen Kunden nahegelegt wird, hoch
verzinste Bausparverträge aufzugeben. "Beratungsaktionen, wie wir sie
voriges Jahr hatten, planen wir nicht mehr", sagt der neue
Wüstenrot-Chef Bernd Hertweck im Interview mit der Stuttgarter
Zeitung (Samstag).
Seit Jahren will die Nummer drei unter den bundesweit tätigen
Bausparkassen Verträge loswerden, bei denen Guthaben mit etwa vier
Pr
Düsseldorf/Bielefeld. Kurz vor der
Verabschiedung des Gesetzes für den gemeinsamen Schulunterricht
behinderter und nichtbehinderter Kinder und Jugendlicher in
Nordrhein-Westfalen mahnt der Landesvorsitzende der FDP, Christian
Lindner, die rot-grüne Landesregierung zur Umsicht. "Ich fürchte,
dass dieses Schlüsselprojekt großen Schaden nimmt", sagte Lindner der
in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Samstagsausgabe).
Rot-Grün vernac
Der ehemalige Bundesverteidigungsminister Franz
Josef Jung (CDU) hat den Limburger Bischof Franz-Peter Tebartz-van
Elst zum Rücktritt aufgefordert. "Ein schneller freiwilliger
Amtsverzicht wäre der richtige Weg", sagte er der in Halle
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe). Jung, der
dem Bundestag angehört, ist gläubiger und praktizierender Katholik.
Sein Heimatort Eltville zählt zum Bistum Limburg.
Das Forschungsinstitut der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist überzeugt, dass die neue Bundesregierung eine Mindestlohn-Regelung beschließen wird und plädiert dafür, unterschiedliche Stundensätze in Ost- und Westdeutschland festzulegen. "Der Mindestlohn wird kommen", sagte Instituts-Direktor Joachim Möller der "Frankfurter Rundschau" (Samstagausgabe). Den von SPD und Grünen geforderten Mindestlohn von 8,50 Euro pro Stunde könne man
Die gerade in Aserbaidschan abgeschlossenen Präsidentschaftswahlen
erhielten viel Lob vom Europäischen Parlament und der
Parlamentarischen Versammlung des Europarates (PACE). Die
Wahlbeobachtungsmission von beiden Gremien lobten den ordentlichen,
freien und fairen Wahlprozess und die Offenheit gegenüber den
internationalen Beobachtern.
In einer gemeinsam herausgegebenen Erklärung, die am Donnerstag
vor einer gut besuchten Pressekonferenz abgegeben wurde, gaben Pi
Union und SPD wollen bei ihrem zweiten Sondierungsgespräch am Montag über acht Themenfelder tiefergehend beraten. Darauf haben sich nach einem Bericht der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) die drei Parteivorsitzenden Angela Merkel (CDU), Horst Seehofer (CSU) und Sigmar Gabriel (SPD) bei ihrem Dreier-Gespräch am Freitag geeinigt. Danach sollen die Unterhändler am Montag in die Themenfelder Europa, Euro, nachhaltige Finanzen, demografischer Wandel, Föderalismusrefo
Der Vorstandschef des Energiekonzerns Eon, Johannes Teyssen, hat scharf wie nie die Energiepolitik der Bundesregierung kritisiert. In einem Interview mit der "Bild-Zeitung" (Samstagausgabe) sagte Teyssen: "Es muss einen grundlegenden Neustart bei der Energiewende geben, die Zeit des Durchwurschtelns ist vorbei." Teyssen kritisierte, durch die bisherige Energiepolitik sei Strom "für viele Verbraucher schon echtes Luxusgut. Es droht eine Spaltung der Gesellschaft in z
Die Integrationsbeauftragte der
Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), hat die Bedingungen für
Flüchtlinge auf Lampedusa scharf kritisiert. "Das ist
menschenunwürdig, das entspricht nicht den europäischen Standards",
sagte Böhmer der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post"
(Samstagausgabe). "Italien ist gehalten, den Flüchtlingen eine
menschenwürdige Aufnahme zur Verfügung zu stellen." Die Regeln, die
in
Die Deutsche Telekom will den amerikanischen
und britischen Geheimdienst auf technischem Weg daran hindern,
weiterhin E-Mails und andere Informationen in Deutschland agierender
Kunden heimlich auszulesen. Das erklärte Telekom-Datenschutzvorstand
Thomas Kremer gegenüber der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen
Post" (Samstagausgabe). Zu diesem Zweck vereinbare die Telekom mit
allen wichtigen Geschäftspartnern in Deutschland , dass E-Mails und
anderer Infor
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU)
hat vor mehr Zuwanderung ins deutsche Hartz-IV-System gewarnt, sollte
das jüngste Urteil des nordrhein-westfälischen Landessozialgerichts
rechtskräftig werden. "Die Lebensverhältnisse und
Durchschnittsverdienste in Europa weisen erhebliche Unterschiede auf.
Wenn das Urteil rechtskräftig werden sollte, liegt es auf der Hand,
dass es einen Anreiz für weiteren Zuzug bietet", sagte Friedrich der
in Düsse